Umfang:
282 Seiten
,
19.7 cm x 13 cm
Ausgabe:
2. erweiterte Auflage
ISBN:
9783894387341
Serie:
Neue Kleine Bibliothek 129
Inhalt:
Verlagsinfo: Kurz vor der Befreiung wurden im Frühjahr 1945 Tausende Nazigegner 〉〉ausgeschaltet〈〈. Gegen deutsche und ausländische Antifaschisten wie gegen Wehrmachtssoldaten, die sich am Wahnsinn nicht mehr beteiligen oder ihm ein Ende bereiten wollten, wurde ein groß angelegter Mordfeldzug in Gang gesetzt, um einen antifaschistischen Neubeginn nach dem Krieg im Keime zu ersticken. SS, Gestapo, aber auch einfache NSDAP-Mitglieder, Volkssturmmänner und Hitlerjungen nahmen teil an Massakern im Ruhrkessel, an Erschießungen in vielen Städten und Dörfern, am Mord an Gefangenen aus KZs und Zuchthäusern auf Todesmärschen, an Standgerichten gegen Deserteure. Die Verbrechen in der allerletzten Phase des Krieges waren sowohl örtliche Amokläufe als auch Teil der Nachkriegsplanungen des deutschen Faschismus. Ulrich Sander bilanziert das Ausmaß der Verbrechen, um die Opfer dem Vergessen zu entreißen und die Täter zu benennen. Er liefert eine erste wenn auch unvollständige Gesamtdarstellung dieser Vorgänge.
Anmerkung:
Literaturverzeichnis: Seite 270-274
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
Schlagwort(e):
Nationalsozialistisches Verbrechen
;
Geschichte 1945
;
Nationalsozialistisches Verbrechen
;
Zweiter Weltkrieg
;
Faschismus
;
Kriegsende
;
Geschichte 1945
Mehr zum Autor:
Sander, Ulrich 1941-
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