UID:
edocfu_9958356085702883
Format:
1 online resource (267p.)
ISBN:
9783486705379
Series Statement:
Studien zur Internationalen Geschichte ; 27
Content:
Während des Ersten Weltkriegs waren Polen mehrheitlich nicht für ihr eigenes Land in den Krieg gezogen, sondern für die Teilungsmächte Deutschland, Russland und Österreich-Ungarn, aber auch auf Seiten der Entente. Nach 1918 mussten die polnischen Veteranen daher für die staatliche Anerkennung ihrer Kriegsteilnahme in Erinnerungskultur und Sozialpolitik kämpfen. Sie nutzten dafür Kontakte und Wissen, die sie durch ihre Mitarbeit in internationalen Veteranenverbände (FIDAC, CIAMAC) gewannen. Sie kämpften für eine angemessene soziale Versorgung, aber auch gegen einen neuen Krieg – zumeist im Zwiespalt zwischen materiellen Interessen, staatlicher Selbstbehauptung und internationaler Verständigung. Julia Eichenberg zeigt unter Berücksichtigung der internationalen Einflüsse, wie sich Veteranenbewegung und der junge polnische Staat wechselseitig konsolidierten und entwirft so eine europäische Geschichte Polens in der Zwischenkriegszeit.
Note:
Frontmatter --
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Inhalt --
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Vorwort --
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Einleitung --
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Kapitel I: Vom Soldat zum Veteran, vom Nationalen zum Internationalen --
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Kapitel II: Der Kampf der Veteranen um Versorgung --
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Kapitel III: Podejrzani Pacyfiści – Verdächtige Pazifisten? Der Kampf der polnischen Veteranen für Frieden, Abrüstung und Völkerbund --
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Schlussfolgerungen und Ausblick --
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Abkürzungen --
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Quellenverzeichnis --
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Literaturverzeichnis --
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Register --
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Studien zur Internationalen Geschichte --
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Backmatter
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In German.
Additional Edition:
ISBN 978-3-486-79421-2
Additional Edition:
ISBN 978-3-486-70457-0
Language:
German
DOI:
10.1524/9783486705379
URL:
https://doi.org/10.1524/9783486705379
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