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    UID:
    b3kat_BV013604817
    Umfang: 448 S. , Ill., Kt.
    ISBN: 3205993047
    Anmerkung: Zugl.: Wien, Univ., Diss., 1997
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Kunstgeschichte
    RVK:
    Schlagwort(e): Perco, Rudolf 1884-1942 ; Architektur ; Wien ; Architektur ; Geschichte 1913-1942 ; Hochschulschrift ; Perco, Rudolf
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    Wien, Austria :Böhlau,
    UID:
    kobvindex_INT0004483
    Umfang: 1 electronic resource (448 pages) : , illustrations, plans.
    ISBN: 9783205993049 , 3205993047
    Inhalt: MACHINE-GENERATED SUMMARY NOTE: "Rudolf Perco galt schon während seiner Studienzeit (1906-1910) als Musterschüler Otto Wagners und erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen (u. a. Rompreis 1910). Daneben arbeitete er noch als Student im Büro von Hubert Gessner. Dieses Umfeld ist auch für sein späteres Œuvre prägend. Seine ersten Realisationen -- zwei repräsentative Wohnhäuser -- fallen in die kurze Baukonjunktur der letzten Friedensjahre. Die schlechte Auftragslage unmittelbar nach dem Krieg wird überbrückt durch den Ausbau der Gmundner Villa für Margaret Wittgenstein-Stonborough. Erst der Aufschwung durch das Wohnbauprogramm der Wiener Sozialdemokratie bietet dem Architekten die Möglichkeit, seine Vorstellungen in mehreren Wohnhausanlagen umzusetzen, darunter der Engelsplatz-Hof, das größte Projekt dieser Periode überhaupt. Daneben immer wieder Beteiligungen an zahlreichen Konkurrenzen, u. a. Chicago Tribune und dem Völkerbundpalast, die sein Werk in einer sehr eigenwilligen Auseinandersetzung mit dem zeitgenössischen Architekturgeschehen zeigen. Ein Schwerpunkt ist auch die Beschäftigung mit großen städtebaulichen Projekten für Wien. Infolge seiner völligen Auftragslosigkeit während der Ära des Ständestaates verliert er sich schließlich zunehmend an Studien, die von der Wirklichkeit abgehoben, von phantastisch überbordenden Ideen geprägt sind, vergleichbar mit der Formenwelt eines Josef Plečnik. Ein Ende dieser ausweglosen Situation scheint sich zuletzt durch die Machtergreifung der Nazis anzuzeigen, als es ihm -- als einzigem Österreicher -- gelingt, in der NS-Stadtparteileitung für Wien Fuß zu fassen. Eine kurze Illusion, die aber bald zum totalen Scheitern und Selbstmord führt." -- "Even during his student days (1906-1910), Rudolf Perco was regarded as a model student of Otto Wagner and received numerous prizes and awards (including the Rome Prize 1910). He also worked as a student in Hubert Gessner's office. This environment is also formative for his later oeuvre. His first realizations - two representative residential buildings - fall during the short construction boom of the last years of peace. The poor order situation immediately after the war was bridged by the expansion of the Gmunden villa for Margaret Wittgenstein-Stonborough. Only the upswing through the housing program of the Viennese Social Democrats offered the architect the opportunity to implement his ideas in several residential complexes, including the Engelsplatz-Hof, the largest project of this period. In addition, participations in numerous competitions, u. a. Chicago Tribune and the Palace of the League of Nations, which show his work in a very idiosyncratic examination of contemporary architecture. A focus is also on major urban development projects for Vienna. As a result of his complete lack of commission during the era of the corporate state, he finally lost himself increasingly in studies that are detached from reality, characterized by fantastically exuberant ideas, comparable to the world of forms of Josef Plečnik. The end of this hopeless situation seems to have finally come to light when the Nazis came to power, when he - as the only Austrian - managed to gain a foothold in the NS city party leadership for Vienna. A brief illusion that soon leads to total failure and suicide."
    Anmerkung: DISSERTATION NOTE: originally submitted as doctoral thesis, Universität Wien, 1997.
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Academic theses
    URL: FULL
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Online-Ressource
    Online-Ressource
    [s.l.] : Böhlau
    UID:
    b3kat_BV042566329
    Umfang: 1 Online-Ressource (470 Seiten)
    ISBN: 9783205993049
    Anmerkung: Als Absolvent der Meisterklasse Otto Wagners schon während des Studiums mit Preise und Auszeichnungen verwöhnt, konnte er sich einer Elite zugehörig wähnen, der das große Gebiet der Donaumonarchie als Betätigungsfeld offen schien. Dieses große Versprechen sollte sich jedoch, infolge der veränderten Verhältnisse der Zwischenkriegszeit nicht erfüllen, nur wenige seiner Projekte wurden realisiert und sein Name geriet in Vergessenheit. Im Vordergrund der Untersuchung stebt nicht eine akribische Auflistung aller Bauten und Entwürfe, sondern vor allem auch die Eingebundenheit der Persönlichkeit des Künstlers Rudolf Perco in seine Zeit und sein Wiener Umfeld - von der Architekturgeschichte längst unter dem Mythos der "Wagnerschule" subsumiert. , In diesem Sinn ist auch die relativ weit zurückgreifnde Einleitung zu verstehen, die versucht die Situation der Wiener Architektur um die Jahrhundertwende zu umreißen: Von den Anfängen der in den neunziger Jahren einsetzender archekturtheoretischen Diskussion, deren konkrete Umsetzung aber erst allmählich und durchaus nicht geradlinig erfolgt, über die allmählichen Herausformung der formalen Kriterien zu einem verbindlichen Kanon der "Wagnerschule" und der damit gleichzeitig einsetzende Krise. 1906 schließlich, in einer bereits von Stagnation geprägten Phase, tritt Rudolf Perco in die Akademie in die Meisterklasse Wagners ein. Ab diesem Zeitpunkt wird für uns sein Werk und seine Persönlichkeit faßbar und kann von da an als Leitlinie der nachfolgenden zeitlichen Abschnitte aufgefaßt werden: Die Scheinblüte der Baukonjunktur der letzten Friedensjahre, die zu den ersten Realisationen führt. Die Zäsur des 1. , Weltkriegs und die anschließende tiefe wirtschaftliche Depression in den Nachkriegsjahren, einzig überbrückt durch den Ausbau einer Villa für Margaret Wittgenstein-Stonborough. Endlich der Aufschwung durch das Wohnbauprogramm der Wiener Sozialdemokratie, das dem Architekten die Möglichkeit bietet seine Vorstellungen in mehreren Wohnhausanlagen umzusetzen, darunter der Engelsplatz - Hof, das größte Projekt dieser Periode überhaupt. Daneben immer wieder Beteiligungen an zahlreichen Konkurrenzen, die sein Werk in einer sehr eigenwilligen Auseinandersetzung mit dem zeitgenössischen Aichitekturgeschehen zeigen. Infolge seiner völligen Auftragslosigkeit während der Ära des Ständestaates, verliert er sich schließlich zunehmend an Studien, die von der Wirklichkeit abgehoben, von phantastisch überbordenden Ideen geprägt sind, vergleichbar mit der Formenwelt eines Josef Plecnik. , Ein Ende dieser ausweglosen Situation scheint sich zuletzt durch die Machtergreifung der Nazis anzweigen, als es ihm als einzigen Österreicher gelingt in der NS-Stadtplanung für Wien Fuß zu fassen. Eine kurze Illusion, die aber bald zum totalen Scheitern und Selbstmord führt. Aus der Sicht einer sich kontinuierlich entwickelnden Moderne ist dem architektonischen Werk von Rudolf Perco nur relativ wenig Relevanz zuzusprechen. Als Wagnerschüler, dessen Fixierung auf den großen Meister zu einer sehr unkanonischen Auseinandersetzung mit der zeitgenössischen Architektur führt, kann sein OEuvre jedoch als paradigmatisch für einen Großteil der Wiener Zwischenkriegsarchitektur angesehen werden. Ein Umstand, dem eine Architekturgeschichtsschreibung, die die Wagnerschule oft eindimensional als unmittelbare Vorstufe zum Funktionalismus interpretiert, bis dahin nicht selten mit einer gewissen Ratlosigkeit gegenübergestanden ist , de
    Sprache: Deutsch
    Fachgebiete: Kunstgeschichte
    RVK:
    Schlagwort(e): Perco, Rudolf 1884-1942 ; Architektur ; Wien ; Architektur ; Geschichte 1913-1942 ; Hochschulschrift ; Werkverzeichnis
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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