Umfang:
188 S.
,
21 cm
ISBN:
9783943941203
Inhalt:
Dagmar Härter
Inhalt:
Im Februar 1877 reist der Dichter Theodor Storm nach Würzburg, um sich mit seinem Sohn Hans Woldsen zu treffen. Der 29-Jährige soll endlich die letzten medizinischen Examen machen, um dann eine Praxis übernehmen zu können. Doch der Vater ist zu sehr auf sich und seine Befindlichkeiten fixiert und merkt nicht, dass er den Sohn verunsichert, Versagensängste schürt und immer wieder Trotzreaktionen hervorruft. Schließlich eskaliert der Konflikt. I. Bachér (zuletzt "Die Grube", ID-A 46/11) hat hier ihren eigenen Roman "Woldsen oder Es wird keine Ruhe geben" von 1982 (BA 12/82) neu redigiert und bearbeitet. Die Autorin greift auf historisch verbürgtes Material zurück und erzählt feinsinnig, sensibel und zurückhaltend aus der Perspektive der beiden Hauptfiguren von einer schwierigen Vater-Sohn-Beziehung, vom Konflikt verschiedener Lebensvorstellungen und der Konkurrenz zwischen Alt und Jung, heute so aktuell wie vor 140 Jahren. Anspruchsvolle Lektüre, bei der einiges Hintergrundwissen nicht schadet und trotz des allgemeingültigen Themas eher von speziellem Interesse. Für öffentliche Bibliotheken nachrangig.
Inhalt:
1877 reist Theodor Storm nach Würzburg, damit sein ältester Sohn endlich das Medizinstudium abschließt. Doch der 29jährige lehnt den Einfluss des Vaters ab, reagiert trotzig und ablehnend ... Roman um eine Vater-Sohn-Beziehung, basierend auf historischem Material.
Sprache:
Deutsch
URL:
http://www.dittrich-verlag.de/buecher/theodor-storm-faehrt-nach-wuerzburg-und-erreicht-seinen-sohn-nicht-obwohl-er-mit-ihm-spricht/
URL:
http://deposit.d-nb.de/cgi-bin/dokserv?id=4349338&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
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