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Der Deutsche in der Landschaft / besorgt von Rudolf Borchardt ; mit einem Text von Walter Benjamin und einem Nachwort von Franck Hofmann sowie zeitgenössischen Ansichten

Gespeichert in:
Bibliographische Angaben
Beteiligte: Borchardt, Rudolf, 1877-1945 (HerausgeberIn) , Benjamin, Walter, 1892-1940 (VerfasserIn von ergänzendem Text) , Hofmann, Franck, (VerfasserIn eines Nachworts)
Sprache: Deutsch
Veröffentlicht:Berlin : Matthes & Seitz Berlin, 2018
Ausgabe:Erste Auflage
Schriftenreihe:Naturkunden ; ZDB-ID: 2710254-3 ; No. 42
Umfang:551 Seiten : Illustrationen ; 18,5 cm
Bibliogr. Zusammenhang:Rezensiert in: Holzner, Johann, 1948- : Eine recht einsame literarische Hochebene, in: Literaturkritik.de : Rezensionsforum für Literatur und für Kulturwissenschaften, ISSN 1437-9317, ZDB-ID 1463720-0. - 2018 
Rezensiert in: Kinzel, Till, 1968 - : [Rezension von: Der Deutsche in der Landschaft]. - 2018 
ISBN:9783957575296
395757529X
Anmerkungen:"Diese Sammlung erschien erstmals 1925 im Verlag der Bremer Presse. Für die vorliegende Ausgabe wurden Orthografie und Interpunktion vorsichtig angeglichen."
Schlagwörter:
Basisklassifikation:

17.98 Textsammlungen

18.10 Deutsche Literatur

74.05 Reisebeschreibungen, Geschichte des Reisens

Zusammenfassung:Kaleidoskopartig entfalten sich in den Texten dieser erstmals 1925 in der Bremer Presse veröffentlichten Sammlung deutscher Reisebeschreibungen Wege, Täler, Berge und Ebenen aller Erdteile. Zumeist heute unbekanntere Geografen, Naturforscher, Kulturhistoriker und Dichter aus zwei Jahrhunderten kommen darin zu Wort. Sie alle zogen aus, die klingende Weisung, die der Herausgeber Rudolf Borchardt seiner Auswahl zuschreibt, zu verbreiten. Der Deutsche in der Landschaft ist Beobachter, Wanderer der Geschichte, Gast auf Erden: "Die Welt geht in ihn ein, indes er in der Welt". Somit ist Borchardts Sammlung neben detaillierter Landschaftsbeschreibung immer auch kulturelles Psychogramm, Selbstreflexion über die eigene Herkunft, Versuch der Ordnung und des Erkenntnisgewinns. Walter Benjamin fasste diese faszinierende Sammlung so zusammen: "Wie vier Hauptansichten des Erdkörpers, die sich im neunzehnten Jahrhundert den Deutschen erschlossen - die streng geographische, die naturwissenschaftlich beschreibende, die landschaftlich schildernde, die historische -, in diesem Buch sich verbinden, das zu entwickeln, hieße ein zweites schreiben"