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Commons : für eine neue Politik jenseits von Markt und Staat / Silke Helfrich und Heinrich-Böll-Stiftung (Hg.)

Gespeichert in:
Bibliographische Angaben
Körperschaft: Heinrich-Böll-Stiftung, (Sonstige Person, Familie und Körperschaft)
Beteiligte: Helfrich, Silke, 1967-2021 (HerausgeberIn)
Sprache: Deutsch
Veröffentlicht:Bielefeld : Transcript-Verl., 2012
Ausgabe:1. Aufl.
Umfang:526 S. : Ill., Kt.
Online Ausgabe:Online-Ausg.: Helfrich, Silke, 1967 - 2021 : Commons. - Bielefeld : transcript, 2012. - 1 Online-Ressource (526 Seiten) 
Erscheint auch als: Commons. - Bielefeld : transcript Verlag, 2012. - 1 Online-Ressource (526 S.) 
ISBN:3837620360
9783837620368
9783837628357
3837628353
Anmerkungen:Literaturangaben
Schlagwörter:
Kapitalismus
Wirtschaftssystem
Marktversagen
Staatsversagen
Natürliche Ressourcen
Öffentliches Gut
Gemeineigentum
International cooperation
Nachhaltigkeit
Gemeingüter
Dienstleistung
Gemeinwohl
Gemeinschaftsgut
Commons
Privatisierung
Zivilgesellschaft
Governance
Wirtschaft
Gegenökonomie
Kapitalismus
Aufsatzsammlung
Basisklassifikation:

89.05 Politische Theorie

89.50 Politische Prozesse: Allgemeines

89.62 Politische Bewegungen

Zusammenfassung:Commons – die Welt gehört uns allen! Die nicht enden wollende globale Finanzkrise zeigt: Markt und Staat haben versagt. Deshalb verwundert es nicht, dass die Commons, die Idee der gemeinschaftlichen Organisation und Nutzung von Gemeingütern und Ressourcen, starken Zuspruch erfahren – nicht erst seit dem Wirtschaftsnobelpreis für Elinor Ostrom. Commons sind wichtiger denn je. Sie beruhen nicht auf der Idee der Knappheit, sondern schöpfen aus der Fülle. Dieser Band mit Beiträgen von 90 internationalen Autorinnen und Autoren aus Wissenschaft, Politik und Gesellschaft stellt ein modernes Konzept der Commons vor, das klassische Grundannahmen der Wirtschafts- und Gütertheorie radikal in Frage stellt und ein Wegweiser für eine neue Politik sein kann. "Überall auf der Welt suchen Menschen nach Alternativen zu der überkommenen Ordnung, die sie umgibt: zentralisierte Hierarchien einerseits und entfesselte Märkte andererseits. Diesen Märkten sind die Staaten, am Steuer eines umweltzerstörenden Wachstums stehend, verpflichtet. Die Suche nach Alternativen findet ihren Ausdruck bei den spanischen Indignados, in den sozialen Konflikten Lateinamerikas, in der Occupy-Bewegung und im innovationsberstenden Internet. Menschen wollen sich nicht nur aus Armut oder von schwindenden Teilhabechancen befreien. Sie suchen auch neue Kommunikationsformen, Produktionsweisen und Regeln, die ihnen Stimme geben und Verantwortung zutrauen" (Aus der Einführung)