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Säkularisierung - ein weltgeschichtlicher Prozess in Hamburg : Staat und Kirchen von Napoleon bis zum Reformationsjubiläum (2017) / Isa Lübbers/Martin Rössler/Joachim Stüben (Hrsg.)

Gespeichert in:
Bibliographische Angaben
Körperschaft: Peter Lang GmbH, (Verlag)
Beteiligte: Lübbers, Isa, 1958- (HerausgeberIn) , Rössler, Martin, 1956- (HerausgeberIn) , Stüben, Joachim, 1959- (HerausgeberIn) , Stubbe- da Luz, Helmut, 1950- (HerausgeberIn)
Sprache: Deutsch
Veröffentlicht:Frankfurt am Main : Peter Lang Edition, [2017]
Schriftenreihe:Hamburg, Europa und die Welt ; ZDB-ID: 2757923-2 ; Band 4
Umfang:307 Seiten : 1 Porträt ; 24 cm
ISBN:9783631675472
363167547X
9783653069792
3653069793
9783631708897
3631708890
9783631708903
3631708904
Anmerkungen:Herausgeber der Serie und von Bd.4: Helmut Stubbe da Luz
Schlagwörter:
Basisklassifikation:

11.50 Kirchengeschichte, Dogmengeschichte

11.53 Neuzeitliches Christentum

15.50 Schleswig-Holstein, Lübeck, Hamburg; Geschichte

86.97 Kirchenrecht

Zusammenfassung:Prozesse der Sakralisierung ("Verheiligung") und der Säkularisierung ("Verweltlichung") finden in jeder Gesellschaft statt: Religiosität, in welcher Form, bezogen worauf auch immer, entsteht und nimmt zu, oder aber geht wieder zurück. Meist wird der Staat(sapparat) unter diesem Aspekt untersucht: Wie steht er zu den Religionsgemeinschaften in seinem Herrschaftsbereich? In Hamburg galt seit der Reformation bis zur Mitte des 19. Jahrhunderts ein "lutherisches Monopol" - kurz unterbrochen durch die Herrschaft Napoleons (1811-1813/14). Seither ist die förmliche Einheit von Staat und lutherischer Kirche aufgehoben, weltanschaulicher Pluralismus greift um sich; doch ist der Staat nicht laizistisch, schließt mit ausgewählten Religionsgemeinschaften Verträge, auch etwa mit Muslimen.