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Die Utopie eines radikalen Ortswechsels der Kirche : Vom Calama-Projekt zur Projektgruppe Industriearbeit Mannheim-Ludwigshafen (1968-1998)

Deutsch

Stuttgart : W. Kohlhammer Verlag, 2016

1 Online-Ressource

Erscheint auch als: Druck-Ausgabe- Die Utopie eines radikalen Ortswechsels der Kirche. - Stuttgart : Verlag W. Kohlhammer, 2017. - 283 Seiten

Available in another form: ISBN 9783170319165

978-3-17-031917-2

Weitere Ausgaben: 978-3-17-031916-5 (Druckausgabe), 978-3-17-031916-5 (andere physische Form)

DOI: 10.17433/978-3-17-031917-2

9783170319172

*Vatikanisches Konzil 2. 1962-1965 Vatikanstadt / Rezeption / Calama / Projektgruppe / Arbeiterpriester / Armenseelsorge / Theologie der Befreiung

*Katholizismus ; Ekklesiologie ; Befreiungstheologie ; Konzilsforschung

Dewey Dezimal-Klassifikation: 200;

Regensburger Verbund-Klassifikation: BG 6491: B Theologie und Religionswissenschaften / BG Fundamentaltheologie / BG 4750-BG 6640 Glaube / Theologie der Revolution, Theologie der Befreiung

Regensburger Verbund-Klassifikation: NZ 77424: N Geschichte / NZ Regionale Landeskunde / NZ 70000-NZ 79999 Baden-Württemberg / NZ 72500-NZ 79700 Landesgeschichte regional / NZ 75000-NZ 79700 Geschichte einzelner Orte (inklusive Stadtkreise) / NZ 77400-NZ 77444 Mannheim / Nach 1945

Regensburger Verbund-Klassifikation: BT 1960: B Theologie und Religionswissenschaften / BT Pastoraltheologie und Missionswissenschaft / BT 1950-BT 1980 Einzeldarstellungen zur Pastoraltheologie unter verschiedenen Bedingungen / Soziale Situation (einzelne Berufsgruppen, einzelne soziale Gruppen, Randgruppen, Minderheiten)

Warengruppen-Systematik des VLB: 9540

bisacsh: REL033000

Die vorliegende Arbeit ist die kirchenhistorische Aufarbeitung der Geschichte der "Calama-Gruppe", einer befreiungstheologisch inspirierten, international agierenden Projektgruppe von Arbeiterpriestern (bzw. Arbeitergeschwistern), die sich in der Rezeption des II. Vatikanischen Konzils (1962-1965) sowie der Beschlüsse der II. Generalversammlung von Medellín (1968) auf die experimentelle Suche nach neuen pastoralen und ekklesiologischen Formen unter der Prämisse der Option für die Armen machte. Dabei entwarf sie eine Methode, wie ein "Ortswechsel" der Kirche an die Seite der gesellschaftlich Marginalisierten gelingen sollte. Die Calama-Gruppe ist verortet in den historischen Kontext der nachkonziliaren Aufbruchstimmung und Experimentierfreudigkeit und damit auch Ausdruck der Pluralisierung innerhalb des Katholizismus.

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