PPN: | 165924398X |
Titel: | |
VerfasserIn: | |
Ausgabe: | 3., aktualisierte u. erw. Aufl. 2015 |
Sprache/n: | Deutsch |
Veröffentlichungsangabe: | Wiesbaden : Springer VS, 2015 |
Umfang: | Online-Ressource (VIII, 444 S. 10 Abb, online resource) |
Schriftenreihe: | |
Bibliogr. Zusammenhang: | |
ISBN: | 978-3-658-02398-0 |
Identifier: | |
Mehr zum Titel: | Konrad Adenauers KanzlerdemokratieKonturen der Kanzlerdemokratie -- Von Ludwig Erhard zur Großen Koalition (1963-1969) -- Willy Brandt und die sozial-liberale Koalition -- Die Kanzlerschaft Helmut Schmidts (1974-1982) -- Helmut Kohl und die christlich-liberale Koalition (1982-1998) • Die Kanzlerschaft Gerhard Schröders -- Die zweite Große Koalition (2005-2009) -- Angela Merkel und die Koalition der CDU/CSU mit der FDP (2009-2013) -- Die Ambivalenz der Kanzlerdemokratie. |
Schlagwörter: | |
Sachgebiete: | |
Mehr zum Thema: | Klassifikation der Library of Congress: JA71-80Book Industry Communication: JPB |
Inhalt: | Konrad Adenauers Kanzlerdemokratie -- Konturen der Kanzlerdemokratie -- Von Ludwig Erhard zur Großen Koalition (1963-1969) -- Willy Brandt und die sozial-liberale Koalition -- Die Kanzlerschaft Helmut Schmidts (1974-1982) -- Helmut Kohl und die christlich-liberale Koalition (1982-1998) • Die Kanzlerschaft Gerhard Schröders -- Die zweite Große Koalition (2005-2009) -- Angela Merkel und die Koalition der CDU/CSU mit der FDP (2009-2013) -- Die Ambivalenz der Kanzlerdemokratie. Wenn die Bundeskanzlerin oder der Bundeskanzler in den Umfragen positiv bewertet werden und bei internationalen Konferenzen eine führende Rolle spielen, wird kaum jemand bestreiten, dass in Deutschland eine Kanzlerdemokratie besteht. Sobald Kanzler oder Kanzlerin auf dem internationalen Parkett an Bedeutung verlieren und mit einer Niederlage bei den bevorstehenden Bundestagswahlen rechnen müssen, wachsen dagegen die Zweifel am Sinn der Bezeichnung „Kanzlerdemokratie“. Ob diese Bezeichnung zutrifft, scheint von der Beurteilung der jeweiligen Regierung in den Medien und von der politischen Einstellung des Betrachters abzuhängen. Die vorliegende Studie geht einen anderen Weg: Sie begleitet die Bundeskanzler von Konrad Adenauer bis Angela Merkel durch die Höhen und Tiefen ihrer Regierungszeit und untersucht ihre Führungsrolle anhand von fünf Kriterien. Sie verbindet auf diese Weise Zeitgeschichte mit politikwissenschaftlicher Analyse. Kanzlerdemokratie ist demnach kein Gütesiegel, das dem Amtsinhaber zusteht oder nicht. Ihre Kriterien dienen zur Bewertung der Regierungsführung des erfolgreichen Regierungschefs, aber auch des Kanzlers, dem die Regierungsmacht entgleitet. Die Regierungsgeschichte der Bundesrepublik erscheint dabei in einem neuen Licht. Die Zielgruppen Das Buch wendet sich an Lehrende und Studierende im Bereich Politik/Geschichte sowie an alle zeitgeschichtlich und politisch interessierten Leser. Der Autor Karlheinz Niclauß ist emeritierter Politikwissenschaftler und Zeithistoriker an der Universität Bonn. |
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