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Bücher
Titel: 
Sonst. Personen: 
Ausgabe: 
2. Aufl., Orig.-Ausg.
Sprache/n: 
Deutsch
Veröffentlichungsangabe: 
München : Knaus, 2012
Umfang: 
287 S.
ISBN: 
978-3-8135-0485-9
Global Trade Item Number: 
9783813504859
Schlagwörter: 
Sachgebiete: 
Mehr zum Thema: 
Dewey Dezimal-Klassifikation: 306.0943;
Dewey Dezimal-Klassifikation: 306.0943
Regensburger Verbund-Klassifikation:
Inhalt: 
Immer mehr Geld für die Kultur! Dabei haben wir schon von allem zu viel und überall das Gleiche. Vier führende Kulturexperten entlarven den Mythos vom Kulturstaat und ziehen gegen die Auswüchse der Subventionskultur zu Felde. Denn das oberste Ziel öffentlicher Kultureinrichtungen ist nicht etwa Kunst oder Innovation, sondern der schiere Selbsterhalt. Das kulturpolitisch so erfolgreiche Programm einer »Kultur für alle« war Höhepunkt der bürgerlichen Bildungsutopie, die tief in der deutschen Klassik wurzelte: Es ging um nichts weniger als die »ästhetische Erziehung des Menschengeschlechts«; darunter machen es die Deutschen nicht. Doch längst können Kunst und Kultur weder das individuelle noch das kollektive Glücksversprechen erfüllen. Sie ermöglichen weder die Vervollkommnung des Einzelnen noch erlösen sie von den Zumutungen der Globalisierung und Moderne. Sie stiften weder den Zusammenhalt der Nation noch helfen sie bei der Integration des Fremden. Sie befördern nicht die Wirtlichkeit unserer Städte und schon gar nicht das ökonomische Wachstum durch eine blühenden »Kreativwirtschaft«. Vielmehr spaltet öffentlich geförderte Kultur die Gesellschaft. Der Fetisch Kulturstaat, in dem alle diese Wunschvorstellungen kulminieren, stößt an seine Grenzen. Wer einen Diskurs über die Ziele öffentlicher Kulturausgaben möchte, trifft auf eine harte Kulturlobby: Gegen Kultur darf niemand sein und alles, was ist, muss bleiben. Denn das oberste Ziel öffentlicher Kultureinrichtungen ist nicht etwa Kunst oder Innovation, sondern der schiere Selbsterhalt. Peter Laudenbach hält die Hauptthese des Buches für Unsinn "Die These des Buchs "Der Kulturinfarkt" wird bereits heftig diskutiert: Weg mit der Hälfte aller Theater, Opern und Museen... Vor allem die Generalthese, das Hochkulturangebot sei dank üppiger Subventionen stärker gewachsen als die Nachfrage, steht auf wackligen Füßen. Allein die Warteschlange vor der Gerhard-Richter-Ausstellung in der Berliner Neuen Nationalgalerie beweist das Gegenteil" (ZEIT)
Mehr zum Titel: 
http://www.cicero.de/comment/17449 [Interview mit Armin Klein]
Cover
 
Standort: 
Signatur: 
B.4.Hase
 
 
 
Literaturverwaltung: 
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