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Titel: | | VerfasserIn: | | Ausgabe: | 1. Aufl. | Sprache/n: | Deutsch | Veröffentlichungsangabe: | Hamburg : Hamburger Ed., 2012 | Umfang: | 445 S. : Ill., Kt. ; 22 cm. + 1 Beilageh. | Anmerkung: | Literaturverz. S. 398 - 443 Beilageh. u.d.T.: Karten und Abbildungen "Das Ordnen von Räumen" Rezensiert in: Leendertz, Ariane, 1976-: Die Logik der Landnahme, in: Zeitschrift für Ideengeschichte : Marbach, Weimar, Wolfenbüttel, Grunewald, ISSN 1863-8937, ZDB-ID 22714170, 2013. Bd. 7, Heft 3 (2013), Seite 120-122Archivierung/Langzeitarchivierung gewährleistet ; BfZ (Rechtsgrundlage SLG) . WLB Stuttgart | Bibliogr. Zusammenhang: | | ISBN: | 978-3-86854-248-6 Hbk : EUR 38.00 (DE), EUR 39.00 (AT), sfr 52.90 (freier Pr.) 3-86854-248-5 | Global Trade Item Number: | 9783868542486 | Schlagwörter: | | Sachgebiete: | | Mehr zum Thema: | Klassifikation der Library of Congress: GN491.7Dewey Dezimal-Klassifikation: 943.08 | Inhalt: | "Volk ohne Raum" - das war das Schlagwort der Nationalsozialisten für ihre mörderische Eroberungspolitik. Woher das Denken in völkischen "Lebensräumen" gekommen ist, das hat die Historikerin Ulrike Jureit untersucht und eine umfangreiche Studie zum Thema veröffentlicht... Die Raum-Theoretiker des "Dritten Reiches" griffen die verschiedenen Denkgebäude auf und radikalisierten sie schrittweise. Zwischen den Kolonialdiskursen im späten 19. Jahrhundert und den Plänen für den "Lebensraum Ost" liegen beträchtliche Welten, aber es gibt - wie Ulrike Jureit unter Rückgriff auf einen großen Quellenfundus zeigt - durchaus gedankliche Kontinuitäten. Die Studie über Raum-Vorstellungen ist ein wichtiger Beitrag zur Erforschung der pseudowissenschaftlichen Grundlagen der deutschen Vernichtungspolitik. Sie führt vor Augen, welche fatalen Folgen mächtige Denkströmungen des späten 19. und frühen 20. Jahrhunderts hatten (dradio.de). Ulrike Jureit hat ein dunkles Kapitel deutscher Wissenschaftsgeschichte beschrieben. Sie hat das ohne anklagenden Gestus, sondern in kühl analysierender Sachlichkeit getan; sie hat keine direkten Linien vom Kolonialismus zum Nationalsozialismus gezogen, aber darauf aufmerksam gemacht, wo und wie die Wissensbestände transferierbar waren. Die Akribie, mit der Ulrike Jureit ihr Feld durchgearbeitet hat, ist bewunderungswürdig. Dass der Verlag die referierten Karten in einem sorgfältig gearbeiteten Extraheft in sehr guter Qualität beigefügt hat, verschafft dem Buch überdies die nötige Anschaulichkeit des bearbeiteten Materials" (Herfried Münkler in Die Welt) | Mehr zum Titel: | | Volltext: | | | | Standort: | Topographie | Signatur: | Co Jur | Ausleihstatus: | Praesenzbestand Bitte am Standort entnehmen/benutzen. | | | |
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