Mit der Öffnung der deutsch-deutschen Grenze am 9. November 1989 ging die Geschichte der DDR nach nur 40 Jahren zu Ende. Dierk Hoffmann beschreibt die Entwicklung des ostdeutschen Staates seit seiner Gründung am 7. Oktober 1949 bis zum Mauerfall. Dabei nimmt er nicht die Zweistaatlichkeit und die Systemkonkurrenz zur Bundesrepublik zum Ausgangspunkt, sondern begreift die DDR als eigenständigen Teil deutscher Geschichte des 20. Jahrhunderts. So entsteht eine lebendige Darstellung der zentralen Entwicklungslinien und Entscheidungspropesse in der DDR.