Drei Prozesse gehören notwendigerweise zum Fernsehen, nämlich Aufzeichnung, Übertragung und Wiedergabe. Doch schon die Frage nach der Rezeption eröffnet – gerade in dem hochindividualisierten Zeitalter der Moderne – ein nur schwer zu überblickendes Feld. Mit Texten von Theodor W. Adorno, Rudolf Arnheim, Hans Magnus En-zensberger, Vilém Flusser, Marshall McLuhan oder Knut Hickethier unternimmt Michael Grisko den Versuch, das Phänomen genauer zu umreißen: Was ist und was will Fernsehen?