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  • 1
    Online Resource
    Online Resource
    Frankfurt ; New York : Campus Verlag
    UID:
    b3kat_BV048205339
    Format: 1 Online-Ressource (518 Seiten) , Illustrationen, Diagramme
    ISBN: 9783593449791
    Uniform Title: Die Personalisierung der Depression : Voraussetzungen, Dynamiken und Implikationen der psychiatrischen Biomarker-Forschung
    Note: 2024 als Open Access veröffentlicht , Dissertation Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main 2021
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-593-51534-2
    Language: German
    Subjects: Medicine , Sociology
    RVK:
    RVK:
    Keywords: Depression ; Diagnostik ; Biomarker ; Wissensproduktion ; Medizinsoziologie ; Biomarker ; Depression ; Psychiatrie ; Wissensproduktion ; Hochschulschrift
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Rüppel, Jonas
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    gbv_1878097164
    Format: Illustrationen
    ISSN: 1612-6041
    Content: Bei der Lektüre des 2023 erschienenen Bestsellers »Der Osten: eine westdeutsche Erfindung« von Dirk Oschmann sowie beim Nachvollzug der bisweilen heftigen Diskussionen, die dieses Buch ausgelöst hat, bekommt man unweigerlich das Gefühl, einer Orientalismus-Debatte 2.0 beizuwohnen. Zur Erinnerung: Edward Saids 1978 publiziertes Buch »Orientalism«, in dem ausgehend von primär wissenschaftlicher Wissensproduktion die koloniale Zurichtung und Erfindung des Orients beschrieben und kritisiert wird, gilt gemeinhin als einer der Gründungstexte postkolonialer Kritik. Tatsächlich lesen sich die Ausführungen des Leipziger Literaturwissenschaftlers Oschmann stellenweise so, als ob Ostdeutschland und die Ostdeutschen einem westdeutschen Zugriff quasi hilflos ausgeliefert wären. Gerade diese Zuspitzung wurde von einigen Kommentator*innen kritisiert, ähnlich wie bei der Orientalismus-Debatte im Anschluss an Said. Überhaupt fällt auf, dass Oschmann, wenngleich er sich nicht systematisch mit postkolonialer Theorie auseinandersetzt, so etwas wie eine postkoloniale Rhetorik in Anschlag bringt. Zum Beispiel heißt es an einer Stelle, »dass die Art und Weise, was und wie über ›den Osten‹ öffentlich geredet, geschrieben und gesendet wird, in Form von konstant negativen Identitätszuschreibungen und Essentialisierungen, komplett vom ›Westen‹ beherrscht und durchherrscht ist«. Zudem fällt auf, dass zwar auch der Kolonisierungsbegriff nicht systematisch zum Einsatz kommt, gleichwohl aber der Kolonialismus als historische Referenz erwähnt wird: »Dem Osten […] ›Demokratiefeindlichkeit‹ vorzuwerfen, ist nicht nur zynisch, sondern folgt obendrein einem seit Jahrhunderten eingeführten Herrschafts- und Diskursmuster, mit dem der westliche Kolonialismus verschiedener Couleur seine Hegemonie zu begründen sucht.« Ostdeutschland also als westdeutsche Kolonie? Und postkoloniale Kritik als Analyse-Tool für postsozialistische Dynamiken?
    Note: Enthält Literaturangaben
    In: Zeithistorische Forschungen, Potsdam : Zentrum für Zeithist. Forschung, 2004, 20(2023), 1, Seite 161-180, 1612-6041
    In: volume:20
    In: year:2023
    In: number:1
    In: pages:161-180
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Axster, Felix, 1971 - Die "Wende" als Form der Kolonisierung 2023
    Language: German
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Axster, Felix 1971-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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