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  • ZZF Potsdam  (3)
  • SB Lebus
  • 2010-2014  (3)
  • Rezension  (3)
  • Open access  (3)
  • Licensed
  • 1
    UID:
    gbv_170269125X
    Format: 1 Illustration
    ISSN: 1612-6041
    Content: Am Abend des 30. Oktober 1938, einen Tag vor Halloween, ging der Schauspieler und Regisseur Orson Welles in New York auf Sendung, um für CBS eine Hörspiel-Fassung des Science-Fiction-Romans „Krieg der Welten“ zu präsentieren. Das Buch des britischen Autors H.G. Wells war 1898 erschienen und verarbeitete in einer packenden Schilderung der Invasion Südenglands durch Marsmenschen zeitgenössische Theorien über Rassenbeziehungen, Kolonialismus und technologischen Fortschritt. Der Drehbuchautor Howard Koch hatte die Vorlage gemeinsam mit Welles zu einer einstündigen „Live-Reportage“ über die Landung von Marsmenschen an der amerikanischen Ostküste umgestaltet. Das Ergebnis war beklemmend und machte die Übertragung zu einer künstlerischen Sternstunde des Radios. Ob allerdings während der Sendung tatsächlich Millionen Amerikaner glaubten, Außerirdische würden New York und New Jersey in Schutt und Asche legen, wie es die Schlagzeilen der Zeitungen in den Tagen danach suggerierten, wird inzwischen bezweifelt.
    Note: Literaturangaben
    In: Zeithistorische Forschungen, Potsdam : Zentrum für Zeithist. Forschung, 2004, 8(2011), 2, Seite 322-327, 1612-6041
    In: volume:8
    In: year:2011
    In: number:2
    In: pages:322-327
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Strupp, Christoph, 1966 - Mediale Massenpanik? 2011
    Language: German
    Keywords: Welles, Orson 1915-1985 The war of the worlds ; Rezension
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Wells, H. G. 1866-1946
    Author information: Welles, Orson 1915-1985
    Author information: Strupp, Christoph 1966-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    gbv_1830445138
    ISSN: 1612-6041
    Content: In der belletristischen Literatur spiegeln sich nicht nur die Vergangenheitsbilder einer Epoche, sondern ebenso ihre Vorstellungen von der Zukunft. Müsste man eine Rangliste der literarischen Propheten erstellen, welche als Seismographen die Erwartungen und Befürchtungen ihrer Zeit aufnahmen und verarbeiteten, so wäre dem britischen Autor Herbert George Wells (1866–1946) einer der obersten Plätze sicher. Wie kaum ein anderer Schriftsteller und Intellektueller der späten Viktorianischen Ära verknüpfte er in seinen Werken politische Zeitdiagnostik und phantastische Zukunftsvisionen, und dies nicht allein in den bekannten Klassikern der frühen Science-Fiction-Literatur »The Time Machine« (1895) und »The War of the Worlds« (1898). Wells war ein gleichermaßen populärer, produktiver wie politisch entschiedener Autor, der insgesamt mehr als 50 Romane und eine noch größere Zahl von Sachbüchern vorlegte, von zahllosen Erzählungen und journalistischen Gelegenheitsarbeiten ganz abgesehen.
    Note: Literaturangaben
    In: Zeithistorische Forschungen, Potsdam : Zentrum für Zeithist. Forschung, 2004, 11(2014), 1, Seite 145-149, 1612-6041
    In: volume:11
    In: year:2014
    In: number:1
    In: pages:145-149
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Payk, Marcus M. Hochgespannte Erwartung 2014
    Language: German
    Keywords: Rezension
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Wells, H. G. 1866-1946
    Author information: Payk, Marcus M.
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    gbv_1831890186
    Format: 1 Illustration
    ISSN: 1612-6041
    Content: Kaum ein anderes amerikanisches Buch hat in aller Welt so hohe Wellen geschlagen wie „Silent Spring“. Einem Tsunami vergleichbar, der sich von seinem unterirdischen Ursprung über lange Perioden und große Entfernungen hinweg ausbreitet, hat Rachel Carsons Buch tradierte Sichtweisen auf die Natur erschüttert, unerhörte Zerstörungen sichtbar gemacht und den Ausblick auf eine gefährdete Welt zurückgelassen. Eine „Flutwelle von Briefen“ fegte unmittelbar nach der Veröffentlichung des ersten Kapitels im „New Yorker“ im Juni 1962 über die USA hinweg. Carson sah in den anhaltenden Reaktionen auf ihr Buch dessen eigentliche Bedeutung. Vieles spricht dafür, dass „Silent Spring“ einer der Auslöser für die ‚ökologische Revolution‘ der 1960er-Jahre war. Woher kam diese Sprengkraft? Und welche Bedeutung hat Carsons Klassiker heute – ein halbes Jahrhundert nach seinem Erscheinen?
    Note: Literaturangaben
    In: Zeithistorische Forschungen, Potsdam : Zentrum für Zeithist. Forschung, 2004, 9(2012), 1, Seite 156-160, 1612-6041
    In: volume:9
    In: year:2012
    In: number:1
    In: pages:156-160
    Additional Edition: Erscheint auch als Druck-Ausgabe Mauch, Christof, 1960 - Blick durchs Ökoskop 2012
    Language: German
    Keywords: Carson, Rachel 1907-1964 Silent spring ; Rezension
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Author information: Mauch, Christof 1960-
    Author information: Carson, Rachel 1907-1964
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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