Umfang:
1 Online Ressource (321 Seiten)
ISBN:
9783781555396
Serie:
Perspektiven sonderpädagogischer Forschung
Inhalt:
Vertrauen gilt der (Sonder-)Pädagogik gemeinhin als selbstverständliche Grundlage für Beziehungsaufbau und -gestaltung. Dieses Selbstverständnis wird durch die Verhaltens- und Erlebensweisen verhaltensauffälliger Kinder und Jugendlicher immer wieder in Frage gestellt, wenn es sich nicht einstellen will, zerbricht oder entzogen wird. So basal Vertrauen in unterschiedlichen Akzentuierungen für die pädagogische und erzieherische Praxis zu sein scheint, so wenig ist es durch die Sonderpädagogik wissenschaftlich erforscht. Dagegen haben wichtige Bezugsdisziplinen wie Psychologie, Soziologie und Philosophie eine intensive Vertrauensforschung aufzuweisen. Die vorliegende Untersuchung analysiert Konzepte von Vertrauen aus diesen Disziplinen und prüft sie im Hinblick auf ihre Relevanz für die Pädagogik bei Verhaltensstörungen. Darüber hinaus wurde das Urteil von Kindern und Jugendlichen an Schulen für Erziehungshilfe hinsichtlich ihrer Vertrauenspraxis erhoben und in Beziehung zu relevant erscheinenden Konzepten gesetzt. Dies mündet in die Frage, ob die Pädagogik bei Verhaltensstörungen dem Vertrauen vertrauen kann und ob sie es auch sollte.
Anmerkung:
Literaturverzeichnis: Seite 309-321
Weitere Ausg.:
ISBN 9783781521469
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Müller, Thomas, 1975 - "Ich kann niemandem mehr vertrauen" Bad Heilbrunn : Verlag Julius Klinkhardt, 2017 ISBN 378152146X
Weitere Ausg.:
ISBN 9783781521469
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Pädagogik
,
Psychologie
,
Theologie/Religionswissenschaften
Schlagwort(e):
Kind
;
Verhaltensstörung
;
Vertrauen
;
Sonderpädagogik
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
Mehr zum Autor:
Müller, Thomas 1975-
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