Umfang:
1 Online-Ressource (162 Seiten)
Ausgabe:
1. Auflage
ISBN:
9783406757303
Inhalt:
Corona und der Klimawandel nötigen zu einer elementaren Rückbesinnung auf die Natur. In einer brillanten Abhandlung zeigt der Philosoph Christoph Türcke, wie verhängnisvoll der Glaube ist, die Natur sei nichts als die Verfügungsmasse unserer Konstruktionen. Konstruktivismus wie Dekonstruktivismus haben gleichermaßen den Glauben gefördert, die Natur sei nur das, was wir aus ihr machen. Sie sind pseudokritische Ableger eines High-Tech-Machbarkeitswahns. Gender gilt bereits als ein Konstrukt, für das es nur noch ein Kriterium gibt: persönliches Zugehörigkeitsempfinden. Dabei rückt aus dem Blickfeld, dass wir Menschen selbst bloß Naturwesen sind. Wenn wir die Natur - auch unsere eigene - nach Belieben zurechtkneten wollen und ihren Eigensinn ignorieren, schlägt sie umso heftiger auf uns zurück.
Anmerkung:
Literaturverzeichnis: Seite 225-[233]
Weitere Ausg.:
ISBN 9783406757297
Weitere Ausg.:
ISBN 9783406757310
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Türcke, Christoph, 1948 - Natur und Gender München : C.H. Beck, 2021 ISBN 9783406757297
Weitere Ausg.:
ISBN 3406757294
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Soziologie
Schlagwort(e):
Natur
;
Geschlecht
;
Naturphilosophie
;
Konstruktivismus
;
Geschlechterforschung
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
URL:
https://static.onleihe.de/content/chbeck/20210227/9783406757310/v9783406757310.pdf
URL:
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URL:
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Mehr zum Autor:
Türcke, Christoph 1948-
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