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  • Informationszentrum DGAP  (7)
  • Bibliothek des Konservatismus
  • HS Musik Hanns Eisler
  • SB Herzberg
  • Licensed  (7)
  • 1
    UID:
    gbv_519758773
    Format: 27 S. , Lit.Hinw.
    Edition: [Elektronische Ressource]
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-Studie S 16/2006
    Content: Lange Zeit ist übersehen worden, dass die ESVP neben der militärischen auch eine zivile Dimension besitzt. Das sollte heute nicht mehr möglich sein, zumal die überwiegende Anzahl der ESVP-Missionen ziviler Natur ist, die Einsätze in den brisantesten Krisenzonen (Westlicher Balkan, Naher Osten, Kaukasus, Zentralafrika und Südostasien) erfolgen und dort durchaus Erfolg versprechend zur Konfliktbewältigung beitragen.Bei den zivilen Aspekten der ESVP handelt es sich nicht um die geläufigen diplomatischen, wirtschaftlichen und finanziellen Mittel der GASP oder der gemeinschaftlichen Außenbeziehungen. Es geht stattdessen um einige wenige Instrumente, die speziell für die Krisenbewältigung entwickelt wurden: Polizeikräfte, Experten für den Aufbau solider Administrationen und funktionierender Rechtsordnungen, geschulte Krisenbeobachter, Fachleute des Katastrophenschutzes.Insgesamt werden in den Mitgliedstaaten ca. 13000 zivile Einsatzkräfte für Interventionen der EU in Reserve gehalten. Davon sind gegenwärtig ca. 1100 bei zehn ESVP-Missionen im Einsatz. Ein Großteil der Anfangsschwierigkeiten (Rekrutierung, inhaltliche Orientierung, Materialversorgung, Finanzierung) ist behoben oder zumindest erkannt. Probleme entstehen heute - zu Hause und am Einsatzort - aufgrund der steigenden Nachfrage nach weiteren dieser für Krisenbewältigung offensichtlich immer begehrteren Dienstleistungen der EU.Die EU ist auf ein derart starkes Wachstum nicht vorbereitet. Daher stellen sich Probleme, die bei dem anfangs angenommenen Umfang der zivilen ESVP nicht oder noch nicht aufgetreten wären. Plötzlich wird sichtbar, dass die EU mit den zivilen Aspekten der ESVP ein eigenes Potenzial zur Krisenbewältigung besitzt, das strategisch genutzt werden kann. Die Studie beschreibt, wie das geschehen könnte.(SWP-Studie / SWP)
    Language: German
    Keywords: Forschungsbericht ; Forschungsbericht
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    kobvindex_DGP1477227717
    Format: Online Ressource , Ill.
    Edition: Online-Ausg.
    ISSN: 0044-2976
    In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Regensburg : ConBrio Verl.-Ges., 1962, 50(2000), 2, Seite 7, 0044-2976
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    gbv_1477227717
    Format: Online Ressource , Ill.
    Edition: Online-Ausg.
    ISSN: 0044-2976
    In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Regensburg : ConBrio Verl.-Ges., 1962, 50(2000), 2, Seite 7, 0044-2976
    In: volume:50
    In: year:2000
    In: number:2
    In: pages:7
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    gbv_1652888403
    Format: 24 S. , Lit. S. 22, zahlr. Lit.Hinw.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: EuroMeSCo Papers 15
    Language: English
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Online Resource
    Online Resource
    Berlin : SWP
    UID:
    gbv_1652877312
    Format: 4 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-aktuell 10/2003
    Content: Die Europäische Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) wird in der Öffentlichkeit überwiegend mit der Vorstellung vom Aufbau einer militärischen Komponente der EU verbunden. Gleichwohl erfolgt der erste Einsatz im Rahmen der ESVP ausschließlich mit zivilen Mitteln - durch die Europäische Polizeimission (EUPM) in Bosnien-Herzegowina seit Januar 2003. Aber schon in wenigen Wochen wird die EU die Militärmission Allied Harmony in Mazedonien übernehmen und ab 2004 könnte dies auch bei SFOR der Fall sein. Die Europäer haben sich mit der ESVP »eine ausgewogene, parallele Entwicklung der militärischen und zivilen Fähigkeiten« zum Ziel gesetzt, um den europäischen Einfluß auf das internationale Krisenmanagement zu stärken. Indessen ist die zivile Komponente der ESVP nicht nur weniger bekannt, sondern bisher auch deutlich unterentwickelt. Die europäischen Polizeiverbände sind zwar ein Anfang, aber weitere nichtmilitärische Instrumente müssen einsatzfähig werden, wenn der breitgefächerte zivil-militärische Ansatz zum Markenzeichen künftiger EU-Sicherheitspolitik werden soll. (SWP-aktuell / SWP)
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    UID:
    gbv_1652862641
    Format: 29 S.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-Studie S 45/2003
    Content: Aus der Analyse der Aufgaben und Akteure, Mittel und Aktivitäten der EU-Konfliktprävention läßt sich schlußfolgern, daß zwar eine neue Ausrichtung der europäischen Außen- und Sicherheitspolitik begonnen, aber nicht konsequent weiter verfolgt worden ist. Zwar ist die Prävention von Gewaltkonflikten zur Priorität erklärt worden, in der Praxis sind aber Krisenmanagement und Kriegsnachsorge dominant geblieben. Trotz relativ guter Voraussetzungen hat sich die EU mit der neuen Politik international nicht profilieren können. Hauptgrund für die bisher verpaßte Gelegenheit ist das Fehlen eines strategischen Ansatzes. Einige der Mitgliedstaaten haben sich noch immer nicht auf den Paradigmenwechsel in der Sicherheitspolitik eingelassen. Erst in zweiter Linie erklärt sich die Zaghaftigkeit der sicherheitspolitischen Umorientierung aus der institutionellen Struktur der EU, die für eine moderne Präventionspolitik nicht sonderlich geeignet ist. Beide Einschränkungen haben verhindert, daß die EU ihr Potenzial voll zum Einsatz gebracht hat. Mit dem Europäischen Strategiepapier und den Reformen des Verfassungsvertrages erhält die EU eine neue Chance für die Entwicklung einer vorrangig präventiven Außen- und Sicherheitspolitik. Die besonderen Fähigkeiten der Union können nicht nur beschworen, sondern auch genutzt werden. Sie eröffnen der EU eine eigenständige, effektive Möglichkeit zur Konfliktbearbeitung und schaffen damit auch die Grundvoraussetzung für die künftige Sicherheitspartnerschaft mit den USA. (SWP-Studie / SWP)
    Language: German
    Keywords: Forschungsbericht ; Forschungsbericht
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    UID:
    gbv_165282488X
    Format: 28 S. , Tab.
    Edition: Online-Ausg. Online Ressource
    Series Statement: SWP-Studie S 22/2005
    Content: Mit den polizeilichen Eingreifkräften der Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) hat sich die EU ein Interventionsinstrument geschaffen, das viel versprechende Möglichkeiten der Krisenbehandlung eröffnet, aber auch hohe Anforderungen stellt, wie die ersten Einsätze in Bosnien-Herzegowina (seit Januar 2003), Mazedonien (seit Dezember 2003) und in der DR Kongo (seit April 2005) zeigen. Obwohl einzelne Mitgliedstaaten der EU schon seit Jahren internationale Polizeiaufgaben wahrgenommen haben, stellt sich doch als Schwierigkeit heraus, dass es in Brüssel bisher kein eigenes, auf Polizeikräften aufbauendes Krisenmanagement gab. So haben sich etwa die Europäische Kommission und der Ministerrat noch nicht genug darauf eingestellt, Planung und Durchführung von Operationen arbeitsteilig vorzunehmen. Probleme treten auch bei Mandats- und Rekrutierungsfragen, bei den Ausstattungs- und Finanzierungsverfahren sowie bei der Zusammenarbeit mit lokalen Behörden und internationalen Partnern auf. Sie machen deutlich, dass die europäischen Polizeikräfte noch nicht ganz auf ihre Auslandsaufgaben eingestellt worden sind. Die Studie untersucht die Schwierigkeiten im einzelnen und macht Vorschläge, sie zu überwinden. Hauptempfehlung ist, die Polizeikräfte als Krisenmanager aufzuwerten, das heißt, ihren Status und ihre Professionalität zu erhöhen. Damit würde die EU nicht nur der zentralen Aufgabe von Krisenintervention (Gewährleistung innerer Ordnung) entsprechen, sondern könnte sich auch als kompetenter Partner in der internationalen Sicherheitspolitik (zivil-militärischer Ansatz) profilieren. Die Darlegungen beziehen Berichte aus den EU-Institutionen sowie Informationen von an Missionen beteiligten Polizeibeamten ein. (SWP-Studie / SWP)
    Language: German
    Keywords: Forschungsbericht ; Forschungsbericht
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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