UID:
(DE-602)gbv_379619512
Umfang:
628 S
,
graph. Darst
,
210 mm x 145 mm
ISBN:
3891295073
Serie:
Monographien aus dem Deutschen Institut für Japanstudien der Philipp-Franz-von-Siebold-Stiftung 29
Inhalt:
Konsumgenossenschaften in Japan vertreiben gesundheitlich unbedenkliche Lebensmittel an Millionen in Kleinstgruppen organisierter Hausfrauen und begreifen sich selbst als "Schulen der Demokratie", "Fenster der Hausfrau zur Gesellschaft" oder "Instrumente zum Aufbau neuer Lokalgemeinschaften", kurz: als sozialreformerische Antithese zur Industriegesellschaft - so jedenfalls das auch von der japanischen Forschung gepflegte Klischee. Die Realität ist jedoch weit davon entfernt: Von dieser Forschung fast völlig unbeachtet entfalten Konsumgenossenschaften umfangreiche Aktivitäten in Bereichen wie Gesundheit, Wohnung oder Versicherung, und gleichzeitig lassen sich unterschiedlichste Mitgliederbasen, Weltanschauungen, Zielsetzungen und Strategien isolieren. Die vorliegende Studie unternimmt nun anhand von Fallbeispielen erstmals den Versuch einer umfassenden Bestandsaufnahme des japanischen Konsumgenossenschaftswesens und zieht nüchtern Bilanz
Anmerkung:
Literaturverz S.582-605
,
Auch online frei zugänglich über die Homepage des Deutschen Instituts für Japanstudien
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Auch online frei zugänglich: https://www.dijtokyo.org/de/publication/konsumgenossenschaften-in-japan-alternative-oder-spiegelbild-der-gesellschaft-entwicklungen-und-strukturen-am-beispiel-der-praefektur-osaka/
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Zugl.: Heidelberg, Univ., Diss., 2002 u.d.T.: Hartmann, Peter J.: Konsumgenossenschaften in Japan: Gesellschaftliche Alternative oder Spiegelbild der Gesellschaft?
Weitere Ausg.:
Elektronische Reproduktion Hartmann, Peter Josef, 1957 - Konsumgenossenschaften in Japan München : Iudicium Verlag GmbH, 2003
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Ethnologie
,
Soziologie
Schlagwort(e):
Japan
;
Konsumgenossenschaft
;
Verbraucher
;
Hochschulschrift
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