Umfang:
1 Online-Ressource (LXXXIV, 223 Seiten)
ISBN:
9783110532562
,
9783110534740
,
9783110534733
Serie:
De Gruyter eBook-Paket Geschichte
Inhalt:
In der Geschichte der deutschen Turn- und Sportbewegung ist der 30. Januar 1933 ein markantes Datum. Deutsche Turn- und Sportvereine und ihre Verbände zählten zu den Wegbereitern / Vorreitern der Arisierung der deutschen Gesellschaft nach der nationalsozialistischen Machtübernahme. Sie waren Akteure in dem politischen und gesellschaftlichen Wandlungsprozess. Die freiwillige Einführung des Arierparagraphen bereits im Frühjahr 1933 in zahlreichen Vereinen und Verbänden - zu einem Zeitpunkt als sich die neue nationalsozialistische Sportführung noch nicht etabliert hatte -, war ein erster Schritt auf dem Wege des beispiellosen Zivilisationsbruchs. Die Dokumentensammlung bietet einen umfassenden Überblick über die rechtlichen Vorgaben deutscher Turn- und Sportvereine und ihrer Verbände bezüglich der Diskriminierung und Ausgrenzung der jüdischen Sportlerinnen und Sportler in den 1930er und 1940er Jahren. Darüber hinaus werden Vorgaben, Beschlüsse etc. kommunaler und staatlicher Einrichtungen sowie der NSDAP und ihrer Organisationen die jüdischen Sportlerinnen und Sportler betreffend aufgeführt.
Inhalt:
In der Geschichte der deutschen Turn- und Sportbewegung ist der 30. Januar 1933 ein markantes Datum. Deutsche Turn- und Sportvereine und ihre Verbände zählten zu den Wegbereitern / Vorreitern der Arisierung der deutschen Gesellschaft nach der nationalsozialistischen Machtübernahme. Sie waren Akteure in dem politischen und gesellschaftlichen Wandlungsprozess. Die freiwillige Einführung des Arierparagraphen bereits im Frühjahr 1933 in zahlreichen Vereinen und Verbänden - zu einem Zeitpunkt als sich die neue nationalsozialistische Sportführung noch nicht etabliert hatte -, war ein erster Schritt auf dem Wege des beispiellosen Zivilisationsbruchs. Die Dokumentensammlung bietet einen umfassenden Überblick über die rechtlichen Vorgaben deutscher Turn- und Sportvereine und ihrer Verbände bezüglich der Diskriminierung und Ausgrenzung der jüdischen Sportlerinnen und Sportler in den 1930er und 1940er Jahren. Darüber hinaus werden Vorgaben, Beschlüsse etc. kommunaler und staatlicher Einrichtungen sowie der NSDAP und ihrer Organisationen die jüdischen Sportlerinnen und Sportler betreffend aufgeführt. Lorenz Peiffer, Universität Hannover; Henry Wahlig, Deutsches Fußballmuseum, Dortmund.
Anmerkung:
Frontmatter -- -- Inhalt -- -- Verzeichnis der Dokumente -- -- Einleitung -- -- 1. Staatliche Institutionen -- -- 2. NS-Organisationen -- -- 3. Turn- und Sportbewegung -- -- 4. Presse -- -- Namensregister -- -- Ortsregister -- -- Sachregister
,
Mode of access: Internet via World Wide Web.
,
In German
Weitere Ausg.:
ISBN 9783110532319
Weitere Ausg.:
ISBN 9783110534740
Weitere Ausg.:
ISBN 9783110532562
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe „Unser Verein ist judenfrei!“ Ausgrenzung im deutschen Sport Berlin : De Gruyter Oldenbourg, 2017 ISBN 9783110532319
Weitere Ausg.:
ISBN 311053231X
Weitere Ausg.:
Available in another form ISBN 978-3-11-053231-9
Weitere Ausg.:
Available in another form ISBN 978-3-11-053256-2
Weitere Ausg.:
Available in another form ISBN 978-3-11-053474-0
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
,
Sport
Schlagwort(e):
Deutschland
;
Sportverein
;
Sportverband
;
Juden
;
Ausgrenzung
;
Diskriminierung
;
Geschichte 1933-1938
;
Quelle
DOI:
10.1515/9783110534733
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
Mehr zum Autor:
Peiffer, Lorenz 1947-
Mehr zum Autor:
Wahlig, Henry Alexander 1980-
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