Umfang:
1 Online-Ressource (569 Seiten)
,
Illustrationen
Ausgabe:
Zweite, überarbeitete und erweiterte Auflage
ISBN:
9783845244587
,
9783848700158
Serie:
Nomos eLibrary
Inhalt:
Mit einem Geleitwort von Viviane Reding, Vizepräsidentin der Europäischen Kommission und EU-Justizkommissarin. Im Jahr 1932 veröffentlichte der Kammergerichtsreferendar Dr. Ernst Carsten „Die Geschichte der Staatsanwaltschaft in Deutschland bis zu Gegenwart“, die zu einem Standardwerk geworden ist. Vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten floh der Autor 1936 in die USA, wo er 1984 verstarb. Der dienstälteste deutsche Generalstaatsanwalt hat nun den Text der Erstauflage überarbeitet und bis in das Jahr 2012 hinein fortgeschrieben. Dem Leser werden die Umstände der Errichtung der deutschen Staatsanwaltschaft im 19. Jahrhundert, ihre weitere Entwicklung und der damit einhergehende Streit über ihre Stellung im Staatsgefüge und ihre Funktion im Strafverfahren vermittelt. Es wird deutlich, dass ihr Anspruch, im Strafverfahren objektiv und unparteiisch zu agieren, sich nicht mit ihrer Weisungsabhängigkeit vom Justizminister und damit von der politische Interessen verfolgenden Regierung verträgt. Der Rückblick wird somit zum Beweismittel für die auch auf europäischer Ebene erhobene Forderung, das seit 1879 in den Grundzügen unveränderte Amtsrecht der deutschen Staatsanwälte zu reformieren und dabei insbesondere die Weisungsgebundenheit der deutschen Staatsanwaltschaft zu beseitigen, deren Kontrolle künftig allein den Gerichten obliegen sollte
Inhalt:
Mit einem Geleitwort von Viviane Reding, Vizepräsidentin der Europäischen Kommission und EU-Justizkommissarin. Im Jahr 1932 veröffentlichte der Kammergerichtsreferendar Dr. Ernst Carsten „Die Geschichte der Staatsanwaltschaft in Deutschland bis zu Gegenwart“, die zu einem Standardwerk geworden ist. Vor der Verfolgung durch die Nationalsozialisten floh der Autor 1936 in die USA, wo er 1984 verstarb. Der dienstälteste deutsche Generalstaatsanwalt hat nun den Text der Erstauflage überarbeitet und bis in das Jahr 2012 hinein fortgeschrieben. Dem Leser werden die Umstände der Errichtung der deutschen Staatsanwaltschaft im 19. Jahrhundert, ihre weitere Entwicklung und der damit einhergehende Streit über ihre Stellung im Staatsgefüge und ihre Funktion im Strafverfahren vermittelt. Es wird deutlich, dass ihr Anspruch, im Strafverfahren objektiv und unparteiisch zu agieren, sich nicht mit ihrer Weisungsabhängigkeit vom Justizminister und damit von der politische Interessen verfolgenden Regierung verträgt. Der Rückblick wird somit zum Beweismittel für die auch auf europäischer Ebene erhobene Forderung, das seit 1879 in den Grundzügen unveränderte Amtsrecht der deutschen Staatsanwälte zu reformieren und dabei insbesondere die Weisungsgebundenheit der deutschen Staatsanwaltschaft zu beseitigen, deren Kontrolle künftig allein den Gerichten obliegen sollte
Anmerkung:
Gesehen am 17.01.2018
,
Dissertation Universität Freiburg 1932
Weitere Ausg.:
ISBN 9783848700158
Weitere Ausg.:
ISBN 9783845244587
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Carsten, Ernst, 1907 - 1984 Die Geschichte der Staatsanwaltschaft in Deutschland bis zur Gegenwart Baden-Baden : Nomos, 2012 ISBN 3848700158
Weitere Ausg.:
ISBN 9783848700158
Weitere Ausg.:
Druckausg. Carsten, Ernst, 1907 - 1984 Die Geschichte der Staatsanwaltschaft in Deutschland bis zur Gegenwart Baden-Baden : Nomos, 2012 ISBN 3848700158
Weitere Ausg.:
ISBN 9783848700158
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Rechtswissenschaft
Schlagwort(e):
Staatsanwaltschaft
;
Geschichte
;
Deutschland
;
Geschichte
;
Hochschulschrift
DOI:
10.5771/9783845244587
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
Mehr zum Autor:
Carsten, Ernst 1907-1984
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