Umfang:
VI, 157 Seiten
ISBN:
9783161611407
Serie:
Rechtsvergleichung und Rechtsvereinheitlichung 79
Inhalt:
Der Gleichheitssatz bildet seit Aristoteles den Kern des Gerechtigkeitsdenkens. Zugleich fehlte ihm vor der Neuzeit noch das Element, das heute die dazugehörige Debatte prägt: die personale Gleichheit (Geschlecht, Ethnie, Religion, sexuelle Orientierung). Es blieb das: "Suum cuique" und das "Gleiches gleich, Ungleiches ungleich". Und Aristoteles öffnete mit dem Kriterium "Würdigkeit" einer zeitgebundenen Bewertung die Tore.Der Band vereinigt die großen Linien - historisch und multidisziplinär: die Anfänge personaler Gleichheit, den Umbruch zum positiven, universalen Gleichheitssatz in der französischen Revolution; die Materialisierung zentraler Elemente, etwa der unverbrüchlich gleichen Menschenwürde, aber auch, wie die Ökonomik mit Gleichheit geradezu "hadert", während Soziologie und Systemtheorie den Blick für ein überindividuelles, systemisches Gleichheitsdenken öffneten, bis hinein in eine digitalisierte Gegenwart
Anmerkung:
"Der Band vereint die Vorträge, die in der Arbeitssitzung der Fachgruppe Grundlagen der Gesellschaft für Rechtsvergleichung auf deren 37. Tagung am 20. September 2019 in Greifswald gehalten wurden" (Vorwort)
,
Beiträge überwiegend deutsch, 1 Beitrag französisch
Weitere Ausg.:
ISBN 9783161611414
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Online-Ausgabe Von formaler zu materialer Gleichheit Tübingen : Mohr Siebeck, 2021 ISBN 9783161611414
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Rechtswissenschaft
Schlagwort(e):
Gleichheitssatz
;
Privatrechtstheorie
;
Rechtsphilosophie
;
Geschichte
;
Rechtstheorie
;
Rechtsphilosophie
;
Gleichheit
;
Geschichte
;
Konferenzschrift
DOI:
10.1628/978-3-16-161141-4
Mehr zum Autor:
Grundmann, Stefan 1958-
Mehr zum Autor:
Thiessen, Jan 1969-
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