Umfang:
1 Online-Ressource (XVIII, 345 Seiten)
ISBN:
9783846768525
Inhalt:
Tätowiert auf Körper, gedruckt auf Papier; mit Schriftzeichen und Ziffern wird die Wirklichkeit bestimmt, werden Macht und Gewalt ausgeübt - so zeichnen es die Stücke des Dokumentartheaters, die sich der Aufarbeitung von Holocaust und Totalitarismus, von individueller und kollektiver Schuld verschrieben haben. Den Anspruch, aufzuklären und Wahrheit zu vermitteln, unterstreichen die Dramentexte, wenn sie wiederum selbst auf schriftliche Quellen verweisen, auf Dokumente und Augenzeugenberichte. Die vorliegende Arbeit untersucht die Rolle des Mediums Schrift, die Bedeutung des Schreibens und Lesens in Dramentexten des dokumentarischen Theaters der 1960er und 1970er Jahre, und zwar in thematischer wie in formaler Hinsicht. Sie sucht damit einen völlig anderen Zugang zum Dokumentartheater zu erschließen und versteht sich als Beitrag zur Definitionsproblematik der Gattung, die bis heute besteht
Anmerkung:
Dissertation Georg-August-Universität Göttingen 2022
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe ISBN 978-3-7705-6852-9
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Germanistik
Schlagwort(e):
Kipphardt, Heinar 1922-1982 In der Sache J. Robert Oppenheimer
;
Kipphardt, Heinar 1922-1982 Joel Brand
;
Hochhuth, Rolf 1931-2020 Der Stellvertreter
;
Weiss, Peter 1916-1982 Die Ermittlung
;
Braun, Volker 1939- Lenins Tod
;
Schrift
;
Schreiben
;
Lesen
;
Hochschulschrift
DOI:
10.30965/9783846768525
Bookmarklink