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  • Informationszentrum DGAP  (5)
  • Zentrum für Hist. Forschung Berlin
  • Landesgeschichtliche Vereinigung
  • Aufsatz in Zeitschrift  (5)
  • 1
    UID:
    gbv_1779746385
    Format: Diagramm
    ISSN: 2199-4455
    Content: Auf Initiative der OECD haben sich 134 Länder auf eine gemeinsame Erklärung über die Reform des internationalen Unternehmensteuersystems geeinigt. Diese Einigung ist ein wichtiger Schritt zur Eindämmung von Steuervermeidung und Gewinnverlagerung in Niedrigsteuerländer durch multinationale Unternehmen; bis zur Umsetzung sind allerdings noch große Hürden zu überwinden. Dazu gehört die Verständigung auf eine gemeinsame Definition des steuerpflichtigen Gewinns und eine Veränderung europarechtlicher Besteuerungsregeln. Die zukünftige Bundesregierung sollte neue Ideen entwickeln, wie sie gegen Steuervermeidung vorgeht, und sich auf internationaler Ebene weiter um die notwendige Zustimmung der anderen Mitgliedstaaten bemühen.
    Note: Literaturhinweise
    In: Ifo Institut, Ifo-Schnelldienst, München : Institut für Wirtschaftsforschung, 2011, 74(2021), 10 vom: 13. Okt., Seite 31-36, 2199-4455
    In: volume:74
    In: year:2021
    In: number:10
    In: day:13
    In: month:10
    In: pages:31-36
    Language: German
    Keywords: Aufsatz in Zeitschrift
    Author information: Fuest, Clemens 1968-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    gbv_1042319944
    Format: Illustrationen
    ISSN: 0018-974X
    Content: Türkei, Argentinien, Indonesien, Brasilien: Die Währungen vieler Schwellenländer befinden sich zunehmend unter Druck. Die Ursachen sind ähnlich: hohe Schulden, steigende Inflation und schwaches Wachstum. Es fällt den Ländern zunehmen schwer, internationales Kapital zu attrahieren. Stehen sie vor einer neuen Krise? Carsten Hefeker, Universität Siegen, legt dar, dass die Schwellenländer derzeit doppelt negativ von der amerikanischen Handels- und Währungspolitik betroffen sind. Die Konsequenzen der amerikanischen Handelspolitik und die Gefahr eines Handelskriegs seien Themen internationaler Diskussionen, aber auch die restriktiver gewordene amerikanische Geldpolitik habe negative Auswirkungen auf die Schwellenländer. Um diese negativen Effekte zu reduzieren, sollte die Fed die Folgen ihrer Geldpolitik stärker berücksichtigen. Eine moderatere Zinspolitik würde die Volatilität von Kapitalströmen reduzieren. Volker Treier, Deutscher Industrie- und Handelskammertag, Berlin, sieht die Schwellenländer ebenfalls durch höhere US-Zinsen belastet. Allerdings zeigten sich die meisten Schwellenländer heute widerstandsfähiger als in früheren Zeiten. Die Türkei und Argentinien seien zwei Sonderfälle, deren Probleme in erster Linie hausgemacht seien: Ein immenses strukturelles Leistungsbilanzdefizit belaste beide Länder. Ulrich Kater, Deka Bank, sieht die Schwellenländer als festen »Bestandteil des Anlageuniversums« an. Die institutionelle und makroökonomische Stabilität sowie die Entwicklung der Finanzmärkte in diesen Ländern haben deutliche Fortschritte gemacht. Trotz einer Zunahme der Verschuldung in den Schwellenländern in den Jahren nach der Finanzkrise sorgen im Durchschnitt moderate Finanzkennzahlen für ausreichendes Vertrauen in die Finanzmärkte der Schwellenländer. Nach Ansicht von Jörg Krämer und Ulrich Leuchtmann, Commerzbank AG, ist eine umfassende Krise der Schwellenländer wenig wahrscheinlich, auch wenn Krisen einzelner Schwellenländer nicht ausgeschlossen werden können. Die Verschuldungssituation sei in den meisten Fällen wenig alarmierend und die Geldpolitik der Schwellenländer besser geworden. Das Ausbleiben einer Krise bedeute aber nicht, dass die Schwellenländer zum ungewöhnlich hohen Wachstum der frühen 2000er Jahre zurückkehrten. Valentin Lang, Universität Zürich, geht der Frage nach, welchen Effekt Krisenländer erwarten können, wenn sie in ein IWF-Programm eintreten: Nach den bisherigen Erfahrungen könne der IWF kurzfristig dem Vertrauensverlust von Investoren entgegenwirken und zu einer geld- und finanzpolitischen Stabilisierung verhelfen. Langfristig allerdings hänge der Erfolg davon ab, ob der IWF dem Land Reformen zumute, die dieses auch innenpolitisch umsetzen könne. Reformprogramme, die zu starke Wachstumseinbrüche mit sich brächten und deren Lasten sich zu ungleich auf die Bevölkerung verteilten, seien zum Scheitern verurteilt. Klaus-Jürgen Gern, Institut für Weltwirtschaft, Kiel, stellt fest, dass das Wachstum in den Schwellenländern, das in den 2000er Jahren und in den Jahren unmittelbar nach der Großen Rezession der stärkste Treiber der weltwirtschaftlichen Expansion war, bereits vor einiger Zeit ins Stocken geraten ist. Das Krisenpotenzial sei durch eine gestiegene Verschuldung größer geworden. Es sei damit zu rechnen, dass die Wachstumsdynamik in den Schwellenländern allgemein nachhaltig gebremst werde. Eine ausgewachsene Schwellenländerkrise, vergleichbar mit der Asienkrise 1997, sei aber derzeit nicht wahrscheinlich.
    In: Ifo Institut, Ifo-Schnelldienst, München : Ifo-Inst., 2011, 71(2018), 23 vom: 6. Dez., Seite 3-21, 0018-974X
    In: volume:71
    In: year:2018
    In: number:23
    In: day:6
    In: month:12
    In: pages:3-21
    Language: German
    Keywords: Aufsatz in Zeitschrift
    Author information: Krämer, Jörg W.
    Author information: Hefeker, Carsten
    Author information: Lang, Valentin 1989-
    Author information: Treier, Volker 1969-
    Author information: Gern, Klaus-Jürgen
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    gbv_512189552
    Format: graph. Darst.
    ISSN: 0343-6950
    In: Japan ..., München : Iudicium-Verl., 1977, (2005), Seite 213-233, 0343-6950
    In: year:2005
    In: pages:213-233
    Language: German
    Keywords: Aufsatz in Zeitschrift
    Author information: Haghirian, Parissa 1970-
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    gbv_530673592
    Format: graph. Darst.
    ISSN: 0343-6950
    In: Japan ..., München : Iudicium-Verl., 1977, (2006), Seite 103-125, 0343-6950
    In: year:2006
    In: pages:103-125
    Language: German
    Keywords: Aufsatz in Zeitschrift
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    UID:
    gbv_1817595725
    Format: Diagramme
    ISSN: 2199-4455
    Content: Dieser Artikel befasst sich mit den Auswirkungen verschiedener handelspolitischer Szenarien auf die langfristige sektorale Wertschöpfung und gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Deutschland. Basierend auf einer Simulationsstudie zeigen wir, dass eine umfassende Deglobalisierung mit einer Strategie des Nearshoring und Reshoring im Vergleich zu den anderen Handelskriegsszenarien die negativsten Auswirkungen auf die deutsche Wirtschaft hätte. Die Erhöhung der Handelsbarrieren gegenüber China und eine Strategie des Friendshoring würden ebenfalls zu deutlichen Verlusten führen, die aber langfristig teilweise durch mehr Handel mit anderen Ländern abgefedert werden können. Vor allem sollte bei der öffentlichen Debatte um Lieferketten die Bedeutung importierter Vorleistungen für die Produktion und insbesondere für den Exportsektor in Deutschland nicht unterschätzt werden: Die Ergebnisse unserer Analyse für den deutschen Außenhandel machen deutlich, dass Deutschland im Fall eines Handelskrieges mit China und weiteren autokratischen Ländern als Exportland an Wettbewerbsfähigkeit verlieren würde.
    Note: Literaturverzeichnis: Seite 33-34
    In: Ifo Institut, Ifo-Schnelldienst, München : Institut für Wirtschaftsforschung, 2011, 75(2022), 9 vom: 14. Sept., Seite 27-34, 2199-4455
    In: volume:75
    In: year:2022
    In: number:9
    In: day:14
    In: month:09
    In: pages:27-34
    Language: German
    Keywords: Aufsatz in Zeitschrift
    Author information: Fuest, Clemens 1968-
    Author information: Flach, Lisandra 1983-
    Author information: Dorn, Florian
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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