Umfang:
342 Seiten
,
Illustrationen
ISBN:
9783796549120
Serie:
Basler Beiträge zur Geschichtswissenschaft Band 190
Inhalt:
Von 1397 bis 1800 existierte in Basel keine jüdische Gemeinde, weshalb das frühneuzeitliche Basel gelegentlich als eine "Stadt ohne Juden" bezeichnet wird. Dieses Buch geht der Frage nach, wie zutreffend diese Bezeichnung ist, und untersucht die unterschiedlichen Formen, in denen Jüdisches im frühneuzeitlichen Basel jenseits der physischen Präsenz einer jüdischen Gemeinde sichtbar wurde. Es legt eine Dialektik von Präsenz und Absenz frei, der eine ambivalente Wechselwirkung zwischen Sichtbar- und Unsichtbarmachung des Jüdischen zugrunde liegt und die seit jeher den historischen Zugriff auf das Judentum dominiert. Das frühneuzeitliche Basel ist eine ideale Ausgangslage, um sich kritisch mit dem konzeptionellen Zugriff der historischen Forschung auf die Geschichte der Jüdinnen und Juden auseinanderzusetzen
Anmerkung:
Quellen- und Literaturverzeichnis: Seiten 303-334
,
Dissertation Universität Basel 2021
Weitere Ausg.:
ISBN 9783796549137
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
Schlagwort(e):
Basel
;
Juden
;
Geschichte 1397-1800
;
Hochschulschrift
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