Umfang:
1 Online-Ressource (372 Seiten)
Ausgabe:
1st ed
ISBN:
9783161610899
Serie:
JusIntEu
Anmerkung:
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Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- A. Ausgangsbefund: Vielfalt des unionalen Rechtsetzungsverfahrensrechts -- B. Erkenntnisinteresse und methodischer Zugriff -- C. Methodentheoretische Verortung -- I. Verfassungstheorie -- II. Organisationsverfassungsrechtstheorie: Funktions- und Organisationslogiken -- III. Verfahrenstheorie -- IV. Recht, Rechtswissenschaft und Systembildung -- D. Forschungsstand und Forschungsbedarf -- E. Gang der Darstellung -- Erster Hauptteil: Verfahrenskategorien im unionalen Rechtsetzungsverfahrensrecht -- A. Gesetzgebungsverfahren und sonstige Rechtsetzungsverfahren als grundlegende Kategorien des unionalen Rechtsetzungsverfahrensrechts -- I. Einleitung -- II. Unionsverfassungsrechtliche Klassifizierungsmechanik -- 1. Vorweg: Terminologie des Unionsverfassungsrechts -- 2. Verfahrensbezeichnung als Klassifizierungskriterium -- III. Unionsspezifische Theoretisierung unionsverfassungsrechtlicher Rechtsbegriffe - Vorüberlegungen zu einem unionsverfassungsrechtlichen Gesetzgebungs- und Gesetzgebungsverfahrensbegriff -- 1. Gesetzgebungs- und Nicht-Gesetzgebungsverfahren als legislative und exekutive Verfahren? -- 2. Unionsverfassungsrechtsexterne Erwartungshaltungen an unionsverfassungsrechtliche Rechtsbegriffe -- 3. Fazit -- IV. Kategoriale Unterteilung der Rechtsetzungsverfahren als Ausdruck einer voraussetzungsbezogenen Strukturentscheidung des Unionsverfassungsrechts? -- 1. Spezifische Verfahrensabläufe und Akteurskonstellationen -- a) Indizien für und gegen eine prozedural-akteurszentrierte Unterscheidungslogik -- b) Erhöhte Legitimationsleistung von Gesetzgebungsakten? -- c) Ergebnis -- 2. Spezifische Regelungsgegenstände -- a) Gesetzgebungsverfahren als Verfahren zur Regelung "wesentlicher" Fragen
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b) Gesetzgebungsverfahren als politikbereichsspezifische Verfahrensart - gesteigerte Souveränitätssensibilität als Differenzierungskriterium? -- c) Ergebnis -- 3. Fazit -- V. Kategoriale Unterteilung der Rechtsetzungsverfahren als Ausdruck einer rechtsfolgenbezogenen Strukturentscheidung des Unionsverfassungsrechts? -- 1. Verfahrenskategoriespezifische Rechtmäßigkeitsanforderungen -- 2. Verfahrenskategoriespezifische Rückwirkungen auf die Rechtsetzungskompetenz: Verfahrenskategoriespezifische Regelungsbefugnisse und Wesentlichkeitsvorbehalte -- a) Wesentlichkeitsvorbehalt zugunsten von Gesetzgebungsakten gegenüber delegierten Rechtsakten -- b) Wesentlichkeitsvorbehalt zugunsten von Gesetzgebungsakten gegenüber Durchführungsrechtsakten -- c) Grundrechtseinschränkungsvorbehalt zugunsten von "Gesetzen" -- d) Wesentlichkeitsvorbehalt zugunsten von Gesetzgebungsakten gegenüber vertragsunmittelbaren Nicht-Gesetzgebungsakten? -- aa) Erste Abgrenzungssituation: Art. 43 Abs. 2 und 3 AEUV -- bb) Zweite Abgrenzungssituation: Gesetzgebung sowie Übergangs- oder Krisen-Nicht-Gesetzgebung -- cc) Keine Abgrenzungssituation: Politikbereiche ohne Gesetzgebungskompetenzen -- e) Synthese: Beziehungsabhängiger Wesentlichkeitsvorbehalt zugunsten der Gesetzgebungsakte -- 3. Verfahrenskategoriespezifische Implikationen für den angenommenen Rechtsakt -- a) Verfahrenskategorien und Handlungsformen -- b) Allgemein- und Einzelfallverbindlichkeit -- c) Delegationsfähigkeit -- d) Verleihung einer ausschließlichen Zuständigkeit für den Abschluss internationaler Übereinkünfte -- e) Straffung der Vertragsverletzungsverfahren -- f) Verfahrenskategoriespezifische gerichtliche Überprüfbarkeit von Rechtsakten -- g) Verfahrenskategoriespezifische Veröffentlichungspflichten -- h) Verfahrenskategoriespezifischer Normrang
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aa) Hierarchische Bewältigung von Kollisionen zwischen Gesetzgebung und verfassungsunmittelbarer Nicht-Gesetzgebung -- bb) Hierarchische Bewältigung von Kollisionen zwischen Gesetzgebung und delegierter sowie Durchführungsrechtsetzung -- cc) Statt Hierarchien: Verhältnisse rechtlicher Bedingtheit und Kompetenzabgrenzung durch Auslegung -- dd) Ergebnis -- 4. Synthese: Funktions- und Organisationslogik der unionsverfassungsrechtlichen Kategorisierung der Rechtsetzungsverfahren als rechtsfolgenbezogene Strukturentscheidung -- B. Binnendifferenzierungen der Gesetzgebungsverfahren -- I. Differenzierung zwischen ordentlichen und besonderen Gesetzgebungsverfahren -- 1. Unionsverfassungsrechtliche Klassifizierungsmechanik -- a) Ausgangspunkt: Abgrenzung anhand der Verfahrensbezeichnung -- b) Daneben: Partiell mögliche prozedurale Abgrenzung -- c) Regelungsgegenstandsbezogene Abgrenzung? -- 2. Modifizierte Subsidiaritätskontrolle in ordentlichen Gesetzgebungsverfahren -- 3. Ordentliche Gesetzgebungsverfahren als vermeintliche Regelverfahren -- 4. Synthese: Funktions- und Organisationslogik der unionsverfassungsrechtlichen Differenzierung zwischen ordentlichen und besonderen Gesetzgebungsverfahren -- II. Binnendifferenzierungen der ordentlichen Gesetzgebungsverfahren -- III. Binnendifferenzierungen der besonderen Gesetzgebungsverfahren -- 1. Konfigurationen der besonderen Gesetzgebungsverfahren -- 2. Insbesondere: Haushaltsgesetzgebungsverfahren -- C. Binnendifferenzierungen der Nicht-Gesetzgebungsverfahren -- I. Denkbare Unterkategorien der Nicht-Gesetzgebungsverfahren -- II. Konfigurationen der Nicht-Gesetzgebungsverfahren -- III. Verfassungsmittelbare und verfassungsunmittelbare Verfahren als Unterkategorien der Nicht-Gesetzgebungsverfahren -- 1. Anwendungsfälle der verfassungsmittelbaren Nicht-Gesetzgebungsverfahren
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2. Insbesondere: Verfassungsmittelbare Nicht-Gesetzgebungsverfahren im Wettbewerbsrecht -- 3. Fazit -- IV. Verfahren zum Erlass einzelfallbezogener Rechtsakte als Unterkategorie der Nicht-Gesetzgebungsverfahren? -- 1. Fälle der Einzelfallrechtsetzung mittels Nicht-Gesetzgebungsverfahren -- 2. Typische Akteure und Konfigurationen der einzelfallbezogenen Nicht-Gesetzgebung? -- 3. Ausblick: Der unterschiedslose Umgang des Unionsrechts mit Einzelfall- und allgemeingültigen Rechtsakten -- V. Untergliederung anhand der maßgeblichen Rechtsetzungsakteure - Sonderrechtsetzung durch die Europäische Zentralbank? -- VI. Fazit -- D. Verfahrens- und verfahrenskategorieindifferente Kompetenznormen -- I. Problemaufriss -- II. Lösungsansätze -- 1. Freies Wahlrecht der beteiligten Organe -- 2. Inhaltlich determiniertes Wahlrecht der beteiligten Organe -- 3. Koordinierungsmechanismus für Doppelabstützungen -- a) Zwingende Doppelabstützungen? -- b) Fakultative Doppelabstützungen und ihre verfahrensrechtliche Bewältigung -- III. Fazit -- Zweiter Hauptteil: Verfahrensschritte, Akteure und Beteiligungsformen im unionalen Rechtsetzungsverfahrensrecht -- Erster Abschnitt: Initiativphase -- A. Das Initiativrecht der Kommission -- I. Erste Vorüberlegung: Die Kommission als Sachwalterin des unionalen Gemeinwohls -- II. Zweite Vorüberlegung: Die Kommission als Vermittlerin verschiedener Interessen -- III. Synthese: Funktions- und Organisationslogik des Initiativrechts der Kommission -- B. Initiativrechte anderer Akteure -- I. Unionsverfassungsrechtlicher Befund -- II. Funktions- und Organisationslogik der Initiativrechte anderer Akteure -- 1. Erste Funktion: Sicherstellung der Regelungshoheit über die eigene Organisation -- 2. Zweite Funktion: Behauptung des Vorrangs nationalen und unionalen Rechts
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3. Fazit - Zugleich: Rückbezug zur Funktions- und Organisationslogik des Initiativrechts der Kommission -- C. Fazit: Funktions- und Organisationslogik der Initiativrechte -- Zweiter Abschnitt: Entscheidungsbefugnisse, Anhörungs- und Unterrichtungsrechte und -pflichten unionaler Organe und Institutionen in der auf den Erlass des Rechtsakts gerichteten Verfahrensphase -- A. Beteiligungsformen als mehrdimensionale Phänomene -- I. Eigene Beteiligungsqualität -- II. Eigene Beteiligungsquantität -- III. Beteiligungsqualität des mitwirkenden Akteurs -- IV. Beteiligungsquantität des mitwirkenden Akteurs -- V. Fazit: Mehrdimensionalität der Beteiligungsformen -- B. Parlament, Rat und Europäischer Rat -- I. Beteiligung an den Rechtsetzungsverfahren -- II. Beteiligungsformenvarianz: Vom Erklärungswert des dualen Legitimationskonzepts -- 1. Normative Realität des Rechtsetzungsverfahrensrechts: Variierende Beteiligungsformen und Legitimationsleistungen -- 2. Unionsverfassungsrechtliche Einwirkungen des Demokratieprinzips auf die Auslegung und Anwendung des Rechtsetzungsverfahrensrechts -- a) Demokratieinduzierte Absicherung der Parlamentskompetenzen in der Rechtsetzung -- aa) Pflicht zur Anhörung des Parlaments -- bb) Regeln für die Verfahrensbeteiligung des Parlaments im Fall von Doppelabstützungen -- b) Synthese: Konservierende Normativität des unionalen Demokratieprinzips -- 3. Verfassungs- und verfahrenstheoretischer Konnex aus Demokratieprinzip und Rechtsetzungsverfahrensrecht -- a) Denkmuster: Deduktion und Induktion -- b) Duale Legitimation als eingeschränkt taugliche Funktions- und Organisationslogik -- III. Beteiligungsformenvarianz: Vom Erklärungswert spezifischer Organbetroffenheit und des Verfahrensgegenstands -- IV. Beteiligungsformenkombinatorik: Vom Erklärungswert der Kompensationsthese
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1. Legitimations- und verfahrenstheoretische Dimension der Kompensationsthese
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Otto, Nicholas Die Vielfalt unionaler Rechtsetzungsverfahren Tübingen : Mohr Siebeck,c2022 ISBN 9783161610882
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Rechtswissenschaft
Schlagwort(e):
Europäische Union
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Rechtsetzung
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Verfahren
;
Europäische Union
;
Gesetzgebungsverfahren
;
Hochschulschrift
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