Umfang:
188 S.
,
zahlr. Ill.
,
22 cm
ISBN:
9783932338588
Inhalt:
Seit einigen Jahren holt der AvivA Verlag vergessene Autorinnen des vergangenen Jahrhunderts aus ihrem Schattendasein hervor. Nach "Alles ist Jazz" (BA 12/09) und "Zum Theater" (ID-B 16/11) enthält dieser Titel nun Gedichte und kurze Geschichten der österreichischen Autorin und Schauspielerin Lili Grün, die in den 1920er und 1930er-Jahren in verschiedenen Zeitungen und Zeitschriften erschienen. In den stets nur wenige Seiten langen Erzählungen und äußerst modern anmutenden Gedichten geht es um junge, selbstbewusste Frauen zwischen Emanzipation, Selbstbestimmung und der Sehnsucht nach der großen, ewigen Liebe, die immer wieder "dazwischenfunkt". Zielsicher skizziert Lili Grün die Gefühlslage ihrer Figuren, scharfblickend, mit schwereloser Ironie und melancholischer Heiterkeit. Auch diese Ausgabe hat A. Heimberg herausgegeben und mit einem umfassenden Nachwort sowie vielen Originalfotos versehen. Lili Grün, die 1942 in Weißrussland als Jüdin von den Nazis ermordet wurde, sollte unbedingt wieder einer breiten Öffentlichkeit präsent gemacht werden. Großen Bibliotheken ist der Titel daher mehr als empfohlen.
Inhalt:
Kurze Erzählungen und Gedichte der jüdischen Autorin und Schauspielerin Lili Grün, die in den 1920er- und 1930er-Jahren erschienen: witzig, ironisch und voll melancholischer Heiterkeit geht es um junge, selbstbewusste Frauen zwischen Modernität, Emanzipation und der Sehnsucht nach der großen Liebe.
Sprache:
Deutsch
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