Format:
1 Online-Ressource (335 Seiten)
,
Illustrationen
ISBN:
9783846765012
Series Statement:
Literatur und Ökonomie Band 1
Content:
Finanzmärkte gelten als ominös und undurchschaubar. Schon die Realisten des 19. Jahrhunderts sind an ihrer Darstellung verzweifelt. Philippe Roepstorff-Robiano rekonstruiert ihre literarischen Versuche, Licht ins Dunkel zu bringen. 2008 erschütterte eine durch den Handel mit Hypotheken verursachte Wirtschaftskrise die Welt, deren Vorgeschichte bereits im 19. Jahrhundert beginnt. Die Studie führt mitten in diese bewegte Zeit, in der sich die gegenwärtige Architektur der Finanzmärkte konstituierte. Damals waren es nicht nur zeitgenössische Ökonomen wie David Ricardo oder Karl Marx, die über die gesellschaftlichen Auswirkungen des entstehenden globalen Kreditmarkts Auskunft gaben, sondern auch Romanciers wie Honoré de Balzac, George Eliot und Herman Melville. In ihren Kreditfiktionen liegt ein literarisches Wissen über den Handel mit Schulden verborgen, das an Relevanz und an Brisanz kaum eingebüßt hat
Note:
Literaturverzeichnis: Seite 309-329
,
Dissertation Humboldt-Universität zu Berlin 2018
Additional Edition:
ISBN 9783770565016
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Roepstorff-Robiano, Philippe, 1984 - Kreditfiktionen Paderborn : Brill, 2020 ISBN 9783770565016
Additional Edition:
ISBN 3770565010
Language:
German
Subjects:
Comparative Studies. Non-European Languages/Literatures
Keywords:
Realismus
;
Literatur
;
Kredit
;
Schulden
;
Hochschulschrift
;
Hochschulschrift
DOI:
10.30965/9783846765012
Author information:
Roepstorff-Robiano, Philippe 1984-
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