Umfang:
145 Seiten
,
Diagramme
Inhalt:
Die vorliegende Bachelorarbeit widmet sich dem System der deutschen Filmförderung. Unter Berücksichtigung der politischen, rechtlichen, historischen und gesellschaftlichen wird zunächst ein Überblick über die Rahmenbedingungen über die Komplexität der Filmförderung gegeben. Dabei wird vor allem ein Fokus auf die Auswirkungen der Digitalisierung auf die Filmindustrie und die Filmförderung gesetzt. Neben allen Bundesförderern finden außerdem die sieben größten regionalen Förderungen Beachtung. Der 2016 neu etablierte German Motion Picture Fund kann als Ausgangspunkt der Überlegungen des Autors geltend gemacht werden. In seinen Richtlinien wird explizit der Fokus auf das "digitaleFilmschaffen" hervorgehoben. Die Frage entsteht, inwiefern sich auch die restlichen Förderungen an diese Art des Filmschaffens anpassen. Der praktische Teil der Arbeit besteht aus vier Experteninteviews. Die Hauptthemen der Interviews kreisen sich um den Status Quo der deutschen Filmförderung, sowie deren zukünftige Ausrichtung. Wiederum stehen hier durch die Digitalisierung hervorgerufene Veränderungen im Vordergrund. Tangierte Themenfelder sind unter anderem die Debatte um die Aufhebung der im FFG festgelegten Verwertungsfenster und die zunehmende Präsenz von ausländischen Video on Demand-Anbietern.
Anmerkung:
Bachelorarbeit Potsdam, Filmuniversität Babelsberg KONRAD WOLF, Studiengang Digitale Medienkultur 2016
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
Hochschulschrift
Bookmarklink