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Erscheinungszeitraum
  • 2020-2024  (1)
Jahr
Schlagwörter
  • 1
    UID:
    gbv_1750755491
    Umfang: 1 Online-Ressource (circa 32 Seiten) , Illustrationen
    Serie: KOF Studien Nr. 161 (Februar 2021)
    Inhalt: Diese Studie präsentiert eine umfassende Auslegeordnung, wie sich die Covid-19-Pandemie entlang der Einkommensverteilung in der Schweiz ausgewirkt hat. Grundlage der Analyse sind sechs Befragungswellen des sotomo/SRF-Bevölkerungsmonitorings, welche die Situation der Haushalte in der Schweiz seit Beginn der Pandemie systematisch beschreiben. Die Analyse berücksichtigt dabei den Einfluss der Krise auf das Einkommen, die Ausgaben, Ersparnisse, das persönliche Wohlbefinden und die Gesundheit der Haushalte sowie den Zusammenhang zwischen Pandemie, Haushaltseinkommen und dem Vertrauen in die Politik und die Medien. Generell zeigt sich, dass die Pandemie bestehende Ungleichheiten verschärft. Haushalte am unteren Ende der Einkommensverteilung sind in den meisten Dimensionen – teils deutlich – stärker von der Krise betroffen als reichere Haushalte. So vermelden Personen, die zu einem Haushalt mit sehr tiefem Haushaltseinkommen von unter 4 000 Franken gehören, im Schnitt einen sehr starken Einkommensrückgang von 20 Prozent. Bei Personen aus Haushalten mit einem Monatseinkommen von mehr als 16 000 Franken sind die Einkommen um 8 Prozent gesunken. Die Einkommenssituation von Befragten mit einem Haushaltseinkommen unter 4 000 Franken hat sich zudem auch nach Ende des Lockdowns im Sommer 2020 kaum verbessert. Im Gegensatz dazu sind die Einkommensrückgänge der anderen Einkommenskategorien in den zwei späteren Befragungswellen (Oktober 2020 und Januar 2021) geringer als in den beiden Erhebungen davor, die inmitten bzw. am Ende des ersten Lockdowns stattfanden. Die Einkommensveränderung infolge der Pandemie hängt stark damit zusammen, wie sich die Erwerbssituation veränderte. Bei Befragten, die weiterhin einer Erwerbstätigkeit nachgingen, ist das Haushaltseinkommen im Schnitt wenig oder gar nicht zurückgegangen. In Haushalten mit Personen, in denen der Umfrageteilnehmer arbeitslos wurde, kam es zu grossen Einkommensverlusten. Bedeutende Einkommensrückgänge verzeichneten auch viele Selbständige. Unter Befragten, die von Kurzarbeit betroffen waren, waren die Einkommensrückgange zwar etwas geringer, mit durchschnittlich rund 20 Prozent aber trotzdem gross. Betrachtet man die Entwicklung entlang der Einkommensverteilung zeigt sich erstens, dass Personen aus einkommensschwachen Haushalten häufiger von einer nachteiligen Entwicklung der Erwerbsituation betroffen waren. Rund ein Drittel der Befragten aus Haushalten mit Einkommen unter 4 000 Franken, die vor der Krise einer Erwerbsarbeit nachgingen, wurden im Verlauf der Krise arbeitslos oder mussten Kurzarbeitsgeld beziehen. Bei der obersten Einkommensklasse (Haushaltseinkommen über 16 000 Franken) war es ein Sechstel der Befragten. Zweitens zeigt sich, dass die Einkommenseinbussen in allen Erwerbssituationen für Personen aus Haushalten am untersten Ende der Einkommensverteilung jeweils am grössten waren. Besonders gross waren die Einkommensrückgänge unter den Befragten aus Haushalten in der untersten Einkommensklasse, die arbeitslos wurden (-50 Prozent)...
    Sprache: Deutsch
    Schlagwort(e): Einkommensverteilung ; Haushalt ; Einkommen ; Graue Literatur
    Mehr zum Autor: Pichler, Stefan 1985-
    Mehr zum Autor: Lalive, Rafael 1972-
    Mehr zum Autor: Kopp, Daniel 1985-
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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