Umfang:
238 Seiten
,
Illustrationen
,
18.3 cm x 12 cm
Ausgabe:
Originalausgabe
ISBN:
9783949203732
,
3949203737
Inhalt:
Der Wiederaufbau historischer Symbolbauten gilt als Engagement für historisches Bewusstsein, architektonische Schönheit und Reparatur von Stadtraum. Doch die vermeintlich unpolitischen Fassaden zielen auf eine Änderung unseres Geschichts- und Gesellschaftsverständnisses: Populistisch werden Zeiten vor 1918 idealisiert, Brüche negiert, gewachsene Identitäten überschrieben. Und immer wieder sind Rechtsradikale an diesen Projekten beteiligt, als Initiatoren oder Großspender. Philipp Oswalt zeigt die ideologischen Hintergründe der Debatte an Fallbeispielen auf. Ob Garnisonkirche Potsdam, neue Altstadt oder Paulskirche in Frankfurt, Berliner Schlosskuppel oder die Dessauer Meisterhäuser – Oswalt diskutiert jenseits einseitiger Sichtweisen, mit Gespür für das Einsickern reaktionärer Vergangenheitsinterpretationen und identitätspolitisch unterlegter Ideologien in die zeitgenössische Stadtplanung.
Anmerkung:
Enthält Literaturangaben
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Technik
Schlagwort(e):
Deutschland
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Architektur
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Städtebau
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Wiederaufbau
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Rekonstruktion
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Nationalismus
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Ideologie
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Identitätspolitik
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Geschichte 1980-2020
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Bauwerk
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Wiederaufbau
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Rekonstruktion
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Kulturelle Identität
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Identitätspolitik
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Geschichtsbild
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Aufsatzsammlung
URL:
Rezension
(Perlentaucher)
URL:
Rezension
(KunstbuchAnzeiger)
Mehr zum Autor:
Oswalt, Philipp 1964-
Mehr zum Autor:
Czollek, Max 1987-
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