Umfang:
104 S.
,
21 cm
Ausgabe:
7. Aufl.
ISBN:
9783525014523
Inhalt:
Wenn auch der Verfasser, der Professor für Neurobiologie ist, in der Einleitung "weshalb es die Liebe gibt, wo sie herkommt und wozu sie dient, das wissen wir nicht" schreibt, so versucht er sich doch evolutionsbiologisch auf diesem heiklen Gebiet. Darwin nannte es "moralisches Gefühl", das den "ersten Ursprung in sozialen Instinkten" hat, wenn eine Gruppe zusammenhalten und in ihrem Bestand stabil bleiben soll. Hüther stellt die "Liebe" im wesentlichen der Vernunft gegenüber, die in übertriebenem Egoismus gruppenschädigend wirkt, wie es derzeit der Fall ist. Es gilbt, die alten Werte wiederzuentdecken und uns zu "entschließen, nun auch erwachsen zu werden". Insgesamt geht Hüther von einem engen Begriff der "Liebe" aus, der wohl besser mit Moral oder Ethik wiederzugeben wäre. Immerhin zeigt er einen bedeutenden Mangel unserer Gesellschaft kritisch auf. (2)
Anmerkung:
Literaturverz. S. 103 - 104
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Psychologie
Schlagwort(e):
Liebe
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Evolution
Mehr zum Autor:
Hüther, Gerald 1951-
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