Umfang:
221 Seiten, 16 ungezählte Seiten
,
Illustrationen
,
21.5 cm x 13.5 cm
Ausgabe:
1. Auflage
ISBN:
9783442759057
,
3442759056
Originaltitel:
Mijn naam is Selma
Inhalt:
Die jungen niederländische Jüdin Selma geht in den Untergrund, als sie deportiert werden soll, ist im Widerstand aktiv. 1944 wird sie verhaftet und in das KZ Ravensbrück deportiert, wo sie Zwangsarbeit bei Siemens leisten muss. Niemand weiss, dass sie Jüdin ist und wie sie in Wirklichkeit heisst. Rezension: Die Autorin, geboren 1922 in Amsterdam, wuchs als Kind einer jüdischen Familie in den Niederlanden auf. Als sie 1942 deportiert werden sollte, tauchte sie mit falscher Identität unter und schloss sich dem Widerstand gegen die deutschen Besatzer an. Im Juni 1944 wurde sie verhaftet und im September als politische Gefangene in das KZ Ravensbrück deportiert. Ihre Eltern und ihre jüngere Schwester wurden ermordet. Nach dem Krieg liess sie sich in London nieder, wo sie eine Familie gründete und als Journalistin arbeitete. Van de Perre erzählt sehr anschaulich und detailliert von ihrer Kindheit und Jugend, von ihrer gefährlichen Arbeit als Widerstandskämpferin, dem Überleben im KZ, immer noch mit falscher Identität, wo sie Zwangsarbeit bei Siemens leisten musste, von der Befreiung durch das schwedische Rote Kreuz im April 1945, als sie endlich wieder ihren eigenen Namen tragen konnte, dem Wiedersehen mit ihren beiden Brüdern. - Eine beeindruckende Autobiografie einer interessanten und mutigen Frau. Neben Titeln wie z.B. C. Bailey: "Bis wir uns wiedersehen" (2020). (2 S)
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Niederlandistik
Schlagwort(e):
Perre, Selma van de 1922-
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Autobiografie
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Autobiografie
URL:
http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=bbe763abc0e64d3a931702416e9fdf98&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
URL:
https://d-nb.info/1207870277/04
Mehr zum Autor:
Schroth, Simone 1974-
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