Umfang:
207 Seiten
,
Illustrationen
,
23,5 cm
ISBN:
9783465045540
,
3465045548
Serie:
Jünger Debatte 4 (2021)
Inhalt:
Ernst Jüngers Schreiben ist stark von der Idee des Autobiografischen beeinflusst. Das eigene Leben ist der Stoff, aus dem viele seiner Texte gewoben sind. Das gilt nicht nur für die Tagebücher, sondern auch für viele Prosaarbeiten und auch Essays des Autors. Diese Nähe zwischen Leben und Literatur hat zwangsläufig dazu geführt, dass Jüngers Texte vor allem als künstlerische Ausgestaltungen der eigenen Erfahrungen gelesen und gedeutet wurden. Doch zeigen die Beiträge dieses Bandes (unter anderem von Wolfgang Riedel, Helmuth Kiesel und Volker Weiss) immer wieder auch Momente der Fiktionalisierung und der Entfremdung in den autobiografischen Texten Jüngers auf. Die „Jünger-Debatte 4“ untersucht das komplexe Spannungsfeld von Leben und Literatur im Schreiben der Brüder Jünger. Im Zentrum steht dabei die erstmalige Edition von Ernst Jüngers "Geheimem Tagebuch", das er zwischen 1927 und 1986 geführt hat. Die Einträge offenbaren viele unbekannte Seiten von Jüngers Persönlichkeit.
Anmerkung:
Literaturangaben
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Germanistik
Schlagwort(e):
Jünger, Ernst 1895-1998
;
Das Autobiografische
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Jünger, Ernst 1895-1998
;
Autobiografie
;
Aufsatzsammlung
Mehr zum Autor:
Trawny, Peter 1964-
Mehr zum Autor:
Pschera, Alexander 1964-
Mehr zum Autor:
Bantle, Thomas
Mehr zum Autor:
Jünger, Ernst 1895-1998
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