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  • Wick, Katharina  (7)
  • Psychology  (7)
  • 1
    In: PPmP - Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 73, No. 03/04 ( 2023-03), p. 121-129
    Abstract: Einleitung Soziale Teilhabe ist ein vielseitiges Konstrukt, das bereits aus rechtlichen, ethischen, sozialpsychologischen und politischen Blickwinkeln als wichtige Komponente der Selbst- und Fremdbewertung einer Person als wertvolles Mitglied einer Gesellschaft betrachtet wurde. So zeigten sozialpsychologische Studien vielfach die Bedeutung des Zugehörigkeitsgefühls als zentrale innerpsychische Komponente sozialer Teilhabe sowohl für den personalen als auch den sozialen Selbstwert. Aus medizinpsychologischer Sicht ist der Zusammenhang von globalem Selbstwert und Selbstwirksamkeit mit Gesundheit gut belegt. Offen ist jedoch, ob soziale Teilhabe direkt mit psychischem und körperlichem Wohlbefinden in Zusammenhang steht oder ob dieser Zusammenhang über den globalen Selbstwert vermittelt wird. Material und Methoden Auf der Grundlage einer deutschlandweiten Repräsentativbefragung (N=2.531; Alter 14–93, M=48,58; 55,4% Frauen) wurden mit standardisierten Messinstrumenten die Variablen soziale Teilhabe (KsT-5), globaler Selbstwert (SISE) sowie körperliche und psychische Gesundheit (EQ5D) erfasst und in einem Mediationsmodell in Beziehung gesetzt. Ergebnisse Es zeigten sich erwartungsgemäß signifikant positive Zusammenhänge zwischen sozialer Teilhabe, globalem Selbstwert sowie körperlicher und psychischer Gesundheit mit Effektstärken im mittleren Bereich. Der globale Selbstwert mediiert den Zusammenhang zwischen sozialer Teilhabe und Gesundheit jedoch nur partiell, das heißt, es zeigte sich auch ein direkter signifikanter Zusammenhang zwischen sozialer Teilhabe mit Gesundheit. Diskussion Die Ergebnisse unterstreichen die unmittelbare Relevanz sozialer Teilhabe für die körperliche und psychische Gesundheit. Dies eröffnet eine bislang noch kaum genutzte Perspektive für die Gesundheitsförderung im Zusammenspiel mit gesellschaftspolitischen Herausforderungen bei den Themen Integration, Inklusion und Zugehörigkeitsgefühl.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0937-2032 , 1439-1058
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2023
    detail.hit.zdb_id: 800571-0
    SSG: 2,1
    SSG: 5,2
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
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    Georg Thieme Verlag KG ; 2018
    In:  PPmP - Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie Vol. 68, No. 08 ( 2018-08), p. 353-360
    In: PPmP - Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 68, No. 08 ( 2018-08), p. 353-360
    Abstract: Hintergrund Obwohl eine Reihe effektiver Präventionsstrategien für Essstörungen existieren, bleiben die Prävalenzzahlen konstant. Es ist somit von einer Lücke zwischen Forschung und Praxis auszugehen, die sich darin äußert, dass wissenschaftliche Erkenntnisse nicht in vollem Umfang zur Versorgung von Risikogruppen genutzt werden. Die schulbasierten Programme PriMa und Torera zur Primärprävention von Essstörungen werden seit 2004 an Thüringer Schulen durchgeführt. Eine aktuelle Befragung gibt Auskunft über Barrieren und Chancen für eine langfristige Implementation in den Schulalltag. Fragestellung und Methode Unter Verwendung des „Consolidated Framework for Implementation Research“ werden Faktoren diskutiert, die Einfluss auf den Implementationsprozess nehmen. Ergebnisse Besonders hinderlich für eine langfristige Implementation erscheinen fehlende feste Rahmenbedingungen für die Präventionsdurchführung, Mitarbeiterfluktuation und mangelnde finanzielle Unterstützung durch politische Entscheidungsträger. Lösungsansätze umfassen die Schaffung zeitlicher Möglichkeiten im Lehrplan, den Einsatz von Präventionsverantwortlichen sowie die stärkere Vernetzung aller Präventionsbeteiligter mit regelmäßigen Weiterbildungen. Diskussion Gemäß den Richtlinien der Society for Prevention Research, bildet die Diskussion implementationsrelevanter Faktoren den letzten Bestandteil einer umfassenden Programmevaluation. Sie verdeutlicht die Schwierigkeiten der Integration evidenzbasierter, praxisbewährter Präventionsprogramme in den Schulalltag. Damit stellt sich nicht zuletzt die Frage, wie viele Ressourcen noch in die Entwicklung von Präventionsprogrammen investiert werden sollen, bevor Strukturen geschaffen werden, die eine langfristige Durchführung ermöglichen, um bedeutsamen Einfluss auf die Zielgruppen zu nehmen.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0937-2032 , 1439-1058
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2018
    detail.hit.zdb_id: 800571-0
    SSG: 2,1
    SSG: 5,2
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    In: PPmP - Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 62, No. 06 ( 2012-6), p. 223-226
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0937-2032 , 1439-1058
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2012
    detail.hit.zdb_id: 800571-0
    SSG: 2,1
    SSG: 5,2
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    In: PPmP - Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 70, No. 09/10 ( 2020-10), p. 396-404
    Abstract: Soziale Teilhabe ist sowohl ein politischer als auch sozial- und gesundheitspsychologisch relevanter Aspekt des Zusammenlebens der Menschen unserer Gesellschaft und des Wohlergehens des Einzelnen. Vor dem Hintergrund des Bundesteilhabegesetzes und der teilweisen Gleichsetzung der Begriffe „(Soziale) Teilhabe“ und „Inklusion“ wurde die Frage von Teilhabe in den vergangenen Jahren häufig reduziert auf die Teilhabe-Chancen von Menschen mit Behinderungen unter Bezug auf die „Internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Behinderung und Gesundheit (ICF)“ der Weltgesundheitsorganisation und der UN-Behindertenrechtskonvention. Die Frage von Teilhabe betrifft jedoch alle Menschen und ist nicht nur abhängig vom Grad der Funktionsfähigkeit oder Behinderung, sondern u. a. auch von sozialer Einbindung, finanziellen Möglichkeiten, regionaler Zugehörigkeit, Bildung, Selbstwert und steht in einer Wechselbeziehung zu Gesundheit. In der vorliegenden Studie wurde eine neue Kurz-Skala mit 5 Items (KsT-5) zur Messung der Aspekte „Zugehörigkeit“, „Selbstwirksamkeit“, „Bedürfnis nach Anerkennung“, „Selbstwert“ und „Einbindung in soziales Umfeld“ an einer repräsentativen Bevölkerungsstichprobe (N=2531) hinsichtlich ihrer psychometrischen Gütekriterien überprüft. Es zeigte sich eine gute Passung einer einfaktoriellen Lösung, eine zufriedenstellende interne Konsistenz von Cronbach’s α=0,73 und McDonald’s ω=0,73 sowie eine gute konvergente Validität über positive Zusammenhänge mit Selbstwert und psychischer sowie physischer Gesundheit. Die Studie liefert Normwerte der neuen KsT-5 stratifiziert nach Geschlecht und Alter als Voraussetzung für den Einsatz in zukünftigen Studien.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0937-2032 , 1439-1058
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2020
    detail.hit.zdb_id: 800571-0
    SSG: 2,1
    SSG: 5,2
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Online Resource
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    Georg Thieme Verlag KG ; 2019
    In:  PPmP - Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie Vol. 69, No. 09/10 ( 2019-10), p. 398-406
    In: PPmP - Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 69, No. 09/10 ( 2019-10), p. 398-406
    Abstract: Hintergrund Etwa 7% der Schülerinnen und Schüler in Deutschland haben einen sonderpädagogischen Förderbedarf (SPF). Damit einher geht eine allgemein verringerte soziale Teilhabe, mitbedingt durch ein vermindertes Sprachverständnis. Zum Bestreben nach gesellschaftlicher Inklusion gehört daher die Bereitstellung von Text-Informationen in Leichter Sprache. Da in der sozialwissenschaftlichen und klinischen Forschung schriftliche Befragungen eine wichtige Rolle spielen, trifft dies auch auf psychometrische Fragebögen zu. Fragestellung Vergleich der psychometrischen Güte der Original-Skala zur Allgemeinen Selbstwirksamkeitserwartung (SWE) mit einer in Leichte Sprache übersetzten Version (SWE-LS) der Skala. Methode Parallele Anwendung der beiden Versionen der SWE bei N=94 Schülerinnen und Schülern im Alter zwischen 12 und 19 Jahren mit SPF aus 7 Förderschulen in Thüringen. Im Rahmen von Item-Analysen wurden die interne Konsistenz beider Skalen und die konvergente Validität gemessen. Ergebnisse Beide Skalen-Versionen erreichten eine zufriedenstellende interne Konsistenz (SWE: α=0,74, SWE-LS: α=0,78). Die Skalenmittelwerte unterscheiden sich jedoch signifikant. Die konvergente Validität liegt bei r=0,69, wobei 3 Items nicht signifikant korrelieren (−0, 01 〈 r 〉 0,21). Der Anteil fehlender Werte ist bei der originalen SWE mit 16% auf Personenebene und 6,7% auf Itemebene signifikant höher als bei der SWE-LS mit 3,2 bzw. 0,5%. Diskussion Insgesamt weist die in Leichte Sprache übersetzte SWE-LS eine bessere psychometrische Güte auf als die Originalskala. Auch der niedrigere Anteil fehlender Werte spricht für den Einsatz der SWE-LS. Schlussfolgerungen Die Übersetzung standardisierter Fragebogen in Leichte Sprache bietet die Möglichkeit, auch Gruppen von Befragten in die Forschung mit einbeziehen, die bislang ausgeschlossen wurden bzw. nur indirekt (über Bezugs- oder Betreuungspersonen) befragt wurden. Der Aufwand für die Übersetzung ist vergleichbar mit der Übersetzung in andere Sprachen. Bei Leichter Sprache ist jedoch eine Rückübersetzung und damit eine Absicherung der inhaltlichen Validität nicht möglich.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0937-2032 , 1439-1058
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2019
    detail.hit.zdb_id: 800571-0
    SSG: 2,1
    SSG: 5,2
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    Online Resource
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    Georg Thieme Verlag KG ; 2023
    In:  PPmP - Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie Vol. 73, No. 08 ( 2023-08), p. 337-345
    In: PPmP - Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 73, No. 08 ( 2023-08), p. 337-345
    Abstract: Hintergrund In Deutschland leben ca. 6,2 Mio. Menschen mit eingeschränkter Literalität. Diese können über Einzelsätze hinaus nicht in schriftlicher Sprache kommunizieren und erleben damit eine eingeschränkte soziale Teilhabe in vielen alltäglichen Bereichen. Darüber hinaus sind sie aber auch von der Beteiligung an befragungsbasierter sozialwissenschaftlicher Forschung ausgeschlossen. Methode Um Personen mit eingeschränkter Literalität die Teilhabe an schriftlichen Befragungen zu ermöglichen, müssen vorhandene Fragebögen in Leichte Sprache überführt und die psychometrische Güte neu geprüft werden. Dieser Prozess wurde beim Fragebogen zur Selbstwirksamkeitserwartung (SWE) durchlaufen. Die neue Skala in Leichter Sprache (SWE-LS) wurde an einer repräsentativen Stichprobe der deutschen Bevölkerung im Alter ab 14 Jahren geprüft (N=2,531). Ergebnisse Die SWE-LS-Skala wies eine gute interne Konsistenz (Cronbach‘s-Alpha=0,84) und angemessene Item-Schwierigkeiten und Trennschärfen auf. Zu den erhobenen demografischen Variablen zeigten sich erwartungskonforme Zusammenhänge. So weisen Männer und Personen mit höherer Bildung und höherem Einkommen eine signifikant höhere Selbstwirksamkeitserwartung auf. Der Effekt zeigte sich auch für Ostdeutsche gegenüber Westdeutschen, zusammenlebenden verheirateten gegenüber getrennt, unverheiratet oder als Single lebenden Personen. Diskussion Gegenüber der originalen SWE-Skala hat die SWE-LS-Skala in leichter Sprache keine methodischen Nachteile. Dem zusätzlichen Aufwand der sprachlichen Anpassung und neuerlichen psychometrischen Prüfung steht somit direkt die Ermöglichung der Teilhabe an befragungsbasierter Forschung von Personen mit eingeschränkter Literalität (über 12% der erwachsenen Bevölkerung) gegenüber. Wünschenswert wäre eine systematische Übersetzung besonders häufig verwendeter Fragebögen bzw. solcher, die nicht die Grundlagenforschung betreffen, sondern Forschungsbereiche in denen demografische Variablen selbst zum Forschungsgegenstand gehören.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0937-2032 , 1439-1058
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2023
    detail.hit.zdb_id: 800571-0
    SSG: 2,1
    SSG: 5,2
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    In: PPmP - Psychotherapie · Psychosomatik · Medizinische Psychologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 61, No. 07 ( 2011-7), p. 311-318
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0937-2032 , 1439-1058
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2011
    detail.hit.zdb_id: 800571-0
    SSG: 2,1
    SSG: 5,2
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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