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  • Georg Thieme Verlag KG  (10)
  • Conradt, Regina  (10)
  • German  (10)
Type of Medium
Publisher
  • Georg Thieme Verlag KG  (10)
Language
  • German  (10)
Years
Subjects(RVK)
  • 1
    In: Pneumologie, Georg Thieme Verlag KG
    Abstract: Die obstruktive Schlafapnoe (OSA) ist charakterisiert durch eine partielle bzw. komplette Obstruktion des pharyngealen Atemwegs. Prinzipiell kann man anatomische von nicht-anatomischen Faktoren unterscheiden. Alter und Adipositas stellen die Hauptrisikofaktoren für OSA dar, dennoch sind etwa 50% der Patienten nicht adipös. Im höheren Alter ( 〉 60 Jahre) nimmt der Stellenwert der Adipositas ab, es werden vermehrt normgewichtige Patienten mit OSA gefunden. Durch Effekte der chronisch intermittierenden Hypoxämie, der Low-grade-Inflammation, des erhöhten Sympathikotonus sowie der mechanischen Beanspruchung kommt es zu einer Muskelfasertransformation im oberen Atemweg mit verminderter Muskelmasse und -kraft. Seltener auftretende nicht-anatomische Faktoren sind ein reduzierter muskulärer Tonus, eine erhöhte Arousalschwelle sowie eine veränderte Sensibilität der Chemorezeptoren auf CO2.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0934-8387 , 1438-8790
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2023
    detail.hit.zdb_id: 2037091-X
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    Online Resource
    Online Resource
    Georg Thieme Verlag KG ; 2022
    In:  Pneumologie Vol. 76, No. 04 ( 2022-04), p. 275-280
    In: Pneumologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 76, No. 04 ( 2022-04), p. 275-280
    Abstract: Mit der Entdeckung des Sauerstoffs und des pulmonalen Gasaustausches ist ein großer Schritt im Verständnis der Atmung vollzogen worden. Über Jahrhunderte hinweg wurde die Auffassung vertreten, dass die Lunge primär zur Kühlung des Herzens bzw. zur „Vervollkommnung“ des Blutes notwendig sei. Die Beobachtung einer unterschiedlichen Blutfarbe vor und nach Lungenpassage führte Richard Lower (1631–1691) zu der Annahme, dass dem Blut durch die Atmung ein spezieller Stoff zugeführt worden sein müsse. Georg Ernst Stahl (1660–1734) formulierte mit seiner Phlogistontheorie einen Feuerstoff „Phlogiston“ (phlox = Flamme), der in allen brennbaren Stoffen enthalten sei und bei der Verbrennung entweiche. John Mayow (1641–1679) erkannte, dass etwa ein Fünftel des Atemgases bedeutsam für den Atmungsprozess ist, er nannte das Gas „spiritus nitro aerius“. Erstmalig wurde Sauerstoff von dem schwedisch-deutschen Apotheker Carl Wilhelm Scheele (1742–1786) sowie dem englischen Chemiker Joseph Priestley (1733–1804) in den 1770er-Jahren – unabhängig voneinander – hergestellt. Antoine-Laurent Lavoisier (1743–1794) hat den Elementcharakter des Sauerstoffs erkannt und den Oxidationsvorgang erstmals exakt beschrieben.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0934-8387 , 1438-8790
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2022
    detail.hit.zdb_id: 2037091-X
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    In: Pneumologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 76, No. 08 ( 2022-08), p. 552-559
    Abstract: Die Blutversorgung der Lunge besteht aus dem pulmonal- und dem bronchial-arteriellen System. Die bronchial-arteriellen Gefäße sind an der nutritiven Versorgung der kleinen Atemwege bis hin zu den terminalen Bronchiolen beteiligt. Zudem sind sie bedeutsam für die Regulation der Atemwegstemperatur, der -feuchtigkeit sowie der mukoziliären Clearance. Eine chronische Ischämie der kleinen Atemwege durch Verlust oder Verletzung der bronchial-arteriellen Versorgung erhöht das Risiko für eine Fibrosierung der kleinen Atemwege (obliterative Bronchiolitis), im Speziellen bei einer Lungentransplantation (LTx). Wenngleich sich die Überlebensrate nach LTx im Verlauf verbessert hat, ist sie noch immer deutlich schlechter als bei anderen Organtransplantationen mit einer 5-Jahres-Überlebensrate von 50 bis 60%. Es ist zu vermuten, dass eine bronchial-arterielle Revaskularisierung zum Zeitpunkt der LTx eine wichtige transplantaterhaltende Funktion hat.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0934-8387 , 1438-8790
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2022
    detail.hit.zdb_id: 2037091-X
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    In: Laryngo-Rhino-Otologie, Georg Thieme Verlag KG
    Abstract: Tinnitus hat in Deutschland eine Lebenszeitprävalenz von 25%. Eine häufige Komorbidität bei einem chronischen Verlauf sind Schlafstörungen. Die Ziele dieser Studie waren es, Schlafstörungen zu detektieren und mögliche Zusammenhänge mit Tinnitusparametern aufzuzeigen. Es wurden 50 Patienten mit chronischem Tinnitus rekrutiert. Die Patienten hatten eine Audiometrie, eine nächtliche Polysomnografie und füllten standardisierte Fragebögen zum Tinnitus- und Schlafverhalten aus. Daten lagen bei 30 Männern und 9 Frauen (Alter 50,2±11 J, BMI 28,8±4,4kg/m²) vor. Der Median der Tinnitusdauer lag bei 36 (9; 120) Monaten, der Schweregrad bei 2,00 (1,00; 3,00). Der Mittelwert des Tinnitus-Fragebogens (TF) war 43,6±17,1, der Epworth-Sleepiness-Score (ESS) betrug 8,41±4,27, der Pittsburgh-Schlafqualitätsindex (PSQI) ergab 9,21±4,32 und die Screening-Skala zum chronischen Stress (SSCS) lag bei 58,13±9,58. Somnologische Diagnosen waren 18 Insomnien, 4 RLS und 11 OSA. Der Schweregrad des Tinnitus, der Gesamtscore im PSQI und das Körpergewicht waren bei Patienten mit somnologischer Komorbidität höher als bei Schlafgesunden. Je schlechter die Schlafqualität, desto höher der Tinnitusschweregrad (p=0,038) und desto störender wurde der Tinnitus (p=0,03) bewertet. Patienten mit subjektiv sehr störendem Tinnitus bewerteten den chronischem Stress-Score höher. Die Tinnitusdauer war mit dem OSA-Schweregrad korreliert (p=0,026) Mehr als 2 Drittel aller Tinnituspatienten zeigten eine schlafmedizinische Komorbidität. Ein somnologisches Screening erscheint daher bei einem erhöhten Tinnitusschweregrad sinnvoll. Ob eine CPAP-Therapie bei der Reduktion von Tinnitussymptomen hilfreich ist, konnte nicht abschließend geklärt werden, verdient aber weitere Aufmerksamkeit.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0935-8943 , 1438-8685
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2023
    detail.hit.zdb_id: 2037508-6
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 5
    Online Resource
    Online Resource
    Georg Thieme Verlag KG ; 2023
    In:  Pneumologie Vol. 77, No. 07 ( 2023-07), p. 403-407
    In: Pneumologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 77, No. 07 ( 2023-07), p. 403-407
    Abstract: Negativdruck-Lungenödem und alveoläre Hämorrhagie sind lebensbedrohliche Komplikationen infolge einer akuten oberen Atemwegsobstruktion. Durch die Obstruktion im Larynx-/Pharynbereich kommt es zu hohen negativen Intrapleuraldrucken, die sich, durch unterschiedliche Faktoren bedingt, auf die Integrität der alveolo-kapillären Membran auswirken. In der Übersichtsarbeit werden klinische Symptome, Ätiologie, die Pathophysiologie sowie die therapeutischen Optionen beschrieben. Ziel ist es, den Kliniker mit den Krankheitsbildern und den Komplikationen vertraut zu machen.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0934-8387 , 1438-8790
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2023
    detail.hit.zdb_id: 2037091-X
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 6
    In: Laryngo-Rhino-Otologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 102, No. 04 ( 2023-04), p. 291-299
    Abstract: Einleitung Die nächtliche kontinuierliche positive Überdruckatmung (CPAP) gilt als therapeutischer Goldstandard einer obstruktiven Schlafapnoe (OSA). Die CPAP-Therapie stellt zumeist eine Dauertherapie mit geringen Nebenwirkungen dar. Trotzdem ist die Therapietreue unbefriedigend. In dieser Arbeit wurden die Therapietreue betrachtet und typische Probleme katalogisiert. Methode 1078 OSA-Patienten wurden nach diagnostischer Polygrafie (PG) oder Polysomnografie (PSG) auf eine CPAP-Therapie eingestellt. Die Therapietreue wurde nach 3 Monaten nachverfolgt. Folgende Therapieadhärenz-Gruppen wurden festgelegt: 1. gute CPAP-Einstellung und Nutzung, 2. CPAP-Abbruch nach anfänglicher Nutzung, 3. mangelnde CPAP-Nutzung wegen Nebenwirkungen, 4. Abbruch aufgrund fehlender Motivation/geringem Leidensdruck, 5. Masken-Unverträglichkeit, 6. CPAP-Versagen aufgrund fehlenden Therapieeffekts, 7. Umstellung auf anderes Beatmungsverfahren, 8. keine Kontrolle erfolgt. Ergebnisse Von 1078 CPAP-Patienten erschienen 830 Patienten (77 %) zur Therapiekontrolle. Hiervon waren 450 Patienten (54,2%) in Gruppe 1, 216 Patienten (26%) in Gruppe 2, 71 Patienten (8,5%) in Gruppe 3, 35 Patienten (4,2%) in Gruppe 4, 14 Patienten (1,7%) in Gruppe 5, 3 Patienten (0,4 %) in Gruppe 6 und 41 Patienten (4,9%) in Gruppe 7. Ein geringer obstruktiver Ereignisindex, niedriger CPAP-Druck und tendenziell auch ein geringer Epworth-Sleepiness-Score waren Prädiktoren für CPAP-Versagen. Für die Therapietreue konnten keine signifikanten Prädiktoren dargestellt werden. Diskussion Eine effektive Therapienutzung von 54% nach 3 Monaten ist ein suboptimales Ergebnis. Prädiktoren für CPAP-Versagen waren Parameter, die vor Therapie auf geringen Leidensdruck der Patienten deuteten. Trotz großer Patientenkohorte konnten keine signifikanten CPAP-Adhärenz-Prädiktoren durch anthropometrische oder PSG-Daten dargestellt werden. Vielmehr könnten Erfahrungen in den ersten Therapietagen ausschlaggebend sein. CPAP-Geräte bieten Komforteinstellungen, die kenntnisgerecht auf den Patienten individualisiert werden müssen. Eine große Auswahl an unterschiedlichen Maskenformen erfordert Erfahrung und Training bei der patientenorientierten Maskenanpassung. Eine 3-monatige Wiedervorstellung erscheint zu lang, um Therapieprobleme zeitnah mit dem Patienten zu besprechen. Telemedizinische Möglichkeiten oder kurzfristige telefonische Beratungsoptionen sollten in Betracht gezogen werden.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0935-8943 , 1438-8685
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2023
    detail.hit.zdb_id: 2037508-6
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 7
    Online Resource
    Online Resource
    Georg Thieme Verlag KG ; 2023
    In:  Pneumologie Vol. 77, No. 03 ( 2023-03), p. 168-172
    In: Pneumologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 77, No. 03 ( 2023-03), p. 168-172
    Abstract: Adolf Kussmaul (1822–1902) hat in Heidelberg Medizin studiert. Der Name Kussmaul ist v.a. durch die Panarteriitis nodosa, den Pulsus paradoxus und den Venenpuls bei schwieliger Mediastinopericarditis sowie die hochfrequente und tiefe Atmung bei diabetischer Ketoazidose weltweit bekannt geworden. Kussmaul war auch Wegbereiter der endoskopischen Diagnostik und Therapie von Erkrankungen des Ösophagus und des Magens. Seine ärztliche Tätigkeit als Landarzt, die er in Kandern im Schwarzwald 1850 begonnen hat, musste er wegen gesundheitlicher Probleme nach drei Jahren beenden. Kussmaul hat dann den klinisch-wissenschaftlichen Weg beschritten. 1855 promovierte er in Würzburg bei Virchow und habilitierte in Heidelberg. Von 1859–1888 war er in Erlangen, Freiburg und Straßburg als ordentlicher Professor tätig. Nach der Emeritierung hat Kussmaul in Heidelberg weiterhin als Arzt gearbeitet und seine „Jugenderinnerungen eines alten Arztes“ verfasst.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0934-8387 , 1438-8790
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2023
    detail.hit.zdb_id: 2037091-X
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 8
    In: Pneumologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 77, No. 03 ( 2023-03), p. 158-161
    Abstract: Unter „Nasenzyklus“ versteht man die am Tage und im Schlaf wechselweise auftretenden spontanen Schwellungszustände der beiden Nasengänge bei gleichbleibendem nasalen Gesamtfluss. Der Nasenzyklus wurde erstmals 1895 von R. Kayser beschrieben. Ein Nasenzyklus besteht aus einer Ruhe- und einer Arbeitsphase. In der Ruhephase kommt es zur Schleimhautschwellung mit Regeneration und Rehydrierung. Etwa 70–90% der Menschen weisen einen nasalen Zyklus auf. Die im Schlaf ablaufenden Nasenzyklen sind hinsichtlich der Phasendauer länger als die am Tage. Unterschiedliche Faktoren wie Alter, Schlaf, Körperposition, körperliche Aktivität und mukoziliäre Clearance nehmen Einfluss auf den nasalen Zyklus. Die Langzeit-Rhinoflowmetrie ermöglicht eine Beurteilung des zirkadianen Verlaufs der wechselweise auftretenden zyklischen Veränderungen der Nasenschleimhaut.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0934-8387 , 1438-8790
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2023
    detail.hit.zdb_id: 2037091-X
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 9
    Online Resource
    Online Resource
    Georg Thieme Verlag KG ; 2022
    In:  DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift Vol. 147, No. 24/25 ( 2022-12), p. 1590-1595
    In: DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 147, No. 24/25 ( 2022-12), p. 1590-1595
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0012-0472 , 1439-4413
    RVK:
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2022
    detail.hit.zdb_id: 2035474-5
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 10
    In: Pneumologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 76, No. 04 ( 2022-04), p. 251-259
    Abstract: Einleitung Die nächtliche kontinuierliche positive Überdruckatmung (CPAP) gilt als therapeutischer Goldstandard einer obstruktiven Schlafapnoe (OSA). Die CPAP-Therapie stellt zumeist eine Dauertherapie mit geringen Nebenwirkungen dar. Trotzdem ist die Therapietreue unbefriedigend. In dieser Arbeit wurden die Therapietreue betrachtet und typische Probleme katalogisiert. Methode 1078 OSA-Patienten wurden nach diagnostischer Polygrafie (PG) oder Polysomnografie (PSG) auf eine CPAP-Therapie eingestellt. Die Therapietreue wurde nach 3 Monaten nachverfolgt. Folgende Therapieadhärenz-Gruppen wurden festgelegt: 1. gute CPAP-Einstellung und Nutzung, 2. CPAP-Abbruch nach anfänglicher Nutzung, 3. mangelnde CPAP-Nutzung wegen Nebenwirkungen, 4. Abbruch aufgrund fehlender Motivation/geringem Leidensdruck, 5. Masken-Unverträglichkeit, 6. CPAP-Versagen aufgrund fehlenden Therapieeffekts, 7. Umstellung auf anderes Beatmungsverfahren, 8. keine Kontrolle erfolgt. Ergebnisse Von 1078 CPAP-Patienten erschienen 830 Patienten (77 %) zur Therapiekontrolle. Hiervon waren 450 Patienten (54,2 %) in Gruppe 1, 216 Patienten (26 %) in Gruppe 2, 71 Patienten (8,5 %) in Gruppe 3, 35 Patienten (4,2 %) in Gruppe 4, 14 Patienten (1,7 %) in Gruppe 5, 3 Patienten (0,4 %) in Gruppe 6 und 41 Patienten (4,9 %) in Gruppe 7. Ein geringer obstruktiver Ereignisindex, niedriger CPAP-Druck und tendenziell auch ein geringer Epworth-Sleepiness-Score waren Prädiktoren für CPAP-Versagen. Für die Therapietreue konnten keine signifikanten Prädiktoren dargestellt werden. Diskussion Eine effektive Therapienutzung von 54 % nach 3 Monaten ist ein suboptimales Ergebnis. Prädiktoren für CPAP-Versagen waren Parameter, die vor Therapie auf geringen Leidensdruck der Patienten deuteten. Trotz großer Patientenkohorte konnten keine signifikanten CPAP-Adhärenz-Prädiktoren durch anthropometrische oder PSG-Daten dargestellt werden. Vielmehr könnten Erfahrungen in den ersten Therapietagen ausschlaggebend sein. CPAP-Geräte bieten Komforteinstellungen, die kenntnisgerecht auf den Patienten individualisiert werden müssen. Eine große Auswahl an unterschiedlichen Maskenformen erfordert Erfahrung und Training bei der patientenorientierten Maskenanpassung. Eine 3-monatige Wiedervorstellung erscheint zu lang, um Therapieprobleme zeitnah mit dem Patienten zu besprechen. Telemedizinische Möglichkeiten oder kurzfristige telefonische Beratungsoptionen sollten in Betracht gezogen werden.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0934-8387 , 1438-8790
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2022
    detail.hit.zdb_id: 2037091-X
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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