Your email was sent successfully. Check your inbox.

An error occurred while sending the email. Please try again.

Proceed reservation?

Export
Filter
  • Georg Thieme Verlag KG  (19)
  • Hildebrandt, Olaf  (19)
  • German  (19)
Type of Medium
Publisher
  • Georg Thieme Verlag KG  (19)
Language
  • German  (19)
Years
Subjects(RVK)
  • 1
    In: Pneumologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 76, No. 08 ( 2022-08), p. 552-559
    Abstract: Die Blutversorgung der Lunge besteht aus dem pulmonal- und dem bronchial-arteriellen System. Die bronchial-arteriellen Gefäße sind an der nutritiven Versorgung der kleinen Atemwege bis hin zu den terminalen Bronchiolen beteiligt. Zudem sind sie bedeutsam für die Regulation der Atemwegstemperatur, der -feuchtigkeit sowie der mukoziliären Clearance. Eine chronische Ischämie der kleinen Atemwege durch Verlust oder Verletzung der bronchial-arteriellen Versorgung erhöht das Risiko für eine Fibrosierung der kleinen Atemwege (obliterative Bronchiolitis), im Speziellen bei einer Lungentransplantation (LTx). Wenngleich sich die Überlebensrate nach LTx im Verlauf verbessert hat, ist sie noch immer deutlich schlechter als bei anderen Organtransplantationen mit einer 5-Jahres-Überlebensrate von 50 bis 60%. Es ist zu vermuten, dass eine bronchial-arterielle Revaskularisierung zum Zeitpunkt der LTx eine wichtige transplantaterhaltende Funktion hat.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0934-8387 , 1438-8790
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2022
    detail.hit.zdb_id: 2037091-X
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 2
    In: Laryngo-Rhino-Otologie, Georg Thieme Verlag KG
    Abstract: Tinnitus hat in Deutschland eine Lebenszeitprävalenz von 25%. Eine häufige Komorbidität bei einem chronischen Verlauf sind Schlafstörungen. Die Ziele dieser Studie waren es, Schlafstörungen zu detektieren und mögliche Zusammenhänge mit Tinnitusparametern aufzuzeigen. Es wurden 50 Patienten mit chronischem Tinnitus rekrutiert. Die Patienten hatten eine Audiometrie, eine nächtliche Polysomnografie und füllten standardisierte Fragebögen zum Tinnitus- und Schlafverhalten aus. Daten lagen bei 30 Männern und 9 Frauen (Alter 50,2±11 J, BMI 28,8±4,4kg/m²) vor. Der Median der Tinnitusdauer lag bei 36 (9; 120) Monaten, der Schweregrad bei 2,00 (1,00; 3,00). Der Mittelwert des Tinnitus-Fragebogens (TF) war 43,6±17,1, der Epworth-Sleepiness-Score (ESS) betrug 8,41±4,27, der Pittsburgh-Schlafqualitätsindex (PSQI) ergab 9,21±4,32 und die Screening-Skala zum chronischen Stress (SSCS) lag bei 58,13±9,58. Somnologische Diagnosen waren 18 Insomnien, 4 RLS und 11 OSA. Der Schweregrad des Tinnitus, der Gesamtscore im PSQI und das Körpergewicht waren bei Patienten mit somnologischer Komorbidität höher als bei Schlafgesunden. Je schlechter die Schlafqualität, desto höher der Tinnitusschweregrad (p=0,038) und desto störender wurde der Tinnitus (p=0,03) bewertet. Patienten mit subjektiv sehr störendem Tinnitus bewerteten den chronischem Stress-Score höher. Die Tinnitusdauer war mit dem OSA-Schweregrad korreliert (p=0,026) Mehr als 2 Drittel aller Tinnituspatienten zeigten eine schlafmedizinische Komorbidität. Ein somnologisches Screening erscheint daher bei einem erhöhten Tinnitusschweregrad sinnvoll. Ob eine CPAP-Therapie bei der Reduktion von Tinnitussymptomen hilfreich ist, konnte nicht abschließend geklärt werden, verdient aber weitere Aufmerksamkeit.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0935-8943 , 1438-8685
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2023
    detail.hit.zdb_id: 2037508-6
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 3
    In: Pneumologie, Georg Thieme Verlag KG
    Abstract: Die obstruktive Schlafapnoe (OSA) ist charakterisiert durch eine partielle bzw. komplette Obstruktion des pharyngealen Atemwegs. Prinzipiell kann man anatomische von nicht-anatomischen Faktoren unterscheiden. Alter und Adipositas stellen die Hauptrisikofaktoren für OSA dar, dennoch sind etwa 50% der Patienten nicht adipös. Im höheren Alter ( 〉 60 Jahre) nimmt der Stellenwert der Adipositas ab, es werden vermehrt normgewichtige Patienten mit OSA gefunden. Durch Effekte der chronisch intermittierenden Hypoxämie, der Low-grade-Inflammation, des erhöhten Sympathikotonus sowie der mechanischen Beanspruchung kommt es zu einer Muskelfasertransformation im oberen Atemweg mit verminderter Muskelmasse und -kraft. Seltener auftretende nicht-anatomische Faktoren sind ein reduzierter muskulärer Tonus, eine erhöhte Arousalschwelle sowie eine veränderte Sensibilität der Chemorezeptoren auf CO2.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0934-8387 , 1438-8790
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2023
    detail.hit.zdb_id: 2037091-X
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 4
    Online Resource
    Online Resource
    Georg Thieme Verlag KG ; 2022
    In:  Pneumologie Vol. 76, No. 04 ( 2022-04), p. 275-280
    In: Pneumologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 76, No. 04 ( 2022-04), p. 275-280
    Abstract: Mit der Entdeckung des Sauerstoffs und des pulmonalen Gasaustausches ist ein großer Schritt im Verständnis der Atmung vollzogen worden. Über Jahrhunderte hinweg wurde die Auffassung vertreten, dass die Lunge primär zur Kühlung des Herzens bzw. zur „Vervollkommnung“ des Blutes notwendig sei. Die Beobachtung einer unterschiedlichen Blutfarbe vor und nach Lungenpassage führte Richard Lower (1631–1691) zu der Annahme, dass dem Blut durch die Atmung ein spezieller Stoff zugeführt worden sein müsse. Georg Ernst Stahl (1660–1734) formulierte mit seiner Phlogistontheorie einen Feuerstoff „Phlogiston“ (phlox = Flamme), der in allen brennbaren Stoffen enthalten sei und bei der Verbrennung entweiche. John Mayow (1641–1679) erkannte, dass etwa ein Fünftel des Atemgases bedeutsam für den Atmungsprozess ist, er nannte das Gas „spiritus nitro aerius“. Erstmalig wurde Sauerstoff von dem schwedisch-deutschen Apotheker Carl Wilhelm Scheele (1742–1786) sowie dem englischen Chemiker Joseph Priestley (1733–1804) in den 1770er-Jahren – unabhängig voneinander – hergestellt. Antoine-Laurent Lavoisier (1743–1794) hat den Elementcharakter des Sauerstoffs erkannt und den Oxidationsvorgang erstmals exakt beschrieben.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0934-8387 , 1438-8790
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2022
    detail.hit.zdb_id: 2037091-X
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 5
    Online Resource
    Online Resource
    Georg Thieme Verlag KG ; 2015
    In:  DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift Vol. 141, No. 01 ( 2015-12-28), p. 38-41
    In: DMW - Deutsche Medizinische Wochenschrift, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 141, No. 01 ( 2015-12-28), p. 38-41
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0012-0472 , 1439-4413
    URL: Issue
    RVK:
    RVK:
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2015
    detail.hit.zdb_id: 2035474-5
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 6
    Online Resource
    Online Resource
    Georg Thieme Verlag KG ; 2023
    In:  Pneumologie Vol. 77, No. 07 ( 2023-07), p. 403-407
    In: Pneumologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 77, No. 07 ( 2023-07), p. 403-407
    Abstract: Negativdruck-Lungenödem und alveoläre Hämorrhagie sind lebensbedrohliche Komplikationen infolge einer akuten oberen Atemwegsobstruktion. Durch die Obstruktion im Larynx-/Pharynbereich kommt es zu hohen negativen Intrapleuraldrucken, die sich, durch unterschiedliche Faktoren bedingt, auf die Integrität der alveolo-kapillären Membran auswirken. In der Übersichtsarbeit werden klinische Symptome, Ätiologie, die Pathophysiologie sowie die therapeutischen Optionen beschrieben. Ziel ist es, den Kliniker mit den Krankheitsbildern und den Komplikationen vertraut zu machen.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0934-8387 , 1438-8790
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2023
    detail.hit.zdb_id: 2037091-X
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 7
    In: Laryngo-Rhino-Otologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 102, No. 04 ( 2023-04), p. 291-299
    Abstract: Einleitung Die nächtliche kontinuierliche positive Überdruckatmung (CPAP) gilt als therapeutischer Goldstandard einer obstruktiven Schlafapnoe (OSA). Die CPAP-Therapie stellt zumeist eine Dauertherapie mit geringen Nebenwirkungen dar. Trotzdem ist die Therapietreue unbefriedigend. In dieser Arbeit wurden die Therapietreue betrachtet und typische Probleme katalogisiert. Methode 1078 OSA-Patienten wurden nach diagnostischer Polygrafie (PG) oder Polysomnografie (PSG) auf eine CPAP-Therapie eingestellt. Die Therapietreue wurde nach 3 Monaten nachverfolgt. Folgende Therapieadhärenz-Gruppen wurden festgelegt: 1. gute CPAP-Einstellung und Nutzung, 2. CPAP-Abbruch nach anfänglicher Nutzung, 3. mangelnde CPAP-Nutzung wegen Nebenwirkungen, 4. Abbruch aufgrund fehlender Motivation/geringem Leidensdruck, 5. Masken-Unverträglichkeit, 6. CPAP-Versagen aufgrund fehlenden Therapieeffekts, 7. Umstellung auf anderes Beatmungsverfahren, 8. keine Kontrolle erfolgt. Ergebnisse Von 1078 CPAP-Patienten erschienen 830 Patienten (77 %) zur Therapiekontrolle. Hiervon waren 450 Patienten (54,2%) in Gruppe 1, 216 Patienten (26%) in Gruppe 2, 71 Patienten (8,5%) in Gruppe 3, 35 Patienten (4,2%) in Gruppe 4, 14 Patienten (1,7%) in Gruppe 5, 3 Patienten (0,4 %) in Gruppe 6 und 41 Patienten (4,9%) in Gruppe 7. Ein geringer obstruktiver Ereignisindex, niedriger CPAP-Druck und tendenziell auch ein geringer Epworth-Sleepiness-Score waren Prädiktoren für CPAP-Versagen. Für die Therapietreue konnten keine signifikanten Prädiktoren dargestellt werden. Diskussion Eine effektive Therapienutzung von 54% nach 3 Monaten ist ein suboptimales Ergebnis. Prädiktoren für CPAP-Versagen waren Parameter, die vor Therapie auf geringen Leidensdruck der Patienten deuteten. Trotz großer Patientenkohorte konnten keine signifikanten CPAP-Adhärenz-Prädiktoren durch anthropometrische oder PSG-Daten dargestellt werden. Vielmehr könnten Erfahrungen in den ersten Therapietagen ausschlaggebend sein. CPAP-Geräte bieten Komforteinstellungen, die kenntnisgerecht auf den Patienten individualisiert werden müssen. Eine große Auswahl an unterschiedlichen Maskenformen erfordert Erfahrung und Training bei der patientenorientierten Maskenanpassung. Eine 3-monatige Wiedervorstellung erscheint zu lang, um Therapieprobleme zeitnah mit dem Patienten zu besprechen. Telemedizinische Möglichkeiten oder kurzfristige telefonische Beratungsoptionen sollten in Betracht gezogen werden.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0935-8943 , 1438-8685
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2023
    detail.hit.zdb_id: 2037508-6
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 8
    In: Pneumologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 76, No. 04 ( 2022-04), p. 251-259
    Abstract: Einleitung Die nächtliche kontinuierliche positive Überdruckatmung (CPAP) gilt als therapeutischer Goldstandard einer obstruktiven Schlafapnoe (OSA). Die CPAP-Therapie stellt zumeist eine Dauertherapie mit geringen Nebenwirkungen dar. Trotzdem ist die Therapietreue unbefriedigend. In dieser Arbeit wurden die Therapietreue betrachtet und typische Probleme katalogisiert. Methode 1078 OSA-Patienten wurden nach diagnostischer Polygrafie (PG) oder Polysomnografie (PSG) auf eine CPAP-Therapie eingestellt. Die Therapietreue wurde nach 3 Monaten nachverfolgt. Folgende Therapieadhärenz-Gruppen wurden festgelegt: 1. gute CPAP-Einstellung und Nutzung, 2. CPAP-Abbruch nach anfänglicher Nutzung, 3. mangelnde CPAP-Nutzung wegen Nebenwirkungen, 4. Abbruch aufgrund fehlender Motivation/geringem Leidensdruck, 5. Masken-Unverträglichkeit, 6. CPAP-Versagen aufgrund fehlenden Therapieeffekts, 7. Umstellung auf anderes Beatmungsverfahren, 8. keine Kontrolle erfolgt. Ergebnisse Von 1078 CPAP-Patienten erschienen 830 Patienten (77 %) zur Therapiekontrolle. Hiervon waren 450 Patienten (54,2 %) in Gruppe 1, 216 Patienten (26 %) in Gruppe 2, 71 Patienten (8,5 %) in Gruppe 3, 35 Patienten (4,2 %) in Gruppe 4, 14 Patienten (1,7 %) in Gruppe 5, 3 Patienten (0,4 %) in Gruppe 6 und 41 Patienten (4,9 %) in Gruppe 7. Ein geringer obstruktiver Ereignisindex, niedriger CPAP-Druck und tendenziell auch ein geringer Epworth-Sleepiness-Score waren Prädiktoren für CPAP-Versagen. Für die Therapietreue konnten keine signifikanten Prädiktoren dargestellt werden. Diskussion Eine effektive Therapienutzung von 54 % nach 3 Monaten ist ein suboptimales Ergebnis. Prädiktoren für CPAP-Versagen waren Parameter, die vor Therapie auf geringen Leidensdruck der Patienten deuteten. Trotz großer Patientenkohorte konnten keine signifikanten CPAP-Adhärenz-Prädiktoren durch anthropometrische oder PSG-Daten dargestellt werden. Vielmehr könnten Erfahrungen in den ersten Therapietagen ausschlaggebend sein. CPAP-Geräte bieten Komforteinstellungen, die kenntnisgerecht auf den Patienten individualisiert werden müssen. Eine große Auswahl an unterschiedlichen Maskenformen erfordert Erfahrung und Training bei der patientenorientierten Maskenanpassung. Eine 3-monatige Wiedervorstellung erscheint zu lang, um Therapieprobleme zeitnah mit dem Patienten zu besprechen. Telemedizinische Möglichkeiten oder kurzfristige telefonische Beratungsoptionen sollten in Betracht gezogen werden.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0934-8387 , 1438-8790
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2022
    detail.hit.zdb_id: 2037091-X
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 9
    In: Laryngo-Rhino-Otologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 102, No. 02 ( 2023-02), p. 118-123
    Abstract: Einleitung In dieser Studie wird bei Patienten mit OSA parallel zur Erfassung des Biosignals Schnarchen aus der Polysomnografie auch eine akustische Aufzeichnung mit dem LEOSound (akustische Langzeitregistrierung der Atem- und Atemnebengeräusche) durchgeführt. Es stellt sich die Frage, wie viele der obstruktiven Apnoen bei apnoeterminierender Wiederaufnahme der Atmung mit Schnarchen einhergehen. Methode Parallel zur polysomnografischen Messung wurde bei 40 Patienten mit OSA (AHI 〉 15/h) eine Atem- und Atemnebengeräuschaufzeichnung mit dem LEOSound-Rekorder durchgeführt. Das durchschnittliche Alter der Patienten lag bei 57 ± 11 Jahren. Das durchschnittliche Körpergewicht betrug 100 ± 19 kg bei einem mittleren Body-Mass-Index (BMI) von 33 ± 7 kg/m2. 12 der 40 Aufzeichnungen mussten aufgrund qualitativ unzureichender Messqualität von der Bewertung ausgeschlossen werden. Die visuell detektierten Schnarchereignisse in der Polysomnografie wurden mit den audiovisuell erfassten im LEOSound verglichen. Ergebnisse Insgesamt konnten 3778 obstruktive Apnoephasen registriert werden. In der Polysomnografie gingen 2229 (58,8%) Apnoen mit Schnarchen einher, in der akustischen Messung 1921 (51,0%). Bei einem der Patienten war eine ausgeprägtere Abweichung der Frequenz der Schnarchereignisse von PSG und LEOSound nachweisbar. Diskussion Schnarchen wird in beiden Verfahren bei etwa 60% der obstruktiven Apnoephasen gefunden. Eine audiovisuelle Beurteilung von Schnarchen ist mittels Geräuschaufzeichnung sehr zuverlässig durchführbar. Es bedarf der weiteren Klärung, warum nur 60% der apnoeterminierenden Hyperpnoen mit Schnarchen einhergehen. Pathophysiologisch wäre zu erwarten, dass das Öffnen des obstruierten Atemwegs in einem sehr viel höheren Prozentsatz mit einer turbulenten Strömung, Weichteilschwingung und damit auch Schnarchen kombiniert ist.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0935-8943 , 1438-8685
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2023
    detail.hit.zdb_id: 2037508-6
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
  • 10
    In: Pneumologie, Georg Thieme Verlag KG, Vol. 76, No. 06 ( 2022-06), p. 414-418
    Abstract: Es wird der Fall einer 19-jährigen Schülerin vorgestellt, bei der seit ihrem 14. Lebensjahr eine Vocal Cord Dysfunction (VCD) bekannt ist. 3 Jahre nach der Diagnose kommt es nun auch in zunehmender Häufigkeit (1–3 ×/Woche) zu Anfällen mit Bluthusten. Es wird gemutmaßt, dass die Hämoptoe infolge der VCD auftritt. Durch das frustrane Anatmen gegen die obere Atemwegsobstruktion kann es zu hohen negativen intrathorakalen Drucken (Müller-Manöver) kommen, die eine Kapillarwandschädigung mit Einblutung in die Alveolen zur Folge haben. Nach Botulinumtoxininfiltration in den m. vocalis bds. ist es zu einem Sistieren der VCD-Anfälle und auch der Hämoptoen für 3 Monate gekommen.
    Type of Medium: Online Resource
    ISSN: 0934-8387 , 1438-8790
    Language: German
    Publisher: Georg Thieme Verlag KG
    Publication Date: 2022
    detail.hit.zdb_id: 2037091-X
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
    BibTip Others were also interested in ...
Close ⊗
This website uses cookies and the analysis tool Matomo. Further information can be found on the KOBV privacy pages