Format:
1 Online-Ressource (XVIII, 577 Seiten)
ISBN:
9783161607592
Series Statement:
Jus publicum Band 305
Content:
Völkerrechtsordnung und Völkerrechtsbruch stehen in einem widersprüchlichen und doch engen und unaufgelösten Zusammenhang. Das zeigt sich im besonderen Maße im Bereich des ius contra bellum, des Verbots zwischenstaatlicher Gewalt. Christian Marxsen entwickelt einen konzeptuellen Rahmen, in dem sich die Phänomene des Rechtsbruchs sowie des Streits um Normen im Bereich des völkerrechtlichen Gewaltverbots fassen lassen. Er schlägt eine Typologie der Illegalität vor, durch die ein besseres Verständnis des Völkerrechts, seiner Dynamik ebenso wie seiner Resilienz, aber auch der Gefahren seiner eventuellen Zersetzung ermöglicht werden. Dabei werden diese Themen vor allem aus der Perspektive des Völkerrechts erörtert. Allerdings nimmt der Autor auch einen Perspektivenwechsel vor und untersucht das völkerrechtliche Gewaltverbot und seine Geltung ebenso wie die Möglichkeiten zu seiner Geltendmachung aus der Perspektive des deutschen Verfassungsrechts.
Content:
Focusing on the ius contra bellum – the prohibition on the use of force in international law – this study explores the phenomena of contestation of norms and of illegality. It develops a typology of illegality that provides the conceptual framework to better understand the partly constructive but also partly destructive effects of deviance in international law.
Note:
Literaturverzeichnis: Seite [523]-569
,
Habilitationsschrift Universität Heidelberg 2020
Additional Edition:
ISBN 9783161607585
Additional Edition:
Erscheint auch als Druckausgabe Marxsen, Christian, 1981 - Völkerrechtsordnung und Völkerrechtsbruch Tübingen : Mohr Siebeck, 2021 ISBN 9783161607585
Language:
German
Subjects:
Law
Keywords:
Hochschulschrift
DOI:
10.1628/978-3-16-160759-2
URL:
Volltext
(kostenfrei)
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
Author information:
Marxsen, Christian 1981-
Author information:
Peters, Anne 1964-
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