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  • 1
    Buch
    Buch
    München : btb
    UID:
    kobvindex_SLB885650
    Umfang: 506 Seiten , 22 cm
    Ausgabe: 1. Auflage
    ISBN: 9783442758005
    Inhalt: Pajala im äußersten Norden Schwedens, 1852 (zugleich Heimat des Autors; hier zuletzt "Die Flutwelle", ID-A 22/14): Es geht um den Botaniker und Begründer der samischen Erweckungsbewegung Lars Levi Laestadius (1800-1861), hier nur "Propst" genannt, und seinen fiktiven Ziehsohn Jussi. Zu Zeiten schwedischer Kolonialisierung, Christianisierung und Diskriminierung ist Alkoholismus unter der samischen Bevölkerung weit verbreitet. Dem versucht der Propst mit seinen Predigten entgegenzuwirken. Zugleich geschehen Morde an jungen Frauen, deren Hintergründe von den Ordnungshütern als Bärenattacke bzw. Selbstmord abgetan werden. Nur der Propst und Jussi lesen die Spuren des Täters richtig, können sich bei der stupiden Obrigkeit jedoch nicht durchsetzen. Ohne Beweise wird zuletzt der unschuldige Same Jussi angeklagt. - Nach seinem fulminanten Debüt "Populärmusik aus Vittula" (ID-A 36/02) wendet der Autor sich wieder seiner Heimatregion zu, über deren bis heute prägende Historie und Kultur der Roman im Gewand einer spannenden Krimihandlung viel verrät. Für Niemi-Fans und historisch Interessierte. Sehr empfohlen.
    Inhalt: Pajala, 1852: Als im äußersten Norden Schwedens junge Frauen ermordet werden, lesen nur der samische Propst Lars Levi Laestadius und sein Ziehsohn Jussi die Spuren des Täters richtig. Mit detektivischer Akribie sammeln sie Beweise, können sich aber bei der stupiden Obrigkeit nicht durchsetzen ...
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 2
    Buch
    Buch
    Berlin : List
    UID:
    kobvindex_SLB820613
    Umfang: 365 Seiten , 22 cm
    ISBN: 9783471351727
    Inhalt: Angela Graf
    Inhalt: Die Universität Lund erstellte 2015 eine Untersuchung über das örtliche Krankenhaus Vipeholm. Zwischen den 1935er- und 1960er-Jahren wurden dort "Idioten, Monster und Verrückte" misshandelt, illegalen Versuchen ausgesetzt, die Leichen bekam die Universität als "Übungsmaterial". Die auch bei uns als kritisch bekannte Autorin (zuletzt s. "Mein Name ist nicht Miriam", ID-A 45/15) behandelt den Umgang des Staates mit Andersartigen und setzt das mit Rückblicken der Ich-Erzählerin Märit eindrucksvoll um. Märit ist widerwillig auf dem Weg zur Geburtstagsfeier in ihre Heimatstadt Norrköping, sie und ihr Zwillingsbruder Jonas werden 70 Jahre alt. Die Zwillinge haben sich nie verstanden, der geistig behinderte ältere Bruder Lars, der so wunderbar zeichnen konnte, wurde nach dem Tod der Mutter nach Vipeholm verfrachtet und aus dem Gedächtnis der Familie getilgt. Märit wollte Ärztin werden und hätte als Medizinstudentin im Pathologiegrundkurs ausgerechnet ihren toten Bruder aufschneiden sollen. Auch Märit ist "anders", eine innere Stimme lässt sie nicht zur Ruhe kommen und Lars vergessen. Anspruchsvoll - empfohlen!
    Inhalt: Die fast 70-jährige Märit fährt widerwillig mit dem Zug in ihre Heimatstadt zur Geburtstagsfeier mit ihrem Zwillingsbruder, als sie spontan in Lund aussteigt und sich an die ehemalige "Irrenanstalt" Vipeholm und ihren dort zu Tode misshandelten Bruder Lars erinnert.
    Sprache: Deutsch
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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