Umfang:
203 Seiten
ISBN:
9783827014061
,
3827014069
Originaltitel:
ha-Sipur shel Ḥayim
Inhalt:
Der Shootingstar der Klassik, Zögling von Barenboim, Chefdirigent des BBC Philharmonic Orchestras, derzeit Gastdirigent an der Semperoper in Dresden, erzählt in seinem Debütroman die Geschichte des 108-jährigen Chaim. Geboren in Ungarn, gelangt er ohne seine Eltern 1944 an der Hand der blinden Miriam auf ein Schiff, das ihn nach Israel bringt. Beide finden Aufnahme in einem Kibbuz, wo Chaim später die kämpferische Jael heiratet. Scharon, ihre Tochter, wächst nach dem Tod der Mutter bei Miriam heran und wendet sich erst an Chaim, als ihr die Eheschliessung mit Akiva vom Rabbi verwehrt wird. Denn es gibt einen dunklen Fleck in der Familiengeschichte, der bis ins Ungarn der Vorkriegszeit reicht. Chaim denkt an den Vater, ein Überlebender von Bergen Belsen, der in Tel Aviv der Kollaboration beschuldigt wurde. Auch andere Holocaustüberlebende waren Schikanen ausgesetzt, während die Enkel heute nach Europa zurückkehren, da sie in Israel keine Perspektive haben. Ein aussergewöhnlicher, besonderer Roman, bei dem ständig die Zeitebenen wechseln, der ab mittleren Beständen uneingeschränkte Aufmerksamkeit verdient
Anmerkung:
Auf dem Schutzumschlag mit dem Zusatz: Roman
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Komparatistik. Außereuropäische Sprachen/Literaturen
Schlagwort(e):
Belletristische Darstellung
;
Fiktionale Darstellung
URL:
http://cover.ekz.de/9783827014061.jpg
Mehr zum Autor:
Achlama, Ruth 1945-
Mehr zum Autor:
Ṿelber, ʿOmer Meʾir 1981-
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