Umfang:
600 Seiten
,
Illustrationen, Pläne, Tabellen, 1 Diagramm
,
7 Pläne (14 Tafeln), 1 Lesezeichen mit der Darstellung einer Säule
,
32 cm
ISBN:
9783731908135
Serie:
Berliner Beiträge zur Bauforschung und Denkmalpflege 17
Inhalt:
Der Hochmeisterpalast auf der Marienburg diente zwischen 1331 und 1457 als Residenz für das Oberhaupt des Deutschen Ordens. Nach einem großartigen Erweiterungsbau zwischen den Jahren 1380 und 1396 zählte der Palast zu den herausragenden, modernsten und stilistisch eigenwilligsten Bauten seiner Art in Europa. Er war Ort für Repräsentation, Verwaltung und das private Wohnen eines mittelalterlichen Fürsten, ausgestattet mit dem höchsten Wohnkomfort seiner Zeit und zahlreichen technischen Innovationen. Hierzu gehörten eine zentrale Warmluftheizung, bequem zugängliche Toiletten, Wasserversorgung und versteckte Dienergänge, über die die Gäste des Hochmeisters mit ‚unsichtbarer Hand‘ Getränke und Konfekt gereicht bekamen. In zahlreichen Sälen (‚Remtern‘) fanden Verhandlungen, Ständetage, Schiedsgerichte, Ratssitzungen und Audienzen statt.
Anmerkung:
Literatur- und Quellenverzeichnis: Seite 586-598
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Technik
,
Geschichte
,
Kunstgeschichte
Schlagwort(e):
Burg Marienburg
;
Bauforschung
;
Geschichte 1330-1460
;
Burg Marienburg
;
Bauforschung
;
Geschichte 1330-1460
URL:
http://www.sehepunkte.de/2021/02/33868.html
Mehr zum Autor:
Herrmann, Christofer 1962-
Bookmarklink