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  • 1
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    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin
    UID:
    edochu_18452_7690
    Inhalt: Seit der Verabschiedung des schleswig-holsteinischen Denkmalschutzgesetzes 1958 gibt es die Möglichkeit, neben jenen von besonderer Bedeutung auch sog. einfache Kulturdenkmale auszuweisen, die allerdings keinerlei denkmalrechtlicher Genehmigung bedürfen, damit quasi seit Jahrzehnten eine freiwillige Denkmalpflege widerspiegeln. Hier existieren also bereits zwei Kategorien von Denkmalen. Die Ausweisung einfacher Kulturdenkmale wäre dann weiterhin akzeptierbar, wenn diese in einer Liste tatsächlich deklariert und damit aufgewertet würden, ihre Einstufung damit zu rechtlichen Konsequenzen (und damit Sicherheit für alle Beteiligten) führte. Die bisher erarbeiteten Denkmaltopographien könnten dazu hervorragend als Grundlage dienen. Dies wäre eine Lösung, will man denn zwei Kategorien von Denkmalen beibehalten. Ob es allerdings noch sinnvoll wäre, überhaupt zwei Kategorien (die einfachen und die besonderen Kulturdenkmale) zu behalten, wäre zu diskutieren und in letzter Konsequenz vor allem aus Gründen mangelnder Akzeptanz der vermeintlich weniger wertvollen Denkmäler und damit fehlender Wirksamkeit zu verneinen. Hier kommen aber auch wieder Fragen des Gesetzesvollzugs ins Spiel. Jedes Eintragungssystem ist nur soweit sinnvoll, wie seine Anwendung auch kurzfristig durchsetzbar ist. Beim konstitutiven Verfahren ist die Eintragung sehr personalintensiv und kann in heutiger Zeit Personal einsparender Behörden kaum noch sinnvoll erscheinen, zumal die Erfahrung aus 47 Jahren Denkmalschutzgesetz in Schleswig-Holstein zeigt, dass flächendeckend auch nach Jahrzehnten kein Denkmalschutz erreicht werden konnte. Bürgerfreundlich wäre ein Verfahren mit einer Denkmalkategorie. Eine Aufwertung der einfachen Kulturdenkmale würde in Schleswig-Holstein automatisch zu einer Reduzierung der Anzahl der Denkmale führen, da ein Teil der dann strengeren Maßstäbe unterworfenen Objekte die Bedingungen eines Kulturdenkmals nicht mehr erfüllen würden. Mit einer flächendeckenden Erfassung, Bewertung und einheitlichen Eintragung im deklaratorischen Verfahren wird relativ schnell Planungssicherheit für alle Beteiligten geschaffen, für alle öffentlichen Verwaltungen und alle Eigentümer. Ein Zuviel an Denkmalen wie es in anderen Bundesländern empfunden wird - hat es in Schleswig-Holstein nie gegeben und wird es auch in Zukunft nicht geben.
    In: , 2005, 2005,2005,2, Seiten 8-
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 2
    UID:
    edochu_18452_6510
    In: Athenäum 15, 2005,2005,15
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 3
    Artikel
    Artikel
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät I
    UID:
    edochu_18452_14146
    ISBN: 978-3-11-087412-9 , 978-3-11-087412-9
    Inhalt: Angesichts der modernen Wissenschaftsentwicklung schlägt Michael Friedman vor, Kants Begriff vom apriorischen Urteil zu relativieren. Ein apriorischer Satz muss laut Friedman nicht ein für allemal und mit Notwendigkeit apriori gelten; vielmehr gilt ein Satz apriori RELATIV zu der Theorie, deren Möglichkeitsbedingung er ausspricht. Meiner Ansicht nach geht diese Liberalisierung des kantischen Programms zu weit. Wir sollten uns nicht mit bloß relativ apriori gültigen Sätzen abspeisen lassen. Ich gehe über Friedmans Vorschlag hinaus, indem ich einem Satz ABSOLUTE Apriorität zuspreche, wenn er relativ zu jeder Theorie apriori gilt. Es gibt mindestens drei Beispiele für absolut apriorische Sätze: (1) "Nicht alle Sätze sind zugleich wahr und falsch". (2) "Nicht alle Veränderungen ereignen sich rein zufällig". (3) "Es gibt einen physikalischen Raum". Beispiele (2) und (3) sind überraschenderweise synthetische Urteile apriori.
    Inhalt: Most of Kant's examples for synthetic sentences known apriori have been repudiated by modern physics. Is there a way to modify Kantian anti-empiricist epistemology so that it no longer contradicts the results of modern science? Michael Friedman proposes to relativize Kant's notion of the apriori and thus to explain away the apparent contradiction. Are there sentences that can be known apriori relative to EVERY possible theory, i.e., are there any examples for absolute aprioricity? My answer is to the positive. By weakening Kant's original examples (e.g., the principle of causality) we arrive at sentences that must be true if objective empirical knowledge is to be possible at all. The sentence "Not every change is due to pure chance" is an absolute example for synthetic apriori knowledge.
    Inhalt: Peer Reviewed
    Anmerkung: Dieser elektronische Text wird hier nicht in der Form wiedergegeben, in der er auf Papier erschienen ist. Zwar gibt es keine inhaltlichen Unterschiede zwischen den beiden Erscheinungsformen des Aufsatzes, wohl aber in Layout, Rechtschreibung, Literaturangaben.
    In: Kant und die Berliner Aufklärung. Akten des IX. Internationalen Kant-Kongresses. Band V: Sektionen XV bis XVIII, Berlin : Walter de Gruyter, ,2001, Seiten 564-572, 978-3-11-087412-9
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 4
    UID:
    edochu_18452_14181
    ISBN: 978-3-16-149380-5 , 978-3-16-149380-5
    Inhalt: Was sollen wir von einem seelischen Leben außerhalb der Natur halten? In seinem Kommentar zu meiner metaphysischen Provokation "Jenseits" legt Thomas Sukopp nahe, dass jede Evidenz gegen jene Möglichkeit spreche. Ich sehe das anders; weder spricht irgendwelche apriorische Evidenz gegen ein seelisches Leben außerhalb unserer Körper, noch spricht empirische Evidenz dagegen. Nicht einmal Wahrscheinlichkeiten können wir gegen das Jenseits ins Feld führen, denn Wahrscheinlichkeitsbehauptungen beruhen auf Naturbeobachtung – und der Streit dreht sich um etwas a u ß e r h a l b der Natur. Genauso wenig helfen Kriterien wie Einfachheit oder Sparsamkeit. Unsere Erkenntnismittel reichen nicht hin, um zu einem Ergebnis oder auch nur zu einer begründeten Hypothese über Unsterblichkeit zu gelangen. Unsterblichkeit ist eine Frage der Hoffnung, keine Frage rationaler Erkenntnis.
    Inhalt: What do we have to think about the possibility of a mental life that is not based on natural events? In his comment on my paper "Jenseits" (= The great beyond), Thomas Sukopp implies that all evidence speaks against such a possibility. I disagree; neither is there any apriori evidence against a mental life beyond our bodies nor is there any empirical evidence against it. What is more, we cannot say that a mental life beyond our bodies is improbable; for the probabilities on which this claim would have to be founded ought to derive from observation of nature – but the issue is about something (if any) b e y o n d nature. Considerations of simplicity do not apply either. Our epistemic faculties are too weak to come to any conclusion or to any justified hypothesis about our soul's immortality. It is a matter of hope rather than a matter of rational epistemology.
    Inhalt: Not Reviewed
    Anmerkung: Dieser elektronische Text wird hier nicht in der Form wiedergeben, in der er auf Papier erschienen ist. Obwohl er sich in Layout und Rechtschreibung von der Druckfassung unterscheidet, hat sich am Gedankengang des Aufsatzes nichts geändert.
    In: Naturalismus: Positionen, Perspektiven, Probleme, Tübingen : Mohr Siebeck, ,2007, Seiten 161-167, 978-3-16-149380-5
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 5
    Artikel
    Artikel
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät I
    UID:
    edochu_18452_9881
    ISSN: 0044-3301 , 0044-3301
    Inhalt: Crispin Wright hat die bislang beste Rekonstruktion von Putnams Beweis gegen die skeptische Hypothese vom Gehirn im Tank vorgelegt. Aber selbst in Wrights Fassung hat der Beweis einen Mangel: Er wird mithilfe eines Prädikates wie z.B. "Tiger" geführt und funktioniert nur, wenn man sich darauf verlassen kann, dass es Tiger wirklich gibt. Aber die Skeptikerin bestreitet, über die Existenz von Tigern bescheid zu wissen. Das Problem lässt sich dadurch beheben, dass man den Beweis – statt mit dem extensionalen Begriff der Referenz (wie bei Wright) – mit Intensionen führt. Zudem sollte der Beweis transzendental laufen, also einzig und allein auf den sprachlichen Voraussetzungen beruhen, die auch die Skeptikerin zur Formulierung ihrer Tank-Hypothese benötigt.
    Inhalt: The best reconstruction of Putnam's brain-in-a-vat argument is due to Crispin Wright. But even Wright's version of the argument is not convincing. It employs predicates such as 'tiger' and reaches the conclusion only if we can rely upon the existence of tigers; and the skeptic disputes our knowledge regarding tigers. The problem is not insuperable: The argument must be run, not with the extensionalistic notion of reference (as in Wright's version), but with intensions. Furthermore, the argument should have a transcendental form; it should exclusively rely on conditions that are needed by the skeptic for formulating her own position.
    Inhalt: Peer Reviewed
    Anmerkung: Dieser elektronische Text wird hier nicht in der offiziellen Form wiedergegeben, in der er auf Papier erschienen ist. Zwar gibt es keine inhaltlichen Unterschiede zwischen den beiden Erscheinungsformen der Texte, wohl aber Unterschiede im Layout.
    In: Zeitschrift für philosophische Forschung, , 2001, 55,2001,4, Seiten 516-539, 0044-3301
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 6
    Artikel
    Artikel
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät I
    UID:
    edochu_18452_14196
    ISSN: 0808-1514 , 0808-1514
    Inhalt: Um den Skeptizismus zu kritisieren, hat Hilary Putnam für sprachphilosophischen Kontextualismus plädiert und behauptet, dass bestimmte Sätze wie z.B. "Die Kutsche verwandelte sich in einen Kürbis" unverständlich seien. Dass man darauf bestehen sollte, derartige Sätze in ihrem Kontext zu betrachten, bestreite ich nicht. Und Putnam hat recht, dass es nicht ganz einfach ist, ihren Wert für die Kommunikation in konkreten Situationen sichtbar zu machen. Es genügt nicht, ihren intendierten Sinn in abstracto herauszuarbeiten, durch Verweis auf irgendeinen genuin philosophischen Theoriekontext. Andererseits scheinen wir solche Sätze zu verstehen; wir halten sie für falsch. Wie ist das möglich? Ich versuche zu zeigen, dass sich der Sinn solcher Sätze im Strom des Lebens bemerkbar machen kann – nämlich dann, wenn wir sie ernst nehmen. Meiner Ansicht nach eignen sie sich, um dem gelingenden Leben näher zu kommen. Wenn das richtig ist, so ergibt sich daraus auch ein neues Verständnis dessen, wozu Skeptizismus über die Gleichförmigkeit der Natur da sein könnte.
    Inhalt: In his critique of skepticism, Hilary Putnam argues in favour of linguistic contextualism à la Wittgenstein; Putnam claims that without context we do not understand sentences such as "The coach turned into a pumpkin". I agree; we are well-advised to consider such sentences within their context. It is not easy to show how those sentences might contribute anything to our communication. Indeed it does not suffice to spell out their intended sense, or meaning, merely in abstracto—by invoking a genuinely philosophical context. On the other hand, we seem to understand those sentences. How is that possible? I try to show that their sense and meaning get noticed in the stream of life—as soon as we start taking them seriously. We should meditate how it would really look like, and what it would mean to us, if these sentences were to become true. Why should we engage ourselves in this strange meditation exercise? Because it contributes to the flourishing of our life. If that's right, it opens a new understanding of the raison d'être of skepticism about the uniformity of nature.
    Inhalt: Not Reviewed
    Anmerkung: Dies ist die ungekürzte deutsche Fassung; im Unterschied zur norwegischen Publikation enthält sie ein paar Handvoll zusätzlicher Endnoten, durch die einige Argumente vertieft, aber nicht im Kern verändert werden.
    In: Parabel. Tidsskrift for filosofi og vitenskapsteori, , 1999, III,1999,1, Seiten 87-117, 0808-1514
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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  • 7
    Artikel
    Artikel
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät I
    UID:
    edochu_18452_14199
    ISBN: 978-3-937262-94-9 , 978-3-937262-94-9
    Inhalt: Die Frage des Weiterlebens nach dem Tod ist sinnvoll, selbst im Lichte des strengen Sinnkriteriums der logischen Empiristen. Schlick schlägt folgende Verifikationsmethode fürs postmortale Weiterleben vor: "Warte, bis Du stirbst". Da Schlick diesen Gedanken nicht ausgearbeitet hat, spiele ich verschiedene Versionen der vorgeschlagenen Verifikation durch: Weiterleben mit einem fremden Körper und körperloses Weiterleben. Um die Identität des Weiterlebenden zu sichern, braucht der Weiterlebende Erinnerungen, intellektuelle Aktivität, Willensentscheidungen und kontinuierliche Erlebnisse ohne Bruch. Ob diese Aspekte unseres mentalen Lebens allesamt für Schlicks Zwecke erforderlich sind, werde ich nicht entscheiden; doch Schlicks Chancen steigen, je mehr Aspekte des mentalen Lebens auch nach dem körperlichen Tod im Spiel bleiben – sicher ist sicher.
    Inhalt: Do we survive our bodies' death? The question makes sense, even in light of the strict standards of logical empiricism. Moritz Schlick has proposed the following method of verification for postmortal survival: "Wait until you die". This proposal has not been fleshed out in sufficient detail by Schlick. So let us investigate different stories of how it might look like to survive our own death, and how we would verify such happy state of affairs. On one hand we might survive our death in another body than the one we have used before our death; on the other hand our mental life might go on without any body. This, of courses, raises deep questions concerning identity. In order to secure the surviving person's identity, in my thought experiments I'll describe her memories, her intellectual activities, her free decisions, and her continuous experiences. That's perhaps an overkill, but I'll not decide whether all these aspects of mental life are necessary for Schlick's purposes. I only claim: Should they occur together, they would suffice to verify postmortal survival from the first-person perspective.
    Inhalt: Not Reviewed
    Anmerkung: Dieser elektronische Text wird hier nicht exakt in der Form wiedergeben, in der er auf Papier erschienen ist. Obwohl er sich im Layout von der Druckfassung unterscheidet und ein paar zusätzliche Literaturverweise und eine neue Abbildung enthält, hat sich am Gedankengang des Aufsatzes nichts geändert.
    In: Moritz Schlick. Ursprünge und Entwicklungen seines Denkens. Schlickiana, Band 5, Berlin : Parerga, ,2010, Seiten 11-71, 978-3-937262-94-9
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 8
    Artikel
    Artikel
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät I
    UID:
    edochu_18452_14273
    ISBN: 978-88-97523-56-7 , 978-88-97523-56-7
    Inhalt: Goethe und Schelling begannen ihre Zusammenarbeit mit intensiven optischen Experimenten. Schelling lernte von Goethe, dass sich viele Farbphänomene bipolar anordnen lassen und dass eine optische Symmetrie bzw. Dualität zwischen weißem Licht und schwarzem Schatten besteht. Goethe lernte von Schelling, dass man das Prinzip der Bipolarität als forschungsleitende Idee verstehen kann (als eine regulative Idee in Kants Sinn). In der optischen Forschung kommt man mit dieser Idee wesentlich weiter, als gemeinhin angenommen wird; ihr Potential ist bis heute nicht ausgeschöpft. Sie ist u.a. deshalb in der Versenkung verschwunden, weil ihre Verfechter mit ihr unseriös über die Stränge schlugen – außerhalb der Optik. Wenn sich das hätte vermeiden lassen, wäre Goethes "Farbenlehre" von Physikern möglicherweise weniger feindselig aufgenommen worden. Pech für Goethe.
    Inhalt: Goethe's and Schelling's first collaboration was on a number of optical experiments. Schelling learned from Goethe that many colour phenomena have dualistic counterparts, and that there is an optical symmetry, or duality, between light and darkness. Goethe learned from Schelling that polarity can be used as a guiding principle for scientific research (i.e., as a regulative idea à la Kant). The considerable potential this principle may have for optical research has so far been underestimated and underexplored. One reason for this neglect has to do with the fact that some of the principle's proponents applied it excessively and dubiously – outside optics. If it had not been for this misuse, physicists might have shown a less hostile reaction to Goethe's "theory of colours (Farbenlehre)". Bad luck for Goethe.
    Inhalt: Not Reviewed
    Anmerkung: Layout, Paginierung, Fußnotennummern und Literaturverzeichnis dieses Textes erscheinen hier anders als in der Papierfassung; zwischen den beiden Fassungen gibt es aber keine inhaltlichen Unterschiede – mit Ausnahme der Fußnoten 16 und 57 (neu) bzw. 32 und 66 (stark überarbeitet).
    In: Nature and realism in Schelling's philosophy (Initia Philosophiae), Rom : Accademia University Press, ,2013, Seiten 131-185, 978-88-97523-56-7
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 9
    Artikel
    Artikel
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät I
    UID:
    edochu_18452_14190
    ISSN: 0342-8311 , 0342-8311
    Inhalt: Falls der Euro unkontrolliert auseinanderbricht, droht Chaos. Daher lohnt es sich zu fragen: Wie ließe sich ein kontrolliertes Ende des Euro organisieren? Auf diese Frage geben zwei Denkschulen entgegengesetzte Antworten. Die Schule der Geheimniskrämer will das Ende des Euro bei Nacht und Nebel organisieren, plötzlich und ohne Vorwarnung. Bankfeiertage und geschlossene Grenzen mit Kapitalkontrollen sind fester Teil solcher Pläne. Alles das ist weder ökonomisch attraktiv noch gerecht; und es verträgt sich nicht gut mit den Grundzügen einer offenen Demokratie. Daher schlagen die Gegner der Geheimniskrämer einen lang angekündigten Ausstieg vor. In ihrem Vorschlag werden alle Euros gleich behandelt. Zu einem öffentlich festgesetzten Zeitpunkt verwandelt sich jeder Euro in einen gewichteten Mix aus seinen Nachfolgewährungen. Der Vorschlag ist einfach, und er ist schon deshalb gerecht, weil er das widerspiegelt, was die Besitzer von Euros in ihren Taschen zu haben glauben: eine Mischung aus Währungen verschiedener Länder.
    Inhalt: Not Reviewed
    Anmerkung: Dieser Artikel wird hier ungekürzt wiedergegeben. Abgesehen von der Textlänge unterscheidet sich diese Version stilistisch und im Layout von der auf Papier veröffentlichten Version. Neu sind die Literaturverweise am Ende. An den Argumenten hat sich nichts geändert.
    In: GEO, , 2012, ,2012,6, Seiten 94-95, 0342-8311
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (kostenfrei)
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  • 10
    Artikel
    Artikel
    Berlin : Humboldt-Universität zu Berlin, Philosophische Fakultät I
    UID:
    edochu_18452_14131
    ISBN: 978-3-89785-155-9 , 978-3-89785-155-9
    Inhalt: Worin besteht Mills Argument für den Utilitarismus? Im psychologischen Teil des Arguments plädiert Mill für eine aggregierte Beschreibung unserer hedonistischen Werte ("Das allgemeine Glück ist ein Gut für die Gesamtheit aller Personen"). Von hier aus steuert er im normativen Teil des Arguments auf eine aggregierte Bewertung zu ("Das allgemeine Glück ist ein Gut"). Mills Übergang von Beschreibung zu Wertung beruht auf zwei versteckten Annahmen: Die erste sagt (gegen den Nihilisten), dass es Werte gibt; die zweite sagt (gegen Wert-Metaphysiker), dass die Antwort auf die Frage nach Werten nicht völlig unabhängig von dem sein kann, was wir alle de facto für wert erachten. Diese beiden Voraussetzungen scheinen keine inhaltlichen Aussagen zur Moral zu enthalten. Doch wer sie teilt, wird von Mills Argument überraschend weit in die Gefilde der Moral getrieben. Sein Argument ist besser, als die meisten Interpreten glauben.
    Inhalt: Where, exactly, is the essence of Mill's famous argument in favour of utilitarianism? If you want to ridicule Mill's argument you will of course locate it in the scandalous analogy between visibility and and desirability. On my reading, which is more charitable than that, the real argument begins a little later. In the non-normative, psychological part of the argument, Mill establishes an aggregated description of our hedonistic values ("The general happiness is a good to the aggregate of all persons"). And in the normative part of the argument he moves from there to an aggregated evaluation ("General happiness is a good"). This move is more plausible than its parallel in the non-aggregated case ("Happiness is a good to person Y; therefore, Y's happiness is a good"). Even so, Mill's move is an inference from description to evaluation, and this inference is not valid unless it is mediated by some hidden assumptions. Mill's hidden assumptions are not entirely implausible, and happily, they are weak. The first one says (against the nihilist) that there are values; and the second one says (against metaphysicians of value) that what these values are is not entirely independent of what all of us do value. I find it surprising that such unspecific ethical claims are strong enough for licensing an inference towards utilitarian axiology. The psychological starting point of this inference (Mill's hedonistic psychology) may well be more disputable than the inference itself.
    Inhalt: Peer Reviewed
    Anmerkung: Dieser elektronische Text wird hier nicht in der Form wiedergegeben, in der er auf Papier erschienen ist. Zwar gibt es keine wesentlichen inhaltlichen Unterschiede zwischen den beiden Erscheinungsformen des Aufsatzes, wohl aber Unterschiede in Orthographie, Paginierung und Layout. Die Abschnitts-Nummern der Papierfassung und der elektronischen Fassung sind identisch, eignen sich also zum Zitieren.
    In: Geschichte der Ethik: Jahrbuch 6 für Philosophiegeschichte und Logische Analyse, , 2003, 6,2003, Seiten 167-191, 978-3-89785-155-9
    Sprache: Deutsch
    URL: Volltext  (kostenfrei)
    Bibliothek Standort Signatur Band/Heft/Jahr Verfügbarkeit
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