UID:
kobvindex_ZLB15240013
Umfang:
(103 Min. + Bonus) : s/w
Inhalt:
Harald Brauns Heimkehrerdrama Zwischen gestern und morgen ist der erste Spielfilm, der im Frühjahr 1947 in der amerikanischen Besatzungszone produziert wurde. Gedreht in den Trümmern des Regina-Palast-Hotels und im Bavaria-Studio in Geiselgasteig, trafen sich vor und hinter der Kamera Schauspieler und Techniker, der bereits in Ufa-Produktionen zusammengearbeitet hatten. Hildegard Knef steht für den Neubeginn des westdeutschen Nachkriegsfilms... Die Wochenschau Welt im Film berichtet in ihrer Ausgabe Nr. 102 vom 9. Mai 1946 von den Dreharbeiten unter dem Titel "Filmstart in Geiselgasteig". "Die Geschichte einer Gruppe versprengter Menschen, deren Wege sich in Münchens zerbombtem Regina-Palast-Hotel kreuzen, vermittelt eindrucksvoll die Seelenlage der atomisierten deutschen Nachkriegsgesellschaft: Jeder für sich, und alle verstrickt in der Frage nach Schuld, Verdrängung und kollektiver Verantwortung. Jeder allein mit seinem Überleben beschäftigt, mit seiner jüngsten Vergangenheit und der Rolle, die er darin gespielt hat. Und alle unterwegs zu unbekanntem Ziel. Einerseits die alten Gepflogenheiten, Maskierungen, andererseits die Kinder der neuen Zeit mit ihren lässigen Umgangsformen." (Friedemann Beyer) (Edition Filmmuseum)
Anmerkung:
Orig.: Deutschland, 1947
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Extras: Wochenschau; Fotos von den Dreharbeiten; Essay im Booklet.
,
Welt im Film Nr. 102: Filmstart in Geiselgasteig (3 Min., 1947)
In:
München 1945 : [DVD-Video], [Köln], 2010, (2010)
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
Bavaria-Film GmbH
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Geschichte 1947
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DVD-Video
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DVD-Video
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