Umfang:
288 Seiten
,
Illustrationen
,
20.5 cm x 12.5 cm
ISBN:
9783103971033
Inhalt:
Bestseller-Autor Harald Welzer stellt fest, dass unsere Kultur kein Konzept vom Aufhören hat. Deshalb baut sie Autobahnen und Flughäfen für Zukünfte, in denen es keine Autos und Flughäfen mehr geben wird. Und sie versucht, unsere Zukunftsprobleme durch Optimierung zu lösen, obwohl ein optimiertes Falsches immer noch falsch ist. Damit verbaut sie viele Möglichkeiten, das Leben durch Weglassen und Aufhören besser zu machen. Diese Kultur hat den Tod genauso zur Privatangelegenheit gemacht, wie sie die Begrenztheit der Erde verbissen ignoriert. „Was hat der Klimawandel mit unserem Verhältnis zum Tod zu tun? Sehr viel, meint Harald Welzer: Wir sind unfähig, uns mit Endlichkeit zu arrangieren, daher drehen wir das Rad des Wachstums immer weiter. Welzer plädiert für ein Wiedererlernen des "Aufhörens". Wie das geht? Indem man in einem "Nachruf auf sich selbst" überlegt, wie man gelebt haben will“ (Platz 9 der Sachbuch-Bestenliste für November 2021)
Anmerkung:
Hier auch später erschienene, unveränderte Nachdrucke
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Politologie
Schlagwort(e):
Gesellschaft
;
Entwicklung
;
Grenzen des Wachstums
;
Lebensführung
;
Nachhaltigkeit
;
Endlichkeit
;
Lebensplan
;
Gutes Leben
;
Wachstumspolitik
;
Systemkritik
;
Endlichkeit
;
Lebensform
;
Nachhaltigkeit
;
Sozialer Wandel
;
Einführung
Mehr zum Autor:
Welzer, Harald 1958-
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