UID:
kobvindex_ZLB15738781
Format:
415 Seiten
,
Ill.
ISBN:
9783100367211
,
3100367219
Series Statement:
Ein Buch von S. Fischer
Content:
Als sie im Juni 1942 deportiert werden soll, gelingt es der 20-jährigen Marie Jalowicz Simon (1922-1998) zu fliehen. Sie überlebt im Untergrund, in wechselnden Quartieren, dank zahlreicher Helfer, aber auch dank ihrer Geistesgegenwart und ihres Mutes.
Note:
Marie Jalowicz Simon (1922-1998), lange Jahre Professorin für Antike Literatur- und Kulturgeschichte an der Humboldt-Universität, wuchs in Berlin in einer jüdischen Familie auf. Im Juni 1942 entzog sie sich der Deportation. Auf sich allein gestellt, gelang es ihr, fast 3 Jahre lang im Untergrund zu überleben. Erst 1997 war sie bereit, ihrem Sohn Hermann Simon, Direktor der Stiftung Neue Synagoge in Berlin, ihre Lebensgeschichte zu erzählen. Aus den Tonbandmitschnitten hat die Journalistin Irene Stratenwerth einen Text zusammengestellt, der sich durch große Authentizität auszeichnet. Der Versuch, über Bulgarien nach Palästina zu fliehen, scheitert. Simon schildert, unter welchen Umständen sie in den vielen Verstecken in Berlin lebte, wie sie sich immer wieder an neue Verhältnisse und Menschen, auf deren Hilfe sie angewiesen war, anpassen musste. Bemerkenswert sind Simons genaues Erinnerungsvermögen, ihre klare Sprache, ihre scharfe Beobachtungsgabe und ihre differenzierten Charakterisierungen der Menschen, denen sie begegnete. (2)
Language:
German
Keywords:
Jüdin
;
Berlin
;
Überleben
;
Geschichte 1940-1945
;
Simon, Marie
;
Autobiographie
;
Autobiographie
;
Autobiografie
URL:
http://deposit.dnb.de/cgi-bin/dokserv?id=4517306&prov=M&dok_var=1&dok_ext=htm
Author information:
Simon, Hermann
Author information:
Simon, Marie
Author information:
Stratenwerth, Irene
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