UID:
kobvindex_ZMS08175213
Umfang:
55 Seiten
,
Illustrationen
,
21 cm
ISBN:
9783954102389
,
3954102382
Serie:
Ernst-Reuter-Hefte Heft 11
Inhalt:
New York und Berlin – das waren in den späten 1920er Jahren die Zentren der internationalen Luftfahrt und Ziele bzw Ausgangspunkte ehrgeiziger und kühner Fernflugunternehmen. Alsbald aber trat ein politisches Argument hinzu: der internationale Luftverkehr war bestens dazu angetan, dem im Ersten Weltkrieg besiegten Deutschland wieder zu nationaler Geltung – über den Weg der "Luftgeltung" – zu verhelfen. 1928 flogen die Deutschen Hermann Köhl, Ehrenfried Günther Freiherr von Hünefeld sowie der Ire James C Fitzmaurice von Irland nach Neufundland und überquerten erstmals den Nordatlantik auf der Ost-West- Strecke. Ihr Flug mit der Junkers W33 "Bremen" wurde in den USA und in Deutschland gefeiert. Auf der Grundlage bislang unbeachtet gebliebener Quellen aus US-amerikanischen und deutschen Archiven werden die Ehrungen und öffentlichen Empfänge der drei Flieger in New York und Berlin verglichen. Die dabei über allem schwebende Frage lautet: Völkerverständigung oder Luftgeltung? (AUT)
Sprache:
Deutsch
Schlagwort(e):
Historische Darstellung
Mehr zum Autor:
Schultze, Sven
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