Format:
1 Online-Ressource (335 Seiten)
Edition:
1st ed
ISBN:
9783161619656
Series Statement:
Studien zum ausländischen und internationalen Privatrecht
Note:
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Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsübersicht -- Inhaltsverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Einleitung -- 1. Kapitel: Bestandsaufnahme und Grundlagen -- A. Die zentralen kollisionsrechtlichen Rechtsgeschäfte -- I. Schuldrecht -- II. Familien- und Erbrecht -- B. Der Mechanismus zur Überprüfung der Parteiautonomie -- I. Die Struktur des Wirksamkeitsstatuts -- 1. Selbstständigkeit des kollisionsrechtlichen Rechtsgeschäfts -- 2. Das gespaltene Wirksamkeitsstatut -- 3. Schutz durch das Aufenthaltsrecht: Der Rechtsgedanke von Art. 10 Abs. 2 Rom I-VO -- 4. Rechtshängigkeitsregeln im Prozessrecht -- 5. Beweislast für das Vorliegen der autonomen Anforderungen -- II. Kollisionsrechtliche Interessenlage beim Wirksamkeitsstatut -- 1. Ordnungsinteressen -- a) Harmonisierung des Kollisionsrechts durch den europäischen Gesetzgeber -- aa) Gewährleistung eines einheitlichen Ergebnisses vor den mitgliedstaatlichen Gerichten -- bb) Harmonisierung durch autonome Anforderungen für kollisionsrechtliche Rechtsgeschäfte -- b) Entscheidungseinklang mit dem prorogierten Gericht -- 2. Individualinteressen -- a) Interesse an nachvollziehbaren Wirksamkeitsvoraussetzungen -- b) Schutz vor Überraschung -- c) Schutz der strukturell schwächeren Partei -- 2. Kapitel: Aufteilung des Wirksamkeitsstatuts -- A. Überblick -- B. Entwicklung einer Aufteilungsregel -- I. Struktur des Problems -- 1. Die lex fori bzw. "autonome Anforderungen" als ausschließliches Wirksamkeitsstatut? -- 2. Das gewählte oder prorogierte Recht als ausschließliches Wirksamkeitsstatut? -- 3. Zwischenfazit -- II. Anhaltspunkte für die Aufteilung im Gesetz -- 1. Ausdrückliche gesetzliche Aufteilungsregeln -- 2. Autonome rechtsgeschäftliche Anforderungen im Gesetz -- 3. Fazit zu den Anknüpfungspunkten für eine Aufteilung im Gesetz -- III. Herkömmliche abstrakte Aufteilungsansätze
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IV. Universelle Aufteilungsregel -- 1. Prämisse -- 2. Formulierung der Regel -- a) Orientierung am Schiedsrecht -- b) Erster Teil der Aufteilungsregel -- c) Zweiter Teil der Aufteilungsregel -- d) Zusammenfassung der Regel -- 3. Einwände? -- C. Konkrete Aufteilung des Wirksamkeitsstatuts -- I. Zulässigkeit und Zustandekommen -- 1. Zulässigkeit der Rechtswahl und Gerichtsstandsvereinbarung -- a) Wahl von Kollisionsrecht -- b) Ordre public, De- und Prorogationsverbote -- 2. Formanforderungen -- 3. Konsens und Auslegung -- a) Vorliegen einer (objektiven) Einigung über eine Rechtswahl bzw. Gerichtsstandsvereinbarung -- b) Auslegung einer wirksamen Rechtswahl bzw. Gerichtsstandsvereinbarung -- c) Erklärungsbewusstsein und Geschäftswille -- d) Sonstige Übermittlungsanforderungen an die Willenserklärungen -- 4. Willensmängel und andere neutrale Nichtigkeitsgründe -- 5. Rechtswahl- bzw. Prorogationsfähigkeit -- 6. Stellvertretung -- a) Zulässigkeit der Stellvertretung -- b) Vertretungsmacht -- 7. Änderung und Widerruf -- a) Zweiseitige vertragliche Rechtswahlen oder Gerichtsstandsvereinbarungen -- aa) Änderung -- bb) Widerruf -- (1) Rechtswahl -- (2) Gerichtsstandsvereinbarung -- cc) Zuständiges Gericht für die Prüfung der Wirksamkeit einer geänderten oder widerrufenen Gerichtsstandsvereinbarung -- b) Erbrechtliche Rechtswahlen -- 8. Consideration -- II. Allgemeine Inhalts- bzw. Missbrauchskontrolle -- III. AGB-Kontrolle parteiautonomer Gestaltungen -- 1. Status quo der AGB-Kontrolle von parteiautonomen Gestaltungen -- 2. Die unterschiedliche Behandlung neutraler Einbeziehungsvoraussetzungen -- a) Problemstellung -- b) Autonome, neutrale Einbeziehungskontrolle bei Gerichtsstandsvereinbarungen -- aa) Schutz vor Überraschungen -- bb) Harmonisierungsziele -- cc) Überraschungsschutz im Kollisionsrecht
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dd) Fazit zur autonomen Einbeziehungskontrolle bei Gerichtsstandsvereinbarungen -- c) Ebenfalls autonome neutrale Einbeziehungskontrolle bei Rechtswahlen -- 3. Autonome Inhaltskontrolle für Rechtswahlen und Gerichtsstandsvereinbarungen -- a) Begründung der Zulässigkeit und Notwendigkeit einer autonomen Inhaltskontrolle -- b) Autonome Inhalts- bzw. Missbrauchskontrolle in der gerichtlichen Praxis -- 4. Rechtswahlen und Gerichtsstandsvereinbarungen gegenüber Verbrauchern -- a) Gerichtsstandsvereinbarungen -- b) Rechtswahlen -- 5. Ergebnis zur Aufteilung der AGB-Kontrolle -- IV. Sprachrisiko -- 1. Objektives Sprachrisiko -- 2. Subjektives Sprachrisiko -- 3. Sprachrisiko in AGB -- V. Sonstiges zur Struktur des Wirksamkeitsstatuts -- 1. Das Wirksamkeitsstatut bei reinen Derogationsverträgen -- 2. Zeitpunkt der Rechtswahl oder Gerichtsstandsvereinbarung -- a) Zeitliche Beschränkungen der Parteiautonome -- b) Relevanter Beurteilungszeitpunkt -- aa) Nationaler Teil des Prorogationsstatuts -- bb) Autonomer Teil des Prorogationsstatuts -- 3. Exkurs: Rechtsnachfolge und Bindungswirkung gegenüber Dritten -- 4. Vertrauensschutz im Hinblick auf die Abschlussfähigkeit -- D. Vermeidung von dépeçage -- I. Kollidierende Rechtswahlklauseln oder Gerichtsstandsvereinbarungen -- II. Teilrechtswahlen -- III. Änderung bzw. Widerruf -- IV. Wirksame Derogation und unwirksame Prorogation -- 1. Prorogation eines mitgliedstaatlichen Gerichts -- 2. Prorogation eines drittstaatlichen Gerichts -- V. Alternative bzw. reziproke Gerichtsstandsvereinbarungen -- E. Die Wahl des Wirksamkeitsstatuts -- I. Schuld- und Familienrecht -- 1. Rechtswahlen -- 2. Gerichtsstandsvereinbarungen -- II. Erbrecht -- 3. Kapitel: Konkludenz und Auslegung: Der objektive Erklärungstatbestand -- A. Überblick -- B. Konkludente zweiseitige Rechtswahlen
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I. Regelung konkludenter Rechtswahlen in den unterschiedlichen europäischen Rechtsakten -- 1. Rom I-VO -- a) (Deklaratorische) Zuordnungsfunktion -- b) Deutlichkeitsmaßstab -- aa) Materieller Deutlichkeitsmaßstab -- bb) Prozessualer Deutlichkeitsmaßstab -- c) Vermutungen und ergänzende Vertragsauslegung -- aa) Vermutungen - insbesondere aufgrund einer Gerichtsstandsvereinbarung -- (1) "Qui eligit iudicem, eligit ius" - Ein Überblick -- (2) (Wirklich) keine Vermutung mehr in der Rom I-VO? -- (3) Strukturelle Untersuchung der Vermutung aufgrund einer Gerichtsstandsvereinbarung -- (4) Fazit zu "Qui eligit iudicem, eligit ius" -- bb) Ergänzende Vertragsauslegung -- cc) Zwischenfazit zu Vermutungen und hypothetischem Rechtswahlwillen -- dd) Spiegelung der Einbeziehungserleichterungen aus Art 25 Abs. 1 S. 3 lit. b, lit. c Brüssel Ia-VO auf Rechtswahlen in der Rom I-VO -- d) Fazit zum Regelungsgehalt von "eindeutig" (Art. 3 Abs. 1 S. 2 Alt. 2 Rom I-VO) -- 2. Rom II-VO -- 3. Rom III-VO und EuGüVO -- 4. HUP -- II. Gebräuchliche Indizien und ihre Überzeugungskraft -- 1. Was muss überhaupt "indiziert" werden? -- 2. Zu den im Einzelnen diskutierten Indizien -- a) Gerichtsstandsvereinbarung -- b) Schiedsvereinbarung -- c) Bezugnahme auf staatliche Normen -- aa) Allgemeine Bezugnahme -- bb) Bezugnahme auf technische Regelwerke und Vergleichbares -- cc) Bezugnahme auf das CISG -- dd) Construction clauses -- d) Unwirksamkeit des Vereinbarten -- e) Prozessverhalten -- f) Vertragspraxis der Parteien -- g) Sonstige Vertragsmodalitäten -- 3. Fazit zu den Indizien -- 4. Anknüpfung nach der offensichtlich engeren Verbindung gem. Art. 4 Abs. 3 Rom I-VO -- a) Akzessorische Anknüpfung an einen Hauptvertrag -- b) Sonstige Fälle der offensichtlich engeren Verbindung -- c) Fazit zu Art. 4 Abs. 3 Rom I-VO -- III. Auslegung einer bestehenden und wirksamen Rechtswahl
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1. Überblick -- 2. Allgemeine Grundsätze der Auslegung -- 3. Erstreckung einer Rechtswahl auf weitere Verträge -- 4. Inhaltliche Reichweite -- IV. Ergebnisse zur Konkludenz bei zweiseitigen Rechtswahlen -- C. Konkludente Rechtswahlen nach der EuErbVO -- I. Grundlagen -- II. Auslegung und Indizien -- 1. Allgemeines -- 2. Die Unwirksamkeit einer Verfügung als Indiz und das Wesentlichkeitserfordernis -- 3. Fazit zu den Indizien für hypothetische Rechtswahlen -- III. Wirksame Rechtswahl in einer unwirksamen letztwilligen Verfügung? -- IV. Konkludente Rechtswahl für das Errichtungsstatut nach Art. 24 Abs. 2 EuErbVO -- V. Konkludente Rechtswahl für das Errichtungsstatut nach Art. 25 Abs 3 EuErbVO und Übergangsrecht gem. Art. 83 Abs. 2 EuErbVO -- 1. Konstruktion konkludenter (bzw. hypothetischer) Rechtswahlen durch Abschluss bindender Erbverträge -- 2. Konstruktion konkludenter Rechtswahlen nach Art. 25 Abs 3 EuErbVO im Kontext des Art. 83 Abs. 2 EuErbVO -- a) Übergangsrechtliche Grundsätze -- b) Konsequenzen für die Annahme von Rechtswahlen -- VI. Die Fiktion einer Rechtswahl gem. Art. 83 Abs. 4 EuErbVO -- D. Konkludente Gerichtsstandsvereinbarungen -- I. Überblick -- II. Konkludente schriftliche Gerichtsstandsvereinbarungen? -- III. Auslegung der Reichweite von Gerichtsstandsvereinbarungen -- IV. Gerichtsstandsvereinbarungen aufgrund von Einbeziehungserleichterungen -- 1. Dogmatische Struktur von Art. 25 Abs. 1 S. 3 lit. b, lit. c Brüssel Ia-VO -- 2. Voraussetzungen von Art. 25 Abs. 1 S. 3 lit. b, lit. c Brüssel Ia-VO -- 4. Kapitel: Autonome AGB- und allgemeine Missbrauchskontrolle -- A. Überblick -- B. Die autonome AGB-Kontrolle -- I. Überblick zur AGB-Kontrolle -- II. Allgemeine Kontrollgrundsätze -- 1. Vorliegen von AGB -- 2. Einbeziehungskontrolle -- a) Handelsverkehr -- b) Verbraucherverträge -- 3. Inhaltskontrolle -- a) Handelsverkehr
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aa) Rechtswahlen
Additional Edition:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Schmitz, Leonard Joseph Die Wirksamkeit von Rechtswahl und Gerichtsstandsvereinbarung Tübingen : Mohr Siebeck,c2023 ISBN 9783161619649
Language:
German
Subjects:
Law
Keywords:
Europäische Union
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Parteiautonomie
;
Zuständigkeitsvereinbarung
;
Rechtswahl
;
Gültigkeit
;
Statut
;
Hochschulschrift
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