Umfang:
351 Seiten
,
Illustrationen
,
22 x 14 cm
ISBN:
9783593515144
,
3593515148
Serie:
Willy Brandt - Studien und Dokumente Band 2
Originaltitel:
Bringing Cold War democracy to West Berlin, 1940-1972: a shared German-American-Project
Inhalt:
Im Kalten Krieg wandelte sich der Westen Berlins von der Hauptstadt der NS-Diktatur zum Symbol für Freiheit und Demokratie. Scott H. Krause zeigt, dass dies besonders auf eine enge Kooperation zwischen der antikommunistischen US-Außenpolitik und einem Netzwerk von Remigranten der eigentlich marxistischen SPD um Willy Brandt zurückging. Mittels PR und amerikanischer Zuwendungen inszenierten sie die Stadt gemeinsam als "Vorposten der Freiheit" gegenüber der SED, aber auch innerparteilichen Rivalen. Brandts Einzug ins Schöneberger Rathaus 1957 markierte einen Meilenstein für die Westbindung der SPD. Der Mauerbau der DDR erschütterte diese Meistererzählung, spornte Brandt aber zur Suche nach neuen Lösungsansätzen an. Indem einst gescholtene Emigranten prowestliche Mehrheiten links der Mitte schufen, trugen sie entscheidend zum Gründungskonsens der Bundesrepublik bei.
Anmerkung:
Quellen- und Literaturverzeichnis: Seite 321-337
,
Enthält ein Personenregister
,
Dissertation University of North Carolina at Chapel Hill 2016
Weitere Ausg.:
Übersetzung von Krause, Scott H. Bringing Cold War democracy to West Berlin
Weitere Ausg.:
ISBN 9783593449883
Weitere Ausg.:
ISBN 9783593449890
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Online-Ausgabe Krause, Scott H. Vorposten der Freiheit Frankfurt : Campus Verlag, 2022 ISBN 9783593449883
Weitere Ausg.:
ISBN 9783593449890
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Geschichte
Schlagwort(e):
Berlin
;
Sozialdemokratische Partei Deutschlands
;
Demokratisierung
;
Ost-West-Konflikt
;
Geschichte 1940-1972
;
USA
;
Deutschland
;
Außenpolitik
;
Geschichte 1940-1972
;
Hochschulschrift
Mehr zum Autor:
Krause, Scott H.
Bookmarklink