Umfang:
1 Online-Ressource (233 Seiten)
Ausgabe:
1. Auflage
ISBN:
9783845276441
Serie:
Staatsverständnisse Band 97
Inhalt:
Der Band untersucht den Beitrag Pierre Bourdieus für das politische Denken. Längst als der große Klassiker der Soziologie und Gesellschaftstheorie unserer Zeit anerkannt, ist Bourdieu in seiner Bedeutung für politische Theorie wie politische Wissenschaft noch kaum gewürdigt. Die Frage des Staates und der Politik hängt direkt mit derjenigen der symbolischen Gewalt zusammen (und damit auch mit der Frage nach dem politischen Wert von politischer Wissenschaft, welche dann nicht mehr nur als Aufklärung, sondern auch als Kampf verstanden werden kann), welche Bourdieu zufolge eben vom Staat „monopolisiert“ wird. So wäre der eigentlich politische Kampf der Kampf um die Hegemonie oder, wie Bourdieu es ausdrückt, um die legitime Sichtweise der sozialen Welt – um die „Soziodizee“, die „Legitimation der sozialen Ordnung, wie sie ist“.Der Begriff des Staates wird in Anlehnung an Max Webers Definition des Staatsbegriffs als Inhaber des Monopols nicht nur der legitimen physischen Gewaltsamkeit, sondern auch der legitimen symbolischen Gewalt konzeptualisiert.Mit Beiträgen von:Klaus Dörre, Michael Hirsch, Stephan Lessenich, Wolfgang Ludwig-Mayerhofer, Marion Löffler, Jens Kastner, Philipp Rhein, Margareta Steinrücke, Rüdiger Voigt und Loïc Wacquant.
Weitere Ausg.:
ISBN 9783848732913
Weitere Ausg.:
Erscheint auch als Druck-Ausgabe Symbolische Gewalt Baden-Baden : Nomos, 2017 ISBN 3848732912
Weitere Ausg.:
ISBN 9783848732913
Sprache:
Deutsch
Fachgebiete:
Philosophie
Schlagwort(e):
Bourdieu, Pierre 1930-2002
;
Politisches Denken
;
Bourdieu, Pierre 1930-2002
;
Politik
;
Macht
;
Staat
DOI:
10.5771/9783845276441
URL:
Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)
URL:
Volltext
(lizenzpflichtig)
URL:
Volltext
(URL des Erstveröffentlichers)
Mehr zum Autor:
Hirsch, Michael 1966-
Mehr zum Autor:
Voigt, Rüdiger 1941-
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