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  • 1
    UID:
    kobvindex_DGP1643905929
    Format: Lit. S. 35-36
    ISSN: 0342-300X
    Content: Der Taylorismus gilt heute sowohl in der industriellen Praxis als auch in den einschlägigen Wissenschaften als überwunden. Praxis und Wissenschaft haben sich einem dem Prinzip des Laissez-faire folgenden Konzept der "Selbstorganisation" verschrieben, das zum Konzept der "wissenschaftlichen Betriebsführung" und seiner Vorstellung eines planbaren "One Best Way" quersteht. Die wissenschaftliche Betriebsführung und die mit ihr verbundenen betrieblichen und überbetrieblichen Institutionen sind dadurch in eine tiefe Krise geraten. Zugleich geriet das Rationalisierungsgeschehen zunehmend außer Kontrolle. In den Unternehmen wird daher seit einiger Zeit nach Wegen einer Erneuerung der "wissenschaftlichen Betriebsführung" gesucht, mit der sich das Rationalisierungsgeschehen besser steuern läßt. Die Institutionen der Mitbestimmung wie aber auch die Wissenschaften kommen damit unter einen erheblichen Veränderungsdruck, dem sie aufgrund der vorherrschenden normativen Sicht des Taylorismus nur bedingt gerecht werden können. (WSI-Mitteilungen / FUB)
    In: Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut, WSI-Mitteilungen, Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft, 2002, 53(2000), 1, Seite 28-36, 0342-300X
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 2
    UID:
    kobvindex_DGP1644234580
    Format: graph. Darst., Tab., Lit. S. 320-321
    ISSN: 0342-300X
    Content: In den 70er Jahren hat sich nicht nur in Deutschland ein arbeitspolitisches Paradigma herausgebildet, in dem von Gewerkschaften wie Arbeitgebern bei der Gestaltung von Arbeit der Humanisierung neben der Wirtschaftlichkeit ein besonderes Gewicht beigemessen wurde. Dies wurde u.a. durch eine anhaltend starke Nachfrage nach Arbeitskräften bei einem knappen Arbeitskräfteangebot gestützt. Die veränderte wirtschaftliche Lage hat diese Ausgangssituation inzwischen drastisch verändert. In der deutschen Automobilindustrie herrscht spätestens seit der Krise der Jahre 1992/93 das Primat der Effizienzsteigerung bei all ihren Reorganisationsmaßnahmen. Die seit Ende der 80er Jahre forcierte partizipative Rationalisierung und die mit ihr verbundene teilautonome Gruppenarbeit sind damit unter einen erheblichen wirtschaftlichen Beweisdruck geraten. Die Unternehmen greifen mit Unterstützung der Traditionalisten in Management und Arbeitnehmervertretungen zunehmend auf nicht-partizipative (traditionelle) Rationalisierungsmethoden zurück, die ihnen in wirtschaftlicher Hinsicht als erfolgversprechender erscheinen. Die Modernisierer und Protagonisten der partizipativen Rationalisierung geraten damit in die Defensive - es sei denn, es gelingt ihnen, ihre Ansätze in wirtschaftlicher Hinsicht weiterzuentwickeln. Eine Möglichkeit einer solchen Weiterentwicklung bietet die standardisierte Gruppenarbeit, bei der Zeit- und Ablaufstandards unter Beteiligung der Arbeitsgruppen festgelegt und laufend optimiert werden. (WSI-Mitteilungen / FUB)
    In: Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut, WSI-Mitteilungen, Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft, 2002, 52(1999), 5, Seite 309-321, 0342-300X
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 3
    UID:
    gbv_1643905929
    Format: Lit. S. 35-36
    ISSN: 0342-300X
    Content: Der Taylorismus gilt heute sowohl in der industriellen Praxis als auch in den einschlägigen Wissenschaften als überwunden. Praxis und Wissenschaft haben sich einem dem Prinzip des Laissez-faire folgenden Konzept der "Selbstorganisation" verschrieben, das zum Konzept der "wissenschaftlichen Betriebsführung" und seiner Vorstellung eines planbaren "One Best Way" quersteht. Die wissenschaftliche Betriebsführung und die mit ihr verbundenen betrieblichen und überbetrieblichen Institutionen sind dadurch in eine tiefe Krise geraten. Zugleich geriet das Rationalisierungsgeschehen zunehmend außer Kontrolle. In den Unternehmen wird daher seit einiger Zeit nach Wegen einer Erneuerung der "wissenschaftlichen Betriebsführung" gesucht, mit der sich das Rationalisierungsgeschehen besser steuern läßt. Die Institutionen der Mitbestimmung wie aber auch die Wissenschaften kommen damit unter einen erheblichen Veränderungsdruck, dem sie aufgrund der vorherrschenden normativen Sicht des Taylorismus nur bedingt gerecht werden können. (WSI-Mitteilungen / FUB)
    In: Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut, WSI-Mitteilungen, Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft, 1972, 53(2000), 1, Seite 28-36, 0342-300X
    In: volume:53
    In: year:2000
    In: number:1
    In: pages:28-36
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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  • 4
    UID:
    gbv_1644234580
    Format: graph. Darst., Tab., Lit. S. 320-321
    ISSN: 0342-300X
    Content: In den 70er Jahren hat sich nicht nur in Deutschland ein arbeitspolitisches Paradigma herausgebildet, in dem von Gewerkschaften wie Arbeitgebern bei der Gestaltung von Arbeit der Humanisierung neben der Wirtschaftlichkeit ein besonderes Gewicht beigemessen wurde. Dies wurde u.a. durch eine anhaltend starke Nachfrage nach Arbeitskräften bei einem knappen Arbeitskräfteangebot gestützt. Die veränderte wirtschaftliche Lage hat diese Ausgangssituation inzwischen drastisch verändert. In der deutschen Automobilindustrie herrscht spätestens seit der Krise der Jahre 1992/93 das Primat der Effizienzsteigerung bei all ihren Reorganisationsmaßnahmen. Die seit Ende der 80er Jahre forcierte partizipative Rationalisierung und die mit ihr verbundene teilautonome Gruppenarbeit sind damit unter einen erheblichen wirtschaftlichen Beweisdruck geraten. Die Unternehmen greifen mit Unterstützung der Traditionalisten in Management und Arbeitnehmervertretungen zunehmend auf nicht-partizipative (traditionelle) Rationalisierungsmethoden zurück, die ihnen in wirtschaftlicher Hinsicht als erfolgversprechender erscheinen. Die Modernisierer und Protagonisten der partizipativen Rationalisierung geraten damit in die Defensive - es sei denn, es gelingt ihnen, ihre Ansätze in wirtschaftlicher Hinsicht weiterzuentwickeln. Eine Möglichkeit einer solchen Weiterentwicklung bietet die standardisierte Gruppenarbeit, bei der Zeit- und Ablaufstandards unter Beteiligung der Arbeitsgruppen festgelegt und laufend optimiert werden. (WSI-Mitteilungen / FUB)
    In: Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliches Institut, WSI-Mitteilungen, Baden-Baden : Nomos Verlagsgesellschaft, 1972, 52(1999), 5, Seite 309-321, 0342-300X
    In: volume:52
    In: year:1999
    In: number:5
    In: pages:309-321
    Language: German
    Library Location Call Number Volume/Issue/Year Availability
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